Hallo liebe Experten des Lebensmittelrechts,

im o.g. Gesetztestext steht, daß ich meinen Mitarbeiterinnen die nötige Fachkenntnis durch eine Schulung vermitteln muß, sofern sie mit leichtverderblichen LM arbeiten und keine einschlägige Berufsausbildung vorweisen können, die die Fachkenntnis vermittelt hat. Soweit, sogut. <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Very Happy" /><!-- s -->

Aus dem Gesetzestext kann ich aber leider nicht entnehmen, in welchen Intervallen die Schulung stattfinden sollte (also regelmäßig wie es immer so schön heisst <!-- s: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_question.gif" alt=":" title="Question" /><!-- s: --> ) oder nur bei Einstellung der Mitarbeiterin.
Früher war es doch so, daß ich meine Mitarbeiterinnen mind. jährlich in der Lebensmittelhygiene und Personalhygiene unterweisen musste. Wo steht das jetzt in der neuen Gesetzgebung konkret??

Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich meine nicht die Folgebelehrung nach dem IfSG.

Freue mich auf Eure Antworten

Herzlichen Dank und ein sonniges Wochenende, die HWL

Braucht man eine Konformitätserklärung für Papierbeutel?

Wenn ja, welche Verordnungen müssen eingehalten werden?

Vielen Dank.

Wir möchten Nudeln im Käselaib (Parmesan) anbieten. Die heißen Nudeln werden in den ausgehölten Käselaib eingefüllt und verrührt. Durch die Hitze der Nudeln schmilzt die innere Schicht des Parmesan und vermischt sich mit den Nudeln.

Nun meine Frage: Der Käselaib würde vermutlich eine Woche verwendet werden, bis er komplett aufgebraucht ist. Die Nudeln würden jeden Tag frisch eingefüllt. Gibt es dazu hygienische Bedenken? Was ist zu beachten? Vermutlich bleiben Nudelreste, die sich mit dem abgekühlten Käse vermischt haben im Käselaib zurück. Können sich hier Mikroorganismen vermehren?

Vielen Dank vorab für eure Tips
VG QMtante

Die Ampel kommt...nur in anderer Form!
Noch dieses Jahr planen die zuständigen Ministerien der Länder ein bundeseinheitliches System zur Publizierung der Kontrollergebnisse. Was bisher als Smily <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s --> auf freiwilliger Basis für Gastronomie/ Gemeinschaftsverpflegung völlig baden gegangen ist, soll nun zur Pflicht werden. Geplant ist ein dreifarbiger Balken (rot/gelb/grün) auf dem dem das Ergebnis der letzten planmäßigen Routinekontrolle dargestellt wird. Außerdem sollen auch die Ergebnisse der letzten 2 vorhergehenden Routinekontrollen gezeigt werden. Das Aushängen des Transparenzsysstems wird -dazu ist allerdings eine Gesetzesänderung nötig- verpflichtend werden. Für den Betreiber ist eine Veränderung des Ergebnisses nur nach der nächsten Routinekontrolle möglich, ein roter Pfeil am Balken bleibt also durchaus schonmal ein Jahr hängen. Was das bedeutet ist klar: Der Verbraucher/Gast wird schon vor dem Betreten des Restaurants auf den hygienischen Stand des Betriebes hingewiesen...Für den Betreiber sicher ein hoher Imageschaden, verbunden mit kaum zu verhindernden Umsatzverlusten. Für den Verbraucher -endlich- die Möglichkeit, sich zwischen hygienisch einwandfreien und bedenklichen Gaststätten zu entscheiden. Es wird eine Marktbereinigung eintreten, die die belohnt, die hygienisch Arbeiten und einiges dafür geben, Lebensmittel in guter Qualität an den Gast zu bringen. Und zwar nicht nur durch schön aufgemachte Gasträume sondern auch hinter den Kulissen, wo Sauberkeit und Hygiene nichts einbringen, sondern Kosten verursachen.
Sicherlich ein gutes System, was in anderen Ländern schon erfolgreich praktiziert wird und nun auch in Deutschland für Transparenz sorgt und dem "mündigen Verbraucher" eine gute Entscheidungshilfe gibt-und wahrscheinlich schon Anfang 2012 anlaufen wird...

