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Ja, ich bin Neu! |
Geschrieben von: RamonaGE - 07.03.2012, 22:44 - Forum: Neu beim FKLMH e.V.?
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Hallo Ihr lieben,
ich heiße Ramona, bin 30 Jahre alt und komme aus Gelsenkirchen.
Ich habe 2001 eine Ausbildung als Hauswirtschafterin abgeschlossen.
Dieses Jahr habe ich meinen Meister bestanden.
Ich habe 2 Kinder im alter von 5 und 8 Jahren und bin verheiratet.
Mein Hobby sind Motivtorten, einen Link zu meinen Blog mit einigen Bildern habe ich angegeben. Allerdings ist die Seite nicht mehr sehr aktuell.
Beruflich erhoffe ich mir derzeit für die Kitas unserer Stadt ein angepasstes HACCP Konzept einführen zu dürfen.
Ich habe bald einen Termin mit der Stadt und stimme mich anschließend mit dem Gesundheitsamt ab. Näheres findet ihr unter dem Threat für Kitas.
Ansonsten habe ich den Meister gemacht um Ausbilden zu können.
In der Arbeit mit Jugendlichen geht mein Herz auf. Umso Problematischer desto besser.
Nach 3 Jahren Berufserfahrung freue ich mich bei meiner Berufsschule als Praxislehrer bewerben zu dürfen. Wünscht mir Glück <!-- s;-) --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=";-)" title="Wink" /><!-- s;-) -->
Das wars zu mir. Man liest sich!!!
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Das ich meine Meisterprojekt vorstellen :-) |
Geschrieben von: RamonaGE - 07.03.2012, 22:12 - Forum: KiGa/KiTa & Co.
- Antworten (18)
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Ich habe im Rahmen meiner Meisterprüfung ein Projekt mit dem Titel:
Qualitätssichernder Maßnahmen für eine Kindertagesstätte unter Berücksichtigung der outgesourcten Dienstleistungen
entwickelt.
Mit einer 1,3 als Note habe ich damit genau den Zahn der Zeit getroffen.
Was habe ich gemacht:
Vorbereitung:
Gespräche mit allen MA im KiGa geführt
Rechtlicher Vorgaben erforscht und nicht gefunden
Mitgearbeitet (Grundreinigung Küche) Psychologischer Hintergrund (Ich bin nicht hier um Euch zu bevormunden, sondern zu helfen)
Meine Beobachtungen gemacht und notiert
Geeignete HACCP Richtlinien erforscht
Arbeit der Dienstleister überprüft
Schnittstellenproblematiken ausfindig gemacht
Einzelne MA Beobachtet
Checkliste nach HACCP erstellt und ausgefüllt
Zielfindung:
Entlastung des pädagogischen Team
Strukturierter Tagesablauf im HW Bereich
Qualitätsmanagement
Ergebnis:
Checklisten und Arbeitsanweisungen für alle Tätigkeiten der HW Kräfte und Schüler, neue MA etc. zur selbständigen Arbeit
Aufklärungen durch Listen wie Händehygiene, Lagertemperaturen etc.
Aktualisierte Betriebsanweisungen aller Reinigungsmittel
Schulung in IfschG §§42,43
Schulung HACCP
alles Praxisnahe und vor Ort.
Für eine KiTa mit 90 Kindern.
Ich finde das sehr notwendig für alle KiTa's. Bei un sin GE sind die KiTa's der Stadt in HACCP nicht geschult. Die MA wussten nicht das man bspw. nach dem Kekse backen die Arbeitsfläche desinfiziert. Es wusste auch keiner das eine KiTa für rausgegebene LM haftet, ob jetzt vom Caterer oder die Geburtstagstorte. Es gab viele neue Infos die ich als Hauswirtschafterin an die MA weiter geben konnte. Gut für mich und mein Projekt, ich hatte viel zu tun und zu berichten, aber für die Gemeinschaftsverpflegung und Gesundheit unserer Kinder erschreckend.
Ich habe bald ein Gespräch mit der Stadt, mal sehen was ich bewegen kann.
Wie läuft das in Euren KiTa's. Seit ihr schon weiter als Gelsenkirchen?
Wo seit ihr genau? Seit Ihr ein städtischer KiGa oder etwa von der AWO wo HACCP durch die Altenheime schon bekannt ist und eingeführt wurde?
Würde mich über einige Antworten freuen.
