Hallo zusammen,
ich der Anforderung heißt es, dass alle Lieferungen im Wareneingang auf Schädlinge geprüft werden.
Wir bekommen direkt von den Landwirten auf Anhängern lose Ware angeliefert, eine Kontrolle jedes einzelnen Gemüses ist ja nicht durchführbar.
Hat jemand einen Tipp, wie groß die Stichprobe sein sollte, damit sie aussagekräftig ist?

Vielen Dank!
Steffi

Hallo liebes Forum,

nach verzweifelter Recherche wende ich mich nun an Euch.
Wir (Hauptküche eines Altenheimes) packen Aufschnitt, Fertigdessert um und liefern sie in unsere Nebenhäuser. Nur wie lange ist der Aufschnitt dann haltbar. Das gleich gilt für Feinkostsalate. Wie lange kann dieser nach der ersten Öffnung noch gefahrlos ausgegeben werden.
Das Modell geöffnet/abgepackt am:x.x. ist mir nicht sicher genug, da ich da zu viel Intelligenz von meinen MA und des Pflegepersonals <!-- --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=":wink:" title="Wink" /><!-- --> erwarten muß.
Richtwerte für Dessert und Milchreis besitze ich aus der Erfahrung meiner letzten Dienststelle. Dort wurden Dessert und Obstkompotte mit einen MHD von 4 Tagen nach Produktion ausgezeichnet.
Vielleicht kennt einer von Euch ja auch einen hilfreichen Link, ober eine Broschüre wo das mal nachlesen kann.

Tausend Dank, Krittel samt Mannschaft und einer Handvoll Bewohner

Bei uns werden viele Dokumente (Arbeitsanweisungen, Verfahrensanweisungen, QMH-Kapitel etc.) durch Unterschriften freigegeben. In unserem Falle sind das 3 Unterschriften: für den Ersteller, zur Prüfung und zur Freigabe.
Was ist denn nun wenn einer der Unterschreiber nun nicht mehr für das Unternehmen tätig ist? Werden dann alle Dokumente ungültig?

Anforderung 3.4.2: Das Risiko einer Produktkontamination durch Fremdkörper aus dem Sozialbereich wird bewertet und minimiert. Dies berücksichtigt auch mitgebrachte Lebensmittel der Mitarbeiter und private Utensilien.

Diese Anforderung kann man z.B. so erfüllen:
Zunächst sammelt man in einer Tabelle, welche Bereiche es in der Firma überhaupt gibt, z.B. Rohwarenannahme, versch. Verarbeitungsschritte, Lager, Expedition, Transport, Sozialbereich (Umkleide, Kantine,..)…
Dann überlegt man sich, welche Fremdkörper in Frage kommen, z.B. Haare, Handschuhe, Werkzeug, Pflaster, …

Dann kreuzt man in der Tabelle an, in welchem Bereich des Betriebs welcher der identifizierten Fremdkörper tatsächlich ins Produkt gelangen könnte.

Und dann geht man her und überlegt sich, wie man das Risiko minimieren könnte und legt entsprechende Maßnahmen z.B. in der Arbeitsanweisung Personalhygiene fest!


Viel Glück
Saftschubse

Anforderung 1.4.4: Das Unternehmen ermittelt und bewertet regelmäßig (z.B. im Rahmen interner Audits und/ oder Betriebsbegehungen), die zur Gewährleistung der Produktanforderungen erforderliche Arbeitsumfeld. Dazu gehören u.a.: soziale Einrichtungen, klimatische Bedingungen, Sicherheits- und Schutzvorkehrungen, hygienische Bedingungen, Arbeitsplatzgestaltung, andere Einflussfaktoren (z.B. Lärm, Vibrationen). Die Ergebnisse dieser Bewertungen gehen risikoorientiert in die Investitionsplanung ein

Diese Anforderung kann man z.B. so erfüllen:
Zu diesem Punkt plant man ganz simpel erstmal die Betriebsrundgänge z.B. in Form einer kleinen Tabelle. Diese enthält z.B. die Monate in denen der Rundgang gemacht wird und wer daran teilnehmen muss (z.B. Betriebsleitung, Produktionsleitung, Technik, QS).

