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"Auf das Kleingedruckte kommt es an" ... |
Geschrieben von: Druidelix - 27.03.2008, 14:33 - Forum: Verbraucherfragen
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... unter dieser Überschrift gibt es bei RTL News einen interessanten Beitrag, den ich Euch hier mal eingestellt habe:
Die kleinen und großen Fallen beim Einkauf im Supermarkt
Wir gehen mit dem Ernährungsexperten Carsten Mütze durch einen typischen Supermarkt um uns erklären zu lassen, mit welchen Tricks und Fallen der Verbraucher beim Einkauf zu rechnen hat. Und schon am Eingang lauert, wie unser Experte bemerkt, eine Duftfalle. Denn die Bäckerei, die sich im Eingangsbereich fast eines jeden Supermarkts befindet, soll die Kunden mit angenehmen Düften empfangen und so zum Kaufen verführen.
Die nächste Falle lauert beim Obst und Gemüse, welches schön drapiert und angeblich ungespritzt auf seine Kunden wartet. Allerdings liegt genau da die Verbraucherfalle, wie Mütze betont. Die Frucht als solche ist nämlich tatsächlich unbehandelt, nur: Der Baum oder der Strauch dieser Früchte wird selbstverständlich mit Pestiziden behandelt, so dass trotzdem Spuren der Pflanzenschutzmittel an der Schale der Frucht haften bleiben können.
Und auch bei der Butter ist nicht zwangsläufig das drin, was wir laut Beschreibung erwarten. Denn obwohl der Verbraucher bei dem Produktnamen 'deutsche Markenbutter' erwartet, dass ein Produkt mit diesem Namen in Deutschland hergestellt und verarbeitet wurde ist dies nicht zwangsläufig der Fall. Solche Butter wird nur im Inland verarbeitet, die Rohstoffe wie Milch können dagegen auch aus anderen, oft osteuropäischen Ländern wie z.B. Rumänien oder Tschechien stammen.
Auch gefährliche Inhaltsstoffe sind ein Problem
Doch nicht nur, dass unsere gute deutsche Markenbutter wenig mit ihrem Namen zu tun hat, auch ein artverwandtes Produkt ist in zweifacher Hinsicht ungeahnt belastet. Zum einen wird Käse in der Massenproduktion mit Kalium und Natriumnitrat behandelt, damit er schneller reift und keine Fehlentwicklung entsteht.
Aus diesen Zusatzstoffen können nun unter besonderen Umständen, z.B. beim Überbacken, krebserregende Nitrosamine entstehen. Zum anderen ist der Käse oft mit Antibiotika angereichert, wie Silke Schwartau vom Vebraucherschutz Hamburg weiß. Sie hat über die hier erwähnten Fallen ein Buch geschrieben und empfiehlt, gerade Käsekauf genau nachzulesen. Denn nur in der Zutatenliste taucht der Name Natamycin auf, eines Antibiotikums mit denen der Käse als Konservierungsmittel behandelt wird.
Beim Einkauf sollten Sie also immer daran denken, dass nicht zwangsläufig alles auch wirklich so sein muss wie es scheint, und im Zweifelsfall immer einen genauen Blick auf die Liste der Zutaten der Lebensmittel zu werfen.
Quelle: RTL.de
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Ich danke für den netten Hinweis einer Leserin unserer Seiten, die angefragt hatte, ob dies nicht auch etwas für unseren Fachkreis wäre.
DANKE !!!
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Rückstellproben - Verpflichtung?? |
Geschrieben von: Albion - 27.03.2008, 10:05 - Forum: Lebensmittelhygiene
- Antworten (2)
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Guten Morgen zusammen,
gibt es eine gesetzliche Regelung (im deutschen oder europäischen LM-Recht) die verbindlich die Bildung von Rückstellproben vorschreibt?
Wir sind ein Handelsunternehmen, das LM (Saaten, Früchte, Rohstoffe) weltweit beschafft und im Inland verkauft. Die Frage ist jetzt, ob wir von allen Waren, die wir untersuchen, Rückstellproben aufbewahren müssen, insbesondere bei denen, wo wir Erstinverkehrbringer in der EU sind.
