Kopfläuse in KiTa
Geschrieben von: Druidelix - 22.05.2007, 07:22 - Forum: KiGa/KiTa & Co. - Antworten (1)

Liebe Fachkreisler,
ja ich weiß, was hat der Kopflausbefall mit Lebensmittel zu tun? Im Prinzip hat der Beitrag auf unseren Seiten wenig zu suchen, aber es passte halt zu KiTa&Go und da ich in einer Email um Information zu dieser Thematik gebeten worden bin, dachte ich mir, es könnte evtl. auch für weitere User von Interesse sein.

Gruß
Drui


Kopfläuse: Robert-Koch-Institut gibt Ratgeber für Ärzte heraus
Montag, 21. Mai 2007


Berlin - Einen „RKI-Ratgeber für Ärzte“ zum Thema Kopflausbefall hat das Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin herausgegeben. „Kopflausbefall hat nichts mit fehlender Sauberkeit zu tun. Ursache sind vielmehr enge zwischenmenschliche Kontakte, insbesondere in Gemeinschaftseinrichtungen für Kinder und Jugendliche. Die Verbreitung kann durch mangelnde Kooperation oder unzureichende Behandlung begünstigt werden“, betont das Institut in der Publikation.

Die Ärzte-Ratgeber entstehen in Zusammenarbeit mit medizinischen Experten, in diesem Fall vor allem dem Gesundheitsamt Wiesbaden und dem Umweltbundesamt. Eine optimale Behandlung besteht nach heutiger Auffassung in der Kombination mechanischer, chemischer und physikalischer Wirkprinzipien. Am Tag der Diagnose (Tag 1) soll mit einem geeigneten Insektizid behandelt werden. Weil bis zum 7. beziehungsweise 8. Tag noch Larven nachschlüpfen und ab dem 11. Tag junge Weibchen bereits neue Eier ablegen können, ist eine Wiederholungsbehandlung am Tag neun oder zehn dringend erforderlich.

Ergänzend empfiehlt das RKI mehrfaches nasses Auskämmen: Eine Studie zeige, dass nasses Auskämmen mit Haarpflegespülung und Läusekamm in vier Sitzungen an den Tagen 1, 5, 9 und 13 bei 57 Prozent der behandelten Kinder zur Entlausung führte. Mögliche Fehler in der Behandlung sind zu kurze Einwirkzeiten, zu sparsames Ausbringen des Mittels, eine ungleichmäßige Verteilung des Mittels, eine zu starke Verdünnung des Mittels in triefend nassem Haar oder das Unterlassen der Wiederholungsbehandlung.
Quelle: © hil/aerzteblatt.de
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  Salmonellen
Geschrieben von: Druidelix - 17.05.2007, 14:29 - Forum: Lebensmittelhygiene - Antworten (14)

Tragisch...

Sechs Tote nach Salmonelleninfektion

Nach einer Salmonellen-Epidemie in einem Seniorenzentrum und im Klinikum Fulda sind sechs Patienten gestorben. Insgesamt hatten sich seit Ende April rund 160 Patienten und Mitarbeiter mit den Bakterien angesteckt.

Noch immer sei die Ursache für den Massenausbruch ungeklärt, teilte ein Kliniksprecher mit. „Viele Tests des Gesundheitsamtes und des Veterinäramtes Fulda konnten kein Verschulden der Klinikküche nachweisen."

Nach Ausbruch der Krankheit war zunächst die Krankenhausküche, die auch das dazugehörige Seniorenheim beliefert, in den Verdacht geraten, Quelle des Salmonellenherdes zu sein. Proben des ausgegebenen Essens und der Gewürze sowie Tests der Arbeitsbereiche hätten diese Vermutung allerdings nicht bestätigt, betonte der Sprecher.

