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Neue Lebensmittelhygiene-Verordnung evtl. im Fruhjahr 2007 |
Geschrieben von: Druidelix - 01.11.2006, 09:43 - Forum: Lebensmittelrecht
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Neue
Lebensmittelhygiene-Verordnung
Gesetzgebung für Frühjahr 2007 geplant.
(aid) – Die
neue Lebensmittelhygiene-Verordnung (LMHV) befindet sich auf der Zielgeraden. Der rund 150
Seiten umfassende Entwurf für eine nationale Durchführungs-Verordnung wird derzeit beraten.
Nach noch ausstehender Anhörung der Ländervertreter Anfang November und Einarbeitung der
bereits erörterten, umfangreichen Stellungnahmen von Fachkreisen und Verbandsvertretern soll
der Entwurf Mitte Februar nächsten Jahres in den Bundesrat eingebracht werden. Läuft alles
wie geplant, würde das Gesetz im kommenden März in Kraft treten, stellte Dr. Hartwig Kobelt,
zuständiger Referatsleiter im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz, bei der Anhörung zum Verordnungsentwurf den aktuellen Zeitplan vor.
Die neue LMHV ergänzt auf nationaler Ebene die EU-einheitlichen Regelungen zur
Lebensmittelhygiene. Letztere haben seit Jahresbeginn als Verordnungen des so genannten
EU-Hygienepakets (EG-Nrn. 852/2004, 853/2004 und 854/2004) unmittelbare Gültigkeit. Mit dem
Erlass der neuen Durchführungs-Verordnung werden 13 nationale Rechtsvorschriften aufgehoben,
darunter z. B. die Speiseeisverordnung oder die Hackfleischverordnung und die
Lebensmittelhygiene-Verordnung vom 5. August 1997.
Mit Inkrafttreten der neuen LMHV,
die ursprünglich bis Ende 2005 verabschiedet sein sollte, wird der vor fünf Jahren begonnene
große Umbau des Lebensmittelrechts konsequent fortgesetzt und ein wichtiger Meilenstein
erreicht.
Quelle: aid, Ute Gomm
Anmerkung des Druiden:
Der
Fachkreis Lebensmittelhygiene e.V. hat an der Anhörung/Erörterung der Fachkreise und
Verbände am 25. und 26. Oktober im Bundesministerium für Ernährung. Landwirtschaft und
Verbraucherschutz mit einer Abordnung teilgenommen.
Hierzu gibt es im Newsletter
November (der in Kürze eingestellt wird), einen Beitrag.
Gruß
Drui
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Deutschland gut vorbereitet auf Vogelgrippe |
Geschrieben von: Druidelix - 01.11.2006, 09:32 - Forum: Vogelgrippe
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Hie ein Artikel aus der Ärztezeitung.
Gruß
Drui
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Ärzte Zeitung, 31.10.2006
Deutschland gut vorbereitet auf Vogelgrippe
RIEMS (eb). Wenn die Temperaturen sinken, kann sich Vogelgrippe in
Deutschland wieder ausbreiten. Grund zu übertriebener Angst gibt es aber nicht. Denn Wissenschaftler sind jetzt noch besser darauf vorbereitet.
Professor Thomas Mettenleiter vom Bundesinstitut für Tiergesundheit in Riems hält es für möglich, daß durch den Vogelzug neue H5N1-Viren eingeschleppt werden. Es können sich aber auch vorhandene Viren wieder
ausbreiten.
Das Institut hat sein Untersuchungsverfahren dafür beschleunigt. Damit
es nicht zu Übertragungen durch Zugvögel kommt, muß in Gebieten, wo diese rasten, das Geflügel im Stall bleiben.
Quelle: Ärzte Zeitung
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Können sich auch Hunde mit Vogelgrippe Virus infizieren ? |
Geschrieben von: Druidelix - 01.11.2006, 09:28 - Forum: Vogelgrippe
- Keine Antworten
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Ein Artikel, den ich Euch nicht vorenthalten möchte:
Gruß Drui
Hunde können sich mit dem Vogelgrippevirus infizieren und
verenden (23.10.2006)
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Bangkok
(aho) - Thailändische Wissenschaftler berichten jetzt in einer
Fachzeitschrift über einen etwa ein Jahr alten Hund, der
offensichtlich Opfer des gefürchteten H5N1 - Vogelgrippevirus wurde.
Wie der Tierbesitzer den Wissenschaftlern berichtete, hatte der Hund
eine rohe Ente gefressen. In der Gegend grassierte zur gleichen Zeit
die Vogelgrippe. Fünf Tage danach zeigte der Hund Fieber, eine
keuchende Atmung und Apathie. Ein Tag später verendete der Hund. Der
Kadaver wurde einer Sektion unterzogen. Hierbei wurden massive
Lungenveränderungen und ein Lungenödem entdeckt. Ebenso waren
Milz,Leber und die Nieren geschädigt. Das H5N1 - Virus konnte aus
verschiednen Organen isoliert werden.
