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Papiertuchrollenspender |
Geschrieben von: cheesele - 23.11.2010, 09:30 - Forum: Lebensmittelhygiene
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Hallo zusammen,
Unsere Spendersysteme Handhygiene sollen umstellt werden.
Bis dato benutzen wir (Lebensmittelverarbeitung, Käse) zum Händetrocknen Spender für Faltpapiertücher, von denen die Firma aber weggehen möchte.
Wir hatten jetzt ein Testgerät der Firma 4youAll (Papiertuchrollenspender, berührungsfrei, Sensorbetrieben, verschiedene Längen einstellbar, Restrollenfunktion, blaues Papier)
Wir fanden es sehr gut, aber sollen jetzt noch weitere solcher Geräte mit / ohne Sensor vergleichen bzw. testen. Habe gegoogelt, finde aber nicht wirklich was. Habt Ihr Erfahrungen bzw. kennt Ihr Firmen, an die ich mich wenden könnte?
Ein Dankeschön schonmal
cheesele
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Essbesteck aus Messing/Bronze |
Geschrieben von: Kronos - 13.11.2010, 18:15 - Forum: Lebensmittelhygiene
- Antworten (10)
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Guten Abend,
ist es in Deutschland eigentlich noch erlaubt Essbesteck aus Messing oder Bronze im Gastronomiebereich zu verwenden? Darf es eventuell wegen dem darin enthaltenen Kupfer nicht mehr hergestellt und eignesetzt werden?
Das Besteck sieht einfach viel interessanter aus als Edelstahl (siehe Bild). Ich finde es sogar edler.
Allerdings sehe ich dieses Besteck oft nur noch in Aktionshäusern. Gibt es denn überhaupt noch Hersteller für solches Besteck?
Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe.
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IFS Zertifizierung |
Geschrieben von: pglass - 29.10.2010, 07:30 - Forum: Zertifizierungsstandards
- Antworten (3)
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Hallo zusammen,
ich habe nur eine kurze Frage
es geht um Kontrollabstände (keine bekämpfenden Maßnahmen) für Schädlingsbekämpfung in einem milchverarbeitenden Betrieb der sich nach IFS zertifizieren lassen will.
Ich weiß, dass es außer "regelmäßig" keine verbindlichen Vorgaben gibt. Das LAVES Nds. empfiehlt eine monatliche Kontrolle.
Weiß zu diesem Punkt jemand etwas genaueres??
Peter
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Kennzeichnung von mit Sauerstoff behandeltem Fleisch |
Geschrieben von: laganon - 23.10.2010, 10:22 - Forum: Lebensmittelrecht
- Keine Antworten
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Einen wunderschönen guten Morgen,
das Oberverwaltungsgericht in Lübeck hat jetzt aktuell entschieden, dass Fleisch, welches in einer Bedienungstheke lose angeboten wird, im Vorfeld aber mit dem "Master-Depot-System" behandelt wurde: "mit Sauerstoff unter Hochdruck farbstabilisiert" zu kennzeichnen ist.
Begründung: "Ohne ausreichende Kenntlichmachung liege eine Irreführung vor. Die nach allgemeiner Verkehrsauffassung bestehende Erwartung eines Durchschnittsverbrauchers, Fleisch mit kräftiger, roter Farbe sei frisch und befinde sich nicht länger als einen Tag in der Fleischtheke, werde bei sauerstoffhochdruckbehandeltem Fleisch nicht erfüllt." OVG Lüneburg (13 LA 28/09)
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"Master-Depot-System": Bei diesem Verfahren wird Sauerstoff unter hohem Druck mehrere Stunden lang in einen Behälter mit dem Fleisch eingeleitet. Die Behandlung dient dazu, die rote Färbung des Fleisches und damit die optischen Eigenschaften über mehrere Tage stabil zu halten und einem "Vergrauen" entgegenzuwirken. Sie stellt bei unverpacktem Fleisch das Pendant zu "unter Schutzatmosphäre verpacktem" Fleisch in Fertigpackungen dar, wenn bei der Schutzatmosphäre ein hoher Sauerstoffanteil Verwendung findet.
http://www.dbovg.niedersachsen.de
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Ort der Schabenfalle |
Geschrieben von: laganon - 21.10.2010, 10:21 - Forum: Schädlingsbekämpfung
- Antworten (3)
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Ixh habe eine Frage an unsere Schädlingsbekämpfer in der Runde, denn ich bin langsam aber sicher mit meinem Latein am Ende. In letzter Zeit werden die alten Faltbriefchen, die als Schabenfallen dienten, durch moderne Kunststofffallen ausgetauscht. (Beispielbild unter folgendem Link)
shop.fass-sauna.at/oscommerce/images/56_0.jpg
(Sorrry, komme grad nicht mit der Verknüpfung klar)
Vor kurzem habe ich diese Fallen in Verwendung gesehen. Sie wurden direkt auf die Wand geklebt. Nun bin ich am Überlegen. krappeln Schaben wirklich eine glatte Wand hoch, nur um an die Falle zu kommen?