Von den im Klinikum betroffenen 96 Patienten seien 60 Infizierte bereits wieder nach Hause entlassen worden. „Die Betroffenen werden nun noch einige Zeit ärztlich überwacht und müssen sich an Auflagen halten“, erklärte der Kliniksprecher.
Zugleich grassierte ein Virus
Im Seniorenheim leiden von insgesamt 23 Bewohnern noch sieben Patienten an der bakteriellen Infektion. Im Heim grassierte zugleich das Noro-Virus, das ebenfalls schwere Durchfälle verursacht. Elf Bewohner waren gleichzeitig mit beiden Krankheiten infiziert, befinden sich aber auf dem Weg der Besserung.

Insgesamt scheint die Epidemie in beiden Einrichtungen eingedämmt zu sein: In der Klinik gibt es nach Angaben des Sprechers seit dem 7. Mai und im Seniorenzentrum seit dem 11. Mai keine neuen Infektionen.

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de">http://www.sueddeutsche.de</a><!-- m -->
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  Ministerium lockert Stallpflicht für Geflügel
Geschrieben von: Druidelix - 17.05.2007, 14:16 - Forum: Vogelgrippe - Keine Antworten

Die neue Einschätzung des FLI zeigt Auswirkungen...

Gruß Drui

Vogelgrippe: Ministerium lockert Stallpflicht für Geflügel

Kiel (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister Christian von Boetticher (CDU) hat die Stallpflicht für Geflügel weiter gelockert. Bislang seien rund 20 Prozent der Landesfläche für Geflügel von der Stallpflicht betroffen, sagte der Minister am Mittwoch in Kiel. Künftig betrage die Fläche nur noch zwei Prozent. Unverändert bleibe die Stallpflicht für Geflügel in einem Umkreis von 500 Metern bei Küstensäumen an Nord- und Ostsee, den großen Inseln, bei ausgewiesenen Naturschutzzonen sowie an der Westküste und dem Elbufersaum. Der Minister begründete die Entscheidung mit einer neuen Risikobewertung des Friedrich-Loeffler-Instituts zur Vogelgrippe.

Quelle: Lübecker Nachrichten online
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ln-online.de">http://www.ln-online.de</a><!-- m -->

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  500Kg Fleisch unsachgemäß transportiert
Geschrieben von: Druidelix - 17.05.2007, 14:10 - Forum: Lebensmittelhygiene - Keine Antworten

Es zeigt uns, dass es trotz hoher Strafen und theoretischen Regelungen immer noch schwarze Scharfe gibt...

Gruß Drui

AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit
Polizei und Veterinäramt greifen ein: 500 kg Fleisch zu warm und unsachgemäß transportiert (16.05.2007)
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Kist (aho/lme) - In den Morgenstunden des vergangenen Dienstages
(15.05.07, gegen 07.30 Uhr) war zufällig eine Streifenwagenbesatzung
der Polizeiinspektion Würzburg-Land auf der BAB A 3 bei Kist
unterwegs, als den Beamten ein Mercedes-Pkw mit Anhänger auffiel, den
sie dann bei Kilometer 281 kontrolliert haben.

Nachdem sich der 57-jährige Fahrer bei der Frage nach der Art des
Transportes in Widersprüche verstrickt hatte, bestanden die Beamten
auf eine Inaugenscheinnahme der Anhänger-Ladung. Hier trauten sie
ihren Augen kaum, denn es waren insgesamt 500 kg Schweine- und
Rindfleisch, die ungekühlt und teilweise ohne Abdeckung auf dem
Anhänger transportiert wurden. Die Fahrt vom Schlachthof Schefflenz
sollte zu einer Dorfmetzgerei im östlichen Landkreis gebracht werden.
Zudem wurde am Anhänger festgestellt, dass dort einige Nieten fehlten
und somit Öffnungen nach innen vorhanden waren.