Bei der Bewertung des Arbeitsumfeldes legt man dann z.B. 3 Stufen fest:
1 = schlecht
2 = mittel
3 = gut
In einer Tabelle erfasst man in der ersten Spalte den zu beurteilenden Bereich, in der zweiten Spalte trägt man die Bewertung des Bereichs (1, 2 oder 3) ein und setzt in die dritte Spalte bei „Investitionspriorität“ z.B. JA oder NEIN ein. In eine vierte Spalte kommt im Falle von JA ein kleiner Text „Maßnahme/Bemerkung“.


Viel Glück
Saftschubse

Anforderung 1.4.3: Das Unternehmen ermittelt und bewertet regelmäßig (z.B. im Rahmen interner Audits und/ oder Betriebsbegehungen), die zur Gewährleistung der Produktanforderungen erforderliche Infrastruktur. Dazu gehören u.a.: Gebäude, Versorgungseinrichtungen, Maschinen und Anlagen, Transport. Die Ergebnisse dieser Bewertungen gehen risikoorientiert in die Investitionsplanung ein.


Diese Anforderung kann man z.B. so erfüllen:
Zu diesem Punkt plant man ganz simpel erstmal die Betriebsrundgänge z.B. in Form einer kleinen Tabelle. Diese enthält z.B. die Monate in denen der Rundgang gemacht wird und wer daran teilnehmen muss (z.B. Betriebsleitung, Produktionsleitung, Technik, QS).

Bei der Bewertung der Infrastruktur legt man dann z.B. 3 Stufen fest:
1 = schlecht
2 = mittel
3 = gut

In einer Tabelle erfasst man in der ersten Spalte den zu beurteilenden Bereich, in der zweiten Spalte trägt man die Bewertung des Bereichs (1, 2 oder 3) ein und setzt in die dritte Spalte bei „Investitionspriorität“ z.B. JA oder NEIN ein. In eine vierte Spalte kommt im Falle von JA ein kleiner Text „Maßnahme/Bemerkung“.


Viel Glück
Saftschubse

Hallo
bin beratend in der Bäckereibranche tätig.
Kann mir jemand seine Erfahrungen zur Reinigung von Stikken (Beschickungswagen für Backöfen) für backende Betriebe mitteilen?
und ob es hier klar geregelte hygienische Vorschriften gibt?
Traditionell wird der Dampfstrahler eingesetzt oder der Auszubildende mit Bürste und einem Reinigungsmittel.
Das ist sehr zeitaufwendig, auf dem Markt gibt es Tauchbäder oder ähnliches.....
Freue mich auf feedback..
Freundliche Grüße aus Bonn
Martina
<!-- e --><a href="mailto:info@backtrend.de">info@backtrend.de</a><!-- e -->

Im heutigem Handelsblatt ist unter der Überschrift "Glaxo-Smithkline liefert Vogelgrippe Impfstoff" ein interessanter Beitrag zur präventiven Impfmöglichkeit gegen Vogelgrippe zu lesen.

Offensichtlich ist es gelungen einen Impfstoff auf den EU Markt zu bringen.

Das Thema Vogelgrippe ist also weiterhin aktuell !!!

Gruß

Jörg

Hallo,

wie allg. bekannt, besteht die neue IFS-Version aus extrem vielen Risikoanalysen...
Wir haben zum Glück noch viel Zeit bis zur Zertifizierung, aber wir wollen natürlich früh genug mit den Vorbereitungen anfangen.
Meine Frage an Euch: wie seid Ihr an diese Risikoanalysen rangegangen?
Wie und wo habt Ihr sie alle dokumentiert?
Vielleicht könnt Ihr mir einfach Eure Erfahrungen oder Tipps mitteilen?

Da kann ich doch bestimmt wieder einen neuen Ordner fertig machen, oder? <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_confused.gif" alt="" title="Confused" /><!-- s -->

Danke!!!!

Steffi

Hallo zusammen,
ich stehe mal wieder vor einem Entscheidungsproblem:
Unsere Buchhaltung möchte keine Lieferscheine mehr jahrelang aufbewahren, am liebsten nur noch 1 Monat.
Ich hab aber so im Gefühl, dass wir das nicht tun sollten... <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_confused.gif" alt="" title="Confused" /><!-- s -->
Falls Ihr das auch so seht, kann mir jemand vielleicht kurz sagen, wo das festgelegt ist?
Im IFS oder in der ISO 9001 fällt mir da spontan nichts ein...

Vielen Dank für Eure Hilfe!!
Steffi