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Deklaration "Trinkwasser"./."Wasser" |
Geschrieben von: LuxQM - 06.03.2012, 23:26 - Forum: Lebensmittelrecht
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Hallo,
da ja für die Verarbeitung der LM eh nur Wasser mit Trinkwasserqualität verwendet werden darf, frage ich mich, warum in den Zutatenlisten immer "Trinkwasser" aufgelistet ist und man nicht einfach nur "Wasser" schreibt.
Die LMKV beinhaltet kein einziges Mal das Wort "Trinkwasser" (jedoch das Zugesetzte "Wasser"). Weiß jemand mehr?
Gleiches gilt übrigens für "Kochsalz" und den möglichen Ersatz "Salz". Da NPS als "(jodiertes) Kochsalz + Konservierungsstoff E250" deklariert wird entfällt die Verwechslungsmöglichkeit von NaCl mit NPS, also könnte man statt "Kochsalz" auch "Salz" schreiben, da offensichtlich ist, dass es sich bei den Zutaten nicht um irgendwelche anderen Salze, sondern eben nur um NaCl handelt, oder?
(Zumal "Kochsalz" ja auch genauso eindeutig ist wie "Salz" für den 08/15-Verbraucher)
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QM in Frage stellen |
Geschrieben von: LuxQM - 29.02.2012, 18:41 - Forum: Qualitätsmanagement
- Antworten (8)
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muss aus „gegebenem Anlass“ etwas loswerden, denn ich weiß nicht, in wie weit das schon von einem von euch erlebt wurde...
Nehmen wir mal den gängigen QM´ler, welcher als Consultant für mehrere Unternehmen arbeitet/angeheuert wird...
Alle Begehungen in den Betrieben seiner Kunden finden unangekündigt statt, Ausnahme bildet die Hackfleischprobe, da die nun mal selbst
angemeldet werden muss, da diese zur Sicherheit in externe akkreditierte externe Labore abgeben werden.
Ein Anzweifeln dieser behördlicherseits mit dem Argument, der Kunde bezahle die Beratergesellschaft ja schließlich selbst, ist etwas fragwürdig, da die Ergebnisse selbst nun mal a) nicht immer stimmen und b) von Dritten unabhängigen !akkreditierten! Laboren durchgeführt werden.
(Auf der anderen Seite wird gar die Eigenkontrolle explizit verlangt!)
Die Abklatschproben sind manchmal so schlecht, weil sie eben so durchgeführt werden, wie sie sind. Dieser Selbstbetrug,
dass man ungeöffnete Proben im Rahmen der Eigenkontrolle wegschickte und dann astreine Ergebnisse bekam, ist sinnfrei. Dies hat natürlich zur Folge, dass fortan auch schlechte Ergebnisse in den Ordnern abgeheftet werden, damit die Kontrollbehörden sehen, dass Fehler erkannt werden und an ihnen gearbeitet wird. Bemängelt man also das Abheften der nicht immer reinen Ergebnisse, so hat das für den Betriebsinhaber zur Folge, dass er nur noch die „grünen“ Ergebnisse abheftet, was genauso sinnfrei ist
oder sich als Betriebsinhaber auf den Standpunkt stellt, dass er nicht mehr sehen will, was falsch laufen könnte, wenn er dafür bestraft wird und somit wieder auf das Niveau manches Konkurrenten sich zurückzieht, welcher nichts in dem Bereich tut.
Das Aufzeichnen der Temperaturen, die Schädlingsbekämpfung und monatliche Mikrobiologie ist KEIN Freibrief für die Betriebe und das wird auch SO kommuniziert.
Die Aufzeichnungen der Temperaturen lässt sich kaum fälschen, da der Ortswechsel der Logger schon auf der Temperaturkurve sichtbar ist.
(0.1 °C Auflösung bei dauerhafter Aufzeichnung)
Würde ein QM´ler/Consultant nur bei einem seiner Kunden mauscheln, dass würden alle Ergebnisse in Frage gestellt werden,
er würde alle Kunden verlieren und seine Genehmigungen vermutlich auch, was nicht nur enorme Strafe, sondern gleich die Existenz in Zukunft kosten würde.
Und jetzt seid ihr dran und erklärt mir, wie man auf die Idee kommen kann zu behaupten, die Ergebnisse der externen Berater seien deshalb so "passend", weil man schließlich von den Kunden bezahlt wird… (beachte, dass im gleichen Satz die Kritik ausgesprochen wird, dass schlechte Ergebnisse überhaupt mit abgeheftet werden!) was sich schon per se widerspricht!