Durch die hinzugezogenen Lebensmittelkontrolleure des Veterinäramtes
wurde eine Fleischtemperatur von 14,4 Grad gemessen. Das ist über 100
% mehr, als gesetzlich erlaubt. Das Fleisch wurde daraufhin sofort aus
dem Verkehr gezogen, der Anhänger wurde verplombt. Gegen den Fahrer
aus Baden-Württemberg wurde Anzeige erstattet, heißt es im
Polizeibericht.

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© Copyright AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit
ein Service von ANIMAL-HEALTH-ONLINE

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  Neue Risikoeinschätzung "Vogelgrippe"
Geschrieben von: Druidelix - 16.05.2007, 21:21 - Forum: Vogelgrippe - Keine Antworten

Neue Risikobewertung des Friedrich-Loeffler-Instituts:

Infektionsrisiko für Hausgeflügel durch „Vogelgrippe“ gesunken – Influenzaviren bei Wildvögeln weiter genau beobachten.

Insel Riems, 27. April 2007. In seiner aktuellen Bewertung zur Einschleppung von hochpathogenem aviärem Influenzavirus H5N1 („Vogelgrippe“) in Nutzgeflügelbestände in Deutschland stuft das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) das Risiko durch Wildvögel insgesamt als mäßig ein. Damit sinkt die Risikoeinschätzung im Vergleich zum Februar um eine Stufe. Seit August 2006 wurden in Europa keine Fälle von hochpathogenem H5N1 bei Wildvögeln mehr festgestellt. „Wir können trotzdem nicht ausschließen, dass das Virus bei Wildvögeln noch auf niedrigem Niveau vorhanden ist,“ sagt Prof. Thomas C. Mettenleiter, Präsident des FLI. Dies zeigten die Ausbrüche in Ungarn im Frühjahr 2007. Selbst bei höheren Probenzahlen könne das Monitoring, also die Untersuchung lebender und tot aufgefundener Wildvögel, lediglich Stichproben liefern. Weiterhin sei es wichtig, nicht nur H5N1 im Auge zu behalten, sondern aviäre Influenzaviren generell. Aus bei Wildvögeln vorkommenden geringpathogenen, also nicht krankmachenden Viren der Subtypen H5 und H7, können durch Mutation jederzeit hochpathogene Geflügelpestviren entstehen.
Nach Einschätzung des FLI ermöglicht die veränderte Risikolage eine zeitnahe Lockerung des derzeit geltenden Aufstallungsgebotes. Dieses könnte dann nur noch in bestimmten Risikogebieten gelten.
In der aktuellen Bewertung unterscheidet das FLI zwischen dem Risiko durch Zugvögel und Wildvögel. Während nach fast abgeschlossenem Frühjahrszug das Einschleppungsrisiko über Zugvögel als gering eingeschätzt wird, stellt der Kontakt von Hausgeflügel zu heimischen Wildvögeln ein mäßiges Einschleppungsrisiko dar. Der Ausbruch der Geflügelpest bei Gänsen in Ungarn im Januar 2007 weist aber darauf hin, dass H5N1 bei Wildvögeln weiterhin vorkommt. Als wahrscheinliche Ursache dieses Ausbruchs nennt die Weltorganisation für Tiergesundheit OIE den Viruseintrag durch Kontakt zu infizierten Wildvögeln.
Die ausführliche Risikobewertung und den dazugehörigen Lagebericht zur aviären Influenza stellt das FLI auf seiner Internetseite <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.fli.bund.de">www.fli.bund.de</a><!-- w --> zur Verfügung.