Moien,

mir fällt auf, dass ihr hier euch häufig über die Abklatschproben und Untersuchungen austauscht, aber nie Grenzwerte genannt werden. Welche nutzt ihr denn dazu?

In mehreren Metzgereien hier auf der deutschen Seite sehe ich oftmals einen Bogen eines Labors mit dem Hinweis der durchgeführten Oberflächenabklatsche nach der (nicht mehr gültigen<< das steht da so) 2001/471.

Mir ist es klar, dass man im Rahmen der Eigenkontrolle die Grenzwerte selbst setzen kann, dennoch muss es doch für die Oberflächen eine Richtlinie geben, die die o.g. ersetzt und da heute Ostern ist und nur ihr einen Feiertag habt, können bestimmt ganz viele Leute einen Hinweis geben, welche Grenzwerte/Parameter in Deutschland gefordert werden <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s -->

Wir wünschen allen Mitgliedern, Gönnern, Sponsoren, Forum-Teilnehmern, Forum-Lesern und Freunden des Fachkreises Lebensmittelhygiene e.V. ein schönes, sonniges und erholsames Osterfest.

Für den Vorstand des FKLMH e.V.

Michael Bäuml

Wir verwenden bei unseren Fensterscheiben Glasbruchschutzfolien. Bei den Fenstern nach draußen wird diese Folie natürlich nur an der Innenseite angebracht. Wie sieht es aber nun bei Fenstern im Raum (bei Trennwänden) aus? Muß hier die Folie von beiden Seiten angebracht werden oder reicht nur eine Seite?

Moien,

Ziel war es, für einen Caterer und Metzger ein Wareneingangskontrollblatt zu erstellen, was möglichst vieles abdeckt.
Dies habe ich hier so gestaltet:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.luxqm.lu/LuxQM-Info/wareneingangskontrolle.pdf">http://www.luxqm.lu/LuxQM-Info/warenein ... trolle.pdf</a><!-- m -->

Könntet ihr bitte mal drüber gucken und sagen, ob ich etwas vergessen habe?

Vielen Dank!

Hallo zusammen <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s -->

Hier fehlt eindeutig die Mikrobiologie-Ecke, daher mal hier rein:

Weiß jemand eine Quelle, in welcher die klassische Plattenauszählverfahren der CO2 – und Fluoreszenzmessung der Stoffwechselprodukte gegenübergestellt werden?

Schaue mir gerade das BioLumix-Gerät an (siehe aktuelle Ausgabe vom Lebensmittelbrief auf Seite 23) und frage mich nach der Fehleranfälligkeit und den Nachteilen der Fluoreszenzmessung in dem Bereich.

Das Gerät bietet die folgenden Untersuchungen an:
Total Aerobic Count
Coliforms
Enterobacteriaceae
Yeast and Molds Count
Gram Negative Bacteria
Lactic Acid Bacteria
Microbial Limits
Probiotics
E. coli
Combination Coliform/E. coli
Salmonella
Pseudomonas
Staphylococcus
Sanitation Monitoring
Shelf Life Predictions
Spoilage Flora
Sterility Testing
Preservative Efficacy Test (PET)
Thermophilic Counts
Psychotropic Counts

die alle über die Fluoreszenzmessung der Metaboliten stattfindet und jetzt steh ich auf dem Schlauch, da mir die Erfahrungen fehlen und ich vor der Neuinvestition in Autoklav, Inkubator, PlateReader stehe, was ich mir mit dem o.g. System schenken würde, wenn mir jemand sagen könnte, dass es genauso zuverlässig ist. (Natürlich neben der Kostenfrage!)

Vielleicht weiß jemand Rat?

Vielen Dank an alle Mitglieder, die am letzten Wochenende an der Jahreshauptversammlung teilgenommen haben. Ich denke, es war, wie immer, eine interessante und informative Veranstaltung. Nächstes Jahr wir es auch wieder einen Seminarteil geben aber dazu mehr im Protokoll der Versammlung.

Viele Grüße
Michael Bäuml