Geschweige denn die Kritik, die Abstriche/Abklatsche würden zu lange dauern, bis die Ergebnisse vorliegen. (Dem folgend, kann man sich nahezu alle Lebensmittelproben sparen, da bis zum behördlichen Ergebnis die Ware im LEH meist komplett verzehrt ist!)
Wenn also die ehrlich geführten Eigenkontrollen noch zu elend langen Mängellisten führen und ggf. gar Bußgelder fällig werden, dann bleibt den Betriebsinhabern nur eines:
- Der Verzicht auf das ganze Qualitätsmanagement
- Rückkehr zu handgeschriebenen Temperaturlisten (1 mal täglich)
- Verzicht auf die Mikrobiologie (bis auf das jährliche Untersuchen von einem Lebensmittel, wie z.B. Hackfleisch in den Metzgereien)
- Zurück zu eigenen Abklatschen (wenn verlangt), die man umgehen kann, indem man die Proberöhrchen unverschlossen ins Discountlabor versendet und Spitzenergebnisse bekommt
- Lieber ein kleines Bußgeld als teure Maßnahmen
Oh mannomann, wie ich das hasse, wenn man meine Arbeit in Frage stellt und seine (behördliche) Macht ausspielen muss... <!-- s:twisted: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_twisted.gif" alt=":twisted:" title="Twisted Evil" /><!-- s:twisted: --> <!-- s:evil: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_evil.gif" alt=":evil:" title="Evil or Very Mad" /><!-- s:evil: --> <!-- s:twisted: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_twisted.gif" alt=":twisted:" title="Twisted Evil" /><!-- s:twisted: -->
Gerade jene, die ihre Betriebe auf Vordermann bringen wollen, motiviert im guten Glauben an die Sache heran gehen, werden bestraft, eben WEIL sie ehrlicherweise alles abheften. Manchmal weiß ich nicht, was in den Köpfen der Behördenvertreter vor sich geht. Ich warte nur, bis eben jene den TÜV oder die DEKRA in Frage stellen, denn schließlich erhalten diese von ihren Kunden auch das Geld für die Bewertung der Fahrzeuge - demnach kann das ja auch nicht objektiv sein <!-- --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_lol.gif" alt=":lol:" title="Laughing" /><!-- -->
War jemand auch schon mal mit Ähnlichem konfrontiert?
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Lounge 2012 |
Geschrieben von: Lounge2012 - 28.02.2012, 09:27 - Forum: Off-Topic
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Guten Tag liebe Fachkreisler /innen
wir melden uns von unserem Messestand auf der Lounge 2012 in Karlsruhe
Gruß
Peter Glaß
Michael Bäuml
Michael Staudinger
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Verbotsschild "Schminke"? |
Geschrieben von: Saftschubse - 24.02.2012, 09:16 - Forum: Off-Topic
- Antworten (1)
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Guten Morgen liebe Freunde der Hygieneregeln,
Mein Chef sagt er hätte schonmal ein Verbotsschild "Schminke/Make Up" gesehen, aber ich finde keines in Katalogen und in den Weiten des <!-- w --><a class="postlink" href="http://www..">www..</a><!-- w -->. habt ihr so etwas??
Liebe Grüsse
Saftschubse
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Kennzeichnung aufgetaute Fleischrohstoffe |
Geschrieben von: laganon - 04.02.2012, 07:58 - Forum: Lebensmittelrecht
- Antworten (7)
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Einen wunderschönen guten Morgen an alle da draußen,
ich hoffe, Euch sind die neuen Informationen auf Grund der doch sehr tiefen Temperaturen auf dem Weg durch die vielen Kabel des weltweiten Spinnennetzes nicht eingefroren. Ich bin gerade wieder einmal beim Lernen zum Lebensmittelrecht. Zusammen mit einem Kollegen bin ich dabei aber über eine Sache gestolpert, bei welcher ist nicht weiter komme. Vielleicht kann mir jemand dabei helfen?
Es geht um die unterschiedliche Deklaration von Fleisch oder Grillartikeln. Ich weiß, dass Fleisch, welches aufgetaut in der Bedienungstheke vertrieben wird, nach § 4 (5) LMKV als "aufgetaut" gekennzeichnet werden muss. "Die Verkehrsbezeichnung wird durch die Angabe "aufgetaut" ergänzt, wenn das Lebensmittel gefroren oder
tiefgefroren war und die Unterlassung einer solchen Angabe geeignet wäre, beim Verbraucher einen Irrtum
herbeizuführen. GGilt das aber auch für marinierte Fleischartikel oder Fleischartikel in SB-Pckungen?
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