Ich bin bei meiner Suche auf die Zoonoseverordnung gestoßen, die in § 3 sagt, dass dann, wenn man nach der VO 2073/2005 auf mikrobiologische Belastungen untersucht, Rückstellproben zwecks weiterer Untersuchungen anfertigen muss.
Außerdem fordern einige der in Art. 7 ff. VO 852/2004 genannten Leitlinien für eine gute Hygienepraxis die Bildung solcher Proben.
Schließlich scheint es auch für Gaststätten/Großküchen u.ä. eine Verpflichtung zu geben - das ist aber für uns nicht interessant.
Dass es sehr sinnvoll ist, Rückstellproben zu haben, ist unbestritten. Eine allgemeine Pflicht habe ich aber nicht gefunden.
Danke für jeden Hinweis!
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Kontaktthermometer |
Geschrieben von: Fischkopf - 25.03.2008, 15:56 - Forum: Lebensmittelhygiene
- Antworten (17)
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Moin moin,
immer häufiger führen unsere Kunden die Temperaturkontrollen mit Kontakt- oder Oberflächenthermometern durch.
Inzwischen habe ich mich mit den gängigen Modellen der Infrarot bzw. Einstechthermometern vertraut gemacht und kenne auch die meisten Bedienfehler.
Leider habe ich von den oben erwähnten Geräten keine Ahnung. Es wäre schön wenn mir jemand seine Erfahrungen bzw. die Vor- und Nachteile der Geräte nennen kann.
Mit freundlichen Grüssen,
Fischkopf
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Lebensmittel-Fotos die Realität |
Geschrieben von: Sumpfhuhn007 - 23.03.2008, 08:23 - Forum: Off-Topic
- Antworten (11)
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Was kann man kaufen und wie sieht es dann wirklich aus?
Das fand ich interessant:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.pundo3000.com/werbunggegenrealitaet3000.htm">http://www.pundo3000.com/werbunggegenrealitaet3000.htm</a><!-- m -->
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Temperaturanforderungen nach BGVV |
Geschrieben von: Fischkopf - 17.03.2008, 11:22 - Forum: Lebensmittelrecht
- Antworten (3)
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Moin moin,
es gab früher mal dieses hübsche kleine Schriftstück des BgVV über die Temperaturanforderungen und Empfehlungen bei Lebensmitteln.
Da diese Institution in der Art nicht mehr existiert und von einer Nachfolgebehörde (BfR) ersetzt wurde, ist der Betzug auf die Empfehlung nicht mehr gegeben.
Nun zu meiner Frage: Gibt es inzwischen ein Nachfolge-Merkblatt des BfR, welches wir verwenden können?
Mit hygienischen Grüssen,
Fischkopf
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Salmonellen auch bei Mastschweinen und Mastputen ein Problem |
Geschrieben von: Lothar - 06.03.2008, 09:02 - Forum: Off-Topic
- Keine Antworten
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Hallo liebe Fachkreisler,
hier mal wieder ein, wie ich denke, recht interessanter Beitrag in Bezug auf Salmonellen bei Schwein und Geflügel !
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bfr.bund.de/cd/10788">http://www.bfr.bund.de/cd/10788</a><!-- m -->
Gruß Lothar
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Glassplitter in Frikadellen |
Geschrieben von: Druidelix - 25.02.2008, 08:42 - Forum: Verbraucherfragen
- Keine Antworten
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Aldi Süd hat das Produkt "Premium Tex Mex Frikadelle" zurückgerufen
Starnberg- Wegen Glassplittern in der Ware hat der bayrische Fleischhersteller Houdek Frikadellen aus seinem Sortiment zurückgerufen. Betroffen ist das Produkt "Premium Tex Mex Frikadelle 500 g" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum bis einschließlich 20. März 2008. Es ist ausschließlich bei Aldi Süd erhältlich. Das teilte das Unternehmen in Starnberg mit. In einigen Produkten seien kleine Glasstücke gefunden worden. Dem Unternehmen lägen aber keine Meldungen von Kunden über Verletzungen vor.