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Schiffshygienekonzept |
Geschrieben von: mglass - 08.10.2010, 12:46 - Forum: Off-Topic
- Antworten (2)
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Hallo zusammen,
hier mal unsere Erfahrungen mit einem sehr komplexen Arbeitsfeld: Schiffshygiene!
In der internationalen Seeschifffahrt gibt es seit etwa hundert Jahren bereits Anforderungskataloge an die Hygiene auf Schiffen zur Eindämmung von Massenerkrankungen an Bord. Pandemien wie SARS, Vogel- und Schweinegrippe haben gezeigt, welche Probleme entstehen.
Wir wurden gefragt, ob wir ein Hygienekonzept für einen Großsegler erstellen könnten, der sich auf internationale Jugendfahrten spezialisiert hat. Hintergrund der Anfrage war zum Einen die Schädlingsprävention, die wir dort eingerichtet und mehrmals jährlich im Monitoring hatten. Zum Anderen wird von der WHO seit ca. drei Jahren statt der international gültigen Bescheinigung über ein rattenfreies Schiff ein umfassendes Hygienekonzept gefordert.
Gar nicht so einfach, denn Infos gab´s kaum und fertige Konzepte lagen nicht vor. Der Arbeitskreis der Küstenländer und das Zentrum für Arbeitmedizin (zfam) in Hamburg konnten lediglich mit medizinischen und rettungstechnischen Arbeitshilfen aufwarten.
Das haben wir als Teil des Problems identifiziert, denn die Schiffsärzte haben sich bereits um den Sanitätsraum und die Bordapotheke gekümmert, die Stammbesatzung hat Rettungsanweisungen eingeführt, aber dennoch traten neben Unfällen, Seekrankheit und Erkältungen auch regelmäßig Durchfallerkrankungen massiv auf, deren Verbreitungswege unklar waren.
Wir haben daher eine Risikoanalyse durchgeführt. Im Zuge dessen wurde das gesamte Schiff nicht nur als potentielle Krankenstation (mit Sanitätsraum und Not-OP, Apotheke und Erste-Hilfe-Ausstattung) betrachtet, sondern zum Großhaushalt auf Zeit ernannt und eine umfassende Konzeption für Last (= Lagerhaltungsräume auf dem Schiff), Kombüse (für Landratten: Küche!), Wäsche- und Raumpflege, Trinkwasserdesinfektion, Abwasser-, Schmierstoff- und Müllentsorgung entwickelt. Checklisten, Notfallpläne, Schulungsmodule und Warnschilder für die wechselnden Besetzungen in der Kombüse sind inbegriffen.
Ach ja, ein Schädlingsmonitoring incl. Notfall-Kit (damit Kakis, Seevögel und Ratten an Bord keinen Schaden anrichten können) gehört auch dazu. Zum Nachlesen und Testen liegt alles in einem dicken Ordner vor.
Meines Wissens in diesem Umfang bisher noch nirgends eingeführt.
Interessiert? Dann bitte eine "pn" an mich, da die Benachrichtigungsfunktion nicht funktioniert.
Gruß
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Messe "Lounge" im Februar 2011 mit dem Fachkreis |
Geschrieben von: pglass - 23.09.2010, 11:50 - Forum: Terminvorschläge
- Antworten (6)
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Vom 15. - 17. Februar 2011 findet in Karlsruhe die Messe "Lounge" statt.
.... und der Fachkreis Lebensmittelhygiene ist als Partner mit dabei.
Wir werden dort mit einem eigenen Stand die drei Tage präsent sein.
Dazu kommt, das wir dort nicht nur mit einem Stand vertreten sein werden, sondern uns auch an den Fachvorträgen beteiligen. An den drei Veranstaltungstagen gibt es verschiedene Aktionsbühnen und ein Vortragsprogramm mit über 100 Einzelvorträgen. Unser zweiter Vorsitzender Michael Bäuml wird im Rahmen der Lounge einen Vortrag über den Stellenwert der Lebensmittelhygiene in unserer Gesellschaft halten.
Wir laden alle ein uns auf der Lounge zu besuchen.
Mehr Informationen und Eindrücke gibt es unter: www:new-lounges.de
Sobald der genaue Ablaufplan steht, mit den Terminen für die diversen Vorträge,usw. gibt es weitere Infos.
bis dahin
Peter Glaß
1. Vorsitzender FKLMH e.V.
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