Quelle: © Friedrich-Loeffler-Institut
http://www.fli.bund.de/253.98.html?&no_c...6d104b2488

Gruß Drui


  Gefälschtes Tamiflu im Internet
Geschrieben von: Druidelix - 16.05.2007, 21:02 - Forum: Vogelgrippe - Antworten (1)

Amt warnt vor gefälschtem Grippemittel Tamiflu aus Internet

Bonn (dpa) - Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat vor gefälschtem Tamiflu aus dem Internet gewarnt. Fälschungen des verschreibungspflichtigen Grippemittels mit dem Wirkstoff Oseltamivir seien in Südkorea sichergestellt und in einem Fall über das Internet bezogen worden, berichtete das BfArM am Dienstag in Bonn. Analysen ergaben, dass das Produkt keinen Wirkstoff oder statt des Wirkstoffs Oseltamivir das Antibiotikum Metronidazol enthielt. Tamiflu ist in der EU zur Behandlung der Grippe zugelassen. Wegen der in Südostasien aufgetretenen Vogelgrippe bestehe dort ein Anreiz, Tamiflu oder Fälschungen dieses Arzneimittels über unseriöse Wege zu vertreiben.

Das BfArM warnte generell davor, Arzneimittel aus unsicheren Quellen über das Internet zu erwerben. Sie könnten gefälscht sein oder Inhaltsstoffe ohne Kennzeichnung enthalten. «Für den Patienten sind die geschickten Fälschungen in der Regel nicht zu erkennen», sagte BfArM-Leiter Prof. Reinhard Kurth. Die Einnahme von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ohne Konsultation eines Arztes könne zudem wegen der fehlenden ärztlichen Kontrolle mit hohen Risiken für die Gesundheit verbunden sein.

Quelle: Greenpeace-Magazin

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Gruß
Drui


  LFGB §44 Abs.4
Geschrieben von: Andrea - 15.05.2007, 16:06 - Forum: Lebensmittelrecht - Antworten (4)

Hat jemand schon mal etwas davon gehört?
Habe ich gestern zum ersten Mal gehört. Geht darum, dass wenn ich z.B. eine LM-Probe ins Labor bringe die nicht mehr verkehrstauglich ist, kann das Labor die LMÜ alarmieren.
Nicht das ich so eine Probe habe, aber fand ich schon diskussionswürdig. Was meint ihr?! <!-- Icon_rolleyes --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_rolleyes.gif" alt=":roll:" title="Rolling Eyes" /><!-- Icon_rolleyes -->
Gruß Andrea


  Bundesweite Aktion "Gesunde Kitas gestartet"
Geschrieben von: Druidelix - 07.05.2007, 19:52 - Forum: KiGa/KiTa & Co. - Keine Antworten

Ärzte Zeitung, 07.05.2007

Bundesweite Aktion "Gesunde Kitas" gestartet

BERLIN (dpa). Die Plattform für Ernährung und Bewegung startete am vergangenen Freitag in Düsseldorf das bundesweite Projekt "Gesunde Kitas - starke Kinder".

In 50 Kindertagesstätten in Augsburg, Bielefeld, München und Mülheim sollen Kinder stärker auf gesunde Ernährung aufmerksam gemacht werden. "Das ist eine Phase, in der sie besonders aufnahmefähig sind", sagte der Vorstandschef der Plattform, Professor Erik Harms, in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Wenn die Aufklärung über gesunde Ernährung erst in Schulen anfange, sei das zu spät, um gegen Übergewicht vorzugehen.

Copyright © 1997-2007 by Ärzte Zeitung
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/05/07/083a2002.asp?cat=/medizin/ernaehrung">http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/0 ... ernaehrung</a><!-- m -->

Gruß
Drui


  Salmonellen in Weißenfels über 100 Kinder betroffen.
Geschrieben von: Druidelix - 07.05.2007, 19:46 - Forum: KiGa/KiTa & Co. - Antworten (4)

Salmonellen in Weißenfels, über 100 Kinder betroffen

Mag sein, dass ich dieses Thema gewählt habe, da ich mit Weißenfels aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit sehr eng verbunden bin, aber das ist nicht der wesentliche Grund. Es geht um epidemiologische Ermittlungen, auf der Suche nach der Ursache.