Aldi Süd reagierte auf den Rückruf und nahm vorsorglich alle "Tex Mex"-Produkte des Herstellers aus dem Handel, wie es auf der Internetseite des Discounters heißt. Houdek betonte, "andere Herstellermarken dieses Artikels sowie sonstige Produkte der Unternehmen Aldi Süd und Houdek sind von dem Rückruf nicht betroffen". Das Produkt wurde nach Angaben des Unternehmens auch nach Großbritanien und Irland verkauft und dort ebenfalls vom Markt genommen.
Aldi Süd bittet alle betroffenen Kunden, die Ware in die jeweilige Filiale zurückzubringen. Dort werde dann der Kaufpreis erstattet. Der Hersteller richtete zudem eine kostenfreie Rufnummer für weitere Informationen ein: 0800 3335445
Quelle: Berliner Morgenpost, Sonntag 24 Februar 2008
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Weitere Artikel
24. Februar 2008, 04:00 Uhr
Aldi warnt vor Glassplittern in Frikadellen
Wegen Glassplittern in der Ware hat der bayerische Fleischhersteller Houdek Frikadellen zurückgerufen. Betroffen ist das Produkt "Premium Tex Mex Frikadelle 500g" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum bis einschließlich 20. März 2008, das ausschließlich bei Aldi Süd angeboten wird. In einigen Packungen seien kleine Glasstücke gefunden worden. Bislang scheint kein Käufer verletzt worden zu sein. Aldi Süd bittet alle betroffenen Kunden, die Ware in die Filiale zurückzubringen. Houdek richtete zudem eine kostenfreie Info-Nummer ein: Tel. 0800/333 54 45. AP
Quelle: Welt online
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Frikadellen wegen Glassplittern zurückgerufen
Die Großmetzgerei Houdek hat Frikadellen der Marke «Premium Tex Mex» zurückgerufen. In drei Packungen seien kleine Glasstücke gefunden worden, teilte das Unternehmen mit Sitz in Starnberg mit. Verletzt worden sei niemand.
München (ddp-bay). Die Großmetzgerei Houdek hat Frikadellen der Marke «Premium Tex Mex» zurückgerufen. In drei Packungen seien kleine Glasstücke gefunden worden, teilte das Unternehmen mit Sitz in Starnberg mit. Verletzt worden sei niemand. Von dem Rückruf betroffen sind die 500-Gramm-Packungen mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum bis 20.03.2008. Es sei «nicht gänzlich auszuschließen», dass sich in weiteren Packungen, die noch bei den Verbrauchern seien, Splitter befänden.
Die Frikadellen wurden allein über Aldi Süd, dort allerdings nicht flächendeckend vertrieben. Bei dem Discounter sei das Produkt, von dem insgesamt 68 500 Verpackungen in den Handel kamen, bereits aus dem Verkauf genommen worden. Bislang hätten sich neben den drei bekannten Fällen keine weiteren Kunden mit Reklamationen gemeldet, sagte ein Sprecher von Houdek auf ddp-Anfrage.
(ddp)
Quelle: Ad-Hoc-News.de
Ad-Hoc-News.de - 24.02.2008 09:48
Artikel-URL: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/15620963">http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/15620963</a><!-- m -->
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Reinigungskontrolle von Kleidung |
Geschrieben von: Saftschubse - 21.02.2008, 17:50 - Forum: Reinigung/Desinfektion
- Antworten (4)
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Wer kann mir helfen? Ich suche ein Verfahren zur Reinigungskontrolle von Kleidung (IFS 5, §3.2.2.6)!
Anweisung ist ja nicht so schwer, aber die Kontrolle??
Hat jemand einen schnellen Link, was an Reinigung (zu Hause, WaMa) im Bereich nicht-leichtverderbliche LM ausreicht??
DANKE!!!
Saftschubse
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