Songserm T, Amonsin A, Jam-on R, Sae-Heng N, Pariyothorn N, Payungporn S.Fatal avian influenza A H5N1 in a dog.Emerg Infect Dis, Vol. 12, No. 11, November 2006, pp. 1744 -
1747
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Quelle: AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit
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IfSG - Erstbelehrung von Service-Personal im Gastro-Bereich |
Geschrieben von: ozimmi - 24.10.2006, 11:28 - Forum: Lebensmittelhygiene
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Folgender Fall:
Ein Bekannter von mir unterhält ein grösseres
Restaurant. Ich habe ihn darauf hingewiesen, dass sein Personal IfSG-Wiederholungsschulungen
bzw. bei Berufseinsteigern Erstbelehrung durch das Gesundheitsamt "erfahren" muss.
Jetzt
hat der sich bei der Kreisbehörde seines Firmensitzes erkundigt. Die sagen ihm, ich habe es
schriftlich, dass Service-Personal keinerlei Erstbelehrung benötigt.
Habe mit dem Leiter
des Amtes telefoniert. Der sagte mir, dass nur, wenn das Servive-Personal z.B. Fisch am
Tisch des Gastes filetiert oder auch mit der Kelle aus einer Schüssel Suppe in den Teller
des Gastes schöpft, es dann eine Erstbelehrung benötigt.
Ehrlich - ich habe das nicht so
ganz nachvollziehen können. Bin mit dem Leiter dann so verblieben, dass ich ihn "auf dem
laufenden" halten werde.
Wo kann ich was finden, dass mir Auskunft darüber gibt, ob und
unter welchen Bedingungen das Servicepersonal eine Schulung benötigt oder nicht?
Wenn ich
mich richtig erinnere hatte ich mal eine Abhandlung des RKI gelesen, in der stand, dass
Service-Personal auf jeden Fall eine Erstbelehrung und dann anschliessend jährlich die
Wiederholungsschulung braucht. - Ich finde das Ding in meinem TOHUWAHUBO nicht.... - . (Ich
solle weniger sammeln....)
Für Eure Hilfe herzlichen Dank im voraus !!! <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s -->
ozimmi
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Fliegengaze |
Geschrieben von: Druidelix - 18.10.2006, 20:07 - Forum: Schädlingsbekämpfung
- Antworten (9)
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Liebe Fachkreisler
und Besucher unseres Forums,
heute wende ich mich mit einer -ich gebe zu auf den
ersten Blick- überflüssigen Frage an Euch, insbesondere an diejenigen von euch die
Schädlingsbekämpfer oder aber auch einfach nur Erfahrung mit Fliegengaze haben. Sie gibt es
in unterschiedlichen Ausführungen, aus Stoffen, aus Stahl, aus Blechen usw, usw. Doch jetzt
zu meiner Frage:
Wie groß müssen die Maschen sein, also die "Kästchen" dieser Gaze.
<!-- s: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_question.gif" alt=":" title="Question" /><!-- s: -->
Eine ernstgemeinte Frage, also Antworten wie, so groß oder klein, damit das
Insekt nicht durchkommt, oder so groß oder klein, damit noch Licht durchkommt helfen nicht
wirklich weiter. Gibt es wirklich eine verbindliche Aussage zu dieser Thematik, oder baut
jeder Hersteller die Dinger so wie er möchte. Vielleicht gibt es ja sogar Richwerte oder gar
eine DIN dafür.
Ich bin wirklich überfragt und würde mich über Eure Hinweise freuen.
Vielen Dank
der Druide, der schon gegoogelt hat aber zu dieser Thematik
nicht wirklich fündig geworden ist.
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Acrylamid. Trotz Bewusstsein keine Verhaltensänderung |
Geschrieben von: Druidelix - 16.10.2006, 17:57 - Forum: Verbraucherfragen
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28/2006,
13.10.2006
Acrylamid in Lebensmitteln: Die Verbraucher kennen das Risiko, ändern ihr Verhalten aber kaum.Repräsentative Umfrage des BfR belegt erfolgreiche Risikokommunikation Die deutschen Verbraucher sind über das Vorkommen von Acrylamid in Lebensmitteln und über das damit verbundene Gesundheitsrisiko gut informiert. Sie wissen, dass der Stoff nach dem Backen, Braten und Frittieren in stärkehaltigen Lebensmitteln wie Chips, Bratkartoffeln oder Pommes Frites enthalten sein kann. Sie wissen auch, dass der Acrylamidgehalt eines Lebensmittels von der Art und Weise der Zubereitung abhängt. Und sie wissen, dass Acrylamid schädlich ist. Trotzdem nutzt nur ein kleiner Teil der Verbraucher dieses Wissen für eine Risiko mindernde Änderung des Verhaltens. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie des BfR zur Wirkung der Risikokommunikation bei Acrylamid, die jetzt im Rahmen eines Abschlussworkshops vorgestellt wurden.
„Die Ergebnisse zeigen, dass Risikokommunikation erfolgreich sein kann, wenn die Akteure mit einer Stimme sprechen“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Verbraucher haben einen Anspruch auf klare, verständliche und umfassende Informationen und erwarten sie auch. Die Informationen allein reichen aber nicht aus, um Verbraucher dazu zu motivieren, ihr Verhalten zu ändern“. Verbraucher nutzen sie offenbar vielmehr für eine persönliche Nutzen-Risikoanalyse.
Lesen Sie den kompletten Text hier online:
Acrylamid in Lebensmitteln: Die Verbraucher kennen das Risiko, ändern ihr Verhalten aber kaum
Gruß Drui
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