Auszug aus der Mitteldeutschen Zeitung

04.05.2007 | 02:00 Uhr
Mitteldeutsche Zeitung:
Kinder im Süden Sachsen-Anhalts an Salmonellen erkrankt
Halle (ots)
Wahrscheinlich mehr als 100 Kinder sind im Süden Sachsen-Anhalts von einer Salmonellenvergiftung betroffen. Im Landkreis Weißenfels sollen es 40 bis 50 Jungen und Mädchen sein, in Braunsbedra (Landkreis Merseburg-Querfurt) sind laut Kreisverwaltung 40 Kinder in zwei Einrichtungen betroffen, berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitag-Ausgabe).
Erkrankungen soll es auch im Burgenlandkreis geben, über das Ausmaß liegen bisher keine Informationen vor. Unklar ist auch, wie viele Kinder noch in Krankenhäusern behandelt werden. Der Weißenfelser Amtsarzt Dr. Frank Fernau hatte gestern Abend auf Nachfrage bestätigt, dass es seit vergangener Woche Erkrankungen gibt.
Nach Informationen der Zeitung wird ein Essenanbieter aus der Region als Verursacher verdächtigt. Fernau sagte, dafür gebe es Anhaltspunkte. Alle Essensproben seien aber bisher allerdings negativ
gewesen.

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4307

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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presseportal.de/pm/47409/980426/mitteldeutsche_zeitung">http://www.presseportal.de/pm/47409/980 ... he_zeitung</a><!-- m -->




04.05.2007 15:46 Uhr
Weißenfels (ddp). Knapp 200 Kinder sind im Süden Sachsen-Anhalts an Salmonellen erkrankt. Am Freitagnachmittag befanden sich noch 21 Kinder in Krankenhäusern der Landkreise Weißenfels, Merseburg-Querfurt und dem Burgenlandkreis, wie Sprecher der Landkreise in Weißenfels sagten. Ein Essenanbieter der Region stehe im Verdacht, für die Erkrankungen verantwortlich zu sein.
Die Firma stellt pro Tag etwa 1000 Mahlzeiten für Schulen, Kitas und Betriebe her. Allerdings seien bislang alle Proben der zurückgestellten Portionen und ihrer Zutaten negativ auf Salmonellen getestet worden.
Salmonellen sind Bakterien, die beim Menschen Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber und vor allem Durchfall auslösen können. Während die Erkrankung zumeist relativ harmlos verläuft, können Kinder und ältere Menschen an einer Salmonellenvergiftung in seltenen Fällen sogar sterben.

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<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.abacho.de/aktuelles/artikel_anzeigen/index.html?news_id=60723">http://news.abacho.de/aktuelles/artikel ... s_id=60723</a><!-- m -->



Knapp 200 Kinder im Süden Sachsen-Anhalts an Salmonellen erkrankt

Von Durchfall und Fieber ausgezehrt

04.05.2007 17:18:27 - Im Süden Sachsen-Anhalts grassieren derzeit hochinfektiöse Salmonellen-Erreger. Knapp 200 Kinder sind dort in mehreren
Landkreisen an Salmonellen erkrankt, wie am Freitag bekannt wurde. Am Nachmittag befanden sich noch 21 Kinder in Krankenhäusern der
Landkreise Weißenfels, Merseburg-Querfurt und dem Burgenlandkreis.




Weißenfels (ddp-lsa). Im Süden Sachsen-Anhalts grassieren derzeit hochinfektiöse Salmonellen-Erreger.
Knapp 200 Kinder sind dort in mehreren Landkreisen an Salmonellen erkrankt, wie am Freitag bekannt wurde. Am Nachmittag befanden sich noch 21 Kinder in Krankenhäusern der Landkreise Weißenfels, Merseburg-Querfurt und dem Burgenlandkreis. Alle Kinder litten ein oder zwei Tage lang an erheblichem Durchfall und Übelkeit mit Erbrechen. Einige seien von hohem Fieber ausgezehrt, teilten Amtsärzte der betroffene Kreise in Weißenfels mit.

Eine Catering-Firma der Region könnte als Infektionsquelle in Betracht kommen. Das Unternehmen stellt den Angaben zufolge pro Tag etwa 1600 Mahlzeiten für Schulen, Kitas und Betriebe her. Allerdings seien bislang alle Proben der zurückgestellten Essen vom 23. bis 27. April negativ auf Salmonellen getestet worden. Dies gelte auch für die Köche des Betriebs, die allesamt eine Stuhlprobe hätten abgeben mussten. Bislang konnten keine Salmonellen nachgewiesen werden, sagte Amtsleiterin Andrea Krüger. Ergebnisse für untersuchte Zutaten wie Milchpulver und Soßenbinder ständen allerdings noch aus. Die Behörden sähen derzeit keinen Anlass, den Betrieb schließen zu lassen.

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin kommt es sehr selten zu einer solch hohen Anzahl an gleichzeitigen Erkrankungen. Bei den zuletzt jährlich rund 50 000 Erkrankten in Deutschland handele es sich meist um Einzelfälle. Bei den so genannten Infektionshäufungen habe etwa im Jahr 2006 ein Fall in einem Hamburger Seniorenheim herausgeragt. Dort hätten sich über 100 Personen über infizierte Torte und Kuchen mit Salmonellen angesteckt, sagte eine Sprecherin.

Bei dem aktuellen Fall in Sachsen-Anhalt wurde allein im Landkreis Weißenfels bei 66 Kindern eine Salmonellen-Infektion bestätigt oder es besteht der Verdacht darauf. Im Burgenlandkreis sind den Angaben zufolge zwei Schulen mit 20 Erkrankungen und vier Kindertagesstätten mit 42 Erkrankungen betroffen. Hinzu kamen 23 weitere, noch nicht eindeutig geklärte Verdachtsfälle. Im Landkreis Merseburg erkrankten 46 Kinder und ein Erwachsener in zwei Kindertagesstätten.

Salmonellen sind Bakterien, die beim Menschen Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber und vor allem Durchfall auslösen können. Während die Erkrankung zumeist relativ harmlos verläuft, können Kinder und ältere Menschen an einer Salmonellenvergiftung in seltenen Fällen sogar sterben. In der Regel werden Salmonellen-Erkrankungen ausgelöst durch Geflügel, rohe Eier und Speisen, die Rohei enthalten. Infektionsfälle sind meldepflichtig.
(ddp)
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.pr-inside.com/de/print114763.htm">http://www.pr-inside.com/de/print114763.htm</a><!-- m -->



Sachstand heute:

es wird alles getan um die Ursache ausfindig zu machen. Morgen werden in vielen Kindergärten Stuhlproben von den Mitarbeitern und den Kindern genommen.

Gruß
Drui


  Wiederholungsschulung nach IfSG Sinn oder Unsinn ?
Geschrieben von: Druidelix - 07.05.2007, 19:40 - Forum: Lebensmittelrecht - Antworten (30)

Am Thema seht Ihr schon die Provokation meines Beitrages.

Folgende Situation:

Eine Küchenkraft erhält eine Erstbelehrung nach IfSG vom Gesundheitsamt oder beauftragten Arzt...

Der Arbeitgeber führt keine jährlichen Wiederholungsschulungen durch. Die Küchenkraft wechselt nach 4 Jahren die Arbeitsstelle.

Frage: Ist die Grundbelehrung noch gültig?
Antwort: Natürlich ist sie dies, denn der Arbeitnehmer kann ja nichts dafür, dass der Arbeitgeber seiner Pflicht zur Wiederholungsschulung nicht nachgekommen ist. Also ist die einmalige und erstmalige Belehrung durch das Gesundheitsamt weiterhin gültig und die Küchenkraft darf weiter arbeiten.

Frage: Wozu dann die Wiederholungsschulung dokumentieren <!-- sBig Grin --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="Big Grin" title="Very Happy" /><!-- sBig Grin --> .

Was sagt Ihr zu meiner provokanten These ?