Regionalfenster
Geschrieben von: laganon - 15.03.2014, 13:59 - Forum: Verbraucherfragen - Antworten (2)

Guten Morgen,

Seit Januar können sich Betriebe an dem, durch das ehemalige BMELV initiierte Regionalfenster beteiligen. Ich habe davon noch nicht so viel mitbekommen. <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.regionalfenster.de">www.regionalfenster.de</a><!-- w --> Hat jemand von Euch dazu schon Erfahrungen?


  Duldung von Fotografien während Lebensmittelkontrolle
Geschrieben von: LuxQM - 12.03.2014, 02:37 - Forum: Lebensmittelrecht - Keine Antworten

Salut,

weiß jemand zufällig, ob es weitere Urteile außer dem einen (1 OWiG 912 Js 16480/09) gibt, wo explizit das Fotografieren seitens einer Behörde von einem Betrieb verhindert wurde?

Ich sehe im §44 LFGB nicht unbedingt eine Mitwirkungspflicht darin, dass Bilder innerhalb eines Betriebes geduldet werden müssen, gleichwohl ich es nachvollziehen kann, dass welche gemacht werden (sollen).

Merci!


  Qualifi- / Zertifizierungen für Reinigungsdienstleister
Geschrieben von: FischRob - 25.02.2014, 04:52 - Forum: Off-Topic - Antworten (1)

Aloha und einen schönen guten Morgen.
Meine Frage geht irgendwie in Zertifizierungen, Qualitätsmanagement und Lebensmittelhygiene. Drum habe ich sie einfach mal ins Off-Toppic gesetzt <!-- sSmile --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="Smile" title="Smile" /><!-- sSmile -->

Um es kurz zu halten hier das Zitat der IFS-Food Anforderung 4.10.3:
"Es ist sichergestellt, dass nur qualifiziertes Per-
sonal Reinigung und Desinfektion vornehmen
darf. Dieses wird hinsichtlich der Anwendung der
Reinigungspläne regelmäßig geschult und
ausgebildet."

Mein Rätsel: Was qualifiziert einen externen Dienstleister zur im IFS akzeptierten Reinigung? Reicht der vernünftige Reinigungszustand und regelmäßige Prüfung/Schulung der Reinigungsverfahren? Richtig saubermachen kann ja jeder wenn man es einmal gezeigt hat und die Überwachung steht. Gibt es spezielle ISOs nach denen der Dienstleister zertifiziert sein muss und wenn ja: welche? Bestimmt ein sehr weites Feld <!-- sSmile --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="Smile" title="Smile" /><!-- sSmile -->


  Online-Datenbanken oder Aktualisierungsdienste LM-Recht
Geschrieben von: LuxQM - 24.02.2014, 01:28 - Forum: Lebensmittelrecht - Antworten (3)

Salut,

welche Dienste nutzt ihr denn, um auf dem aktuellen Stand zu sein, was Lebensmittelrecht angeht?

Ich hatte bisher den beck-online Dienst genutzt (264,00 EUR / halbes Jahr), wo man auf alle relevanten Gesetzestexte samt Kommentare zugreifen kann, suche aber nach Alternativen.

Für die auf EurLex kostenlosen Rechtstexte verlangt Behr´s dezente 350,- EUR pro halbes Jahr, was mir zu teuer erscheint, da dort, sofern ich die Homepage verstanden habe, nur die Gesetze angezeigt werden.

Lebensmittelrecht professionell ONLINE von Behr´s wäre eigentlich super, da es zusätzlich News, Urteile und Kommentare anbietet - kostet aber 749,50 € pro 6 Monate, was mir zu teuer ist.

Gibt es sonst noch Alternativen oder Anbieter in diesem Bereich?

Vielen Dank!


  Teures Olivenöl aus Italien Gepanscht
Geschrieben von: Druidelix - 23.02.2014, 16:42 - Forum: Verbraucherfragen - Keine Antworten

Gestern (22.02.) in den Nachrichten von RTL Aktuell habe ich die Berichterstattung über das gepanschte Öl gesehen. Hier die Berichterstattung aus der Homepage von RTL. Da ich nicht weiß wie lange der Link funktioniert, habe ich den Artikel hier mal eingestellt.

"Flüssiges, farbiges Fett" – Teures Olivenöl aus Italien gepanscht
22.02.14 10:40
[Bild: fluessiges-farbiges-fett-teures-olivenoe...anscht.jpg]
Olivenöle in Italien enthielten in einigen Fällen Lampant-Öl,
das zur Herstellung von Lacken verwendet wird.
Foto: deutsche presse agentur


Millionen Liter Öl verschnitten. Ein gutes Olivenöl ist teuer. Besonders Italien ist für seine hochwertigen Produkte bekannt. Doch die enthalten oft nicht, was sie versprechen, wie die italienische Lebensmittelpolizei aufgedeckt hat. Ein namhafter Betrieb in der Region Umbrien soll Millionen Liter Öl verschnitten haben. Marken wie Bertolli und Monini sollen von dem Betrug betroffen sein, ihre Produkte werden auch in deutschen Supermärkten vertrieben.

Immer häufiger werden chemisch behandelte Olivenöle eingesetzt, so Maurizio Ingi von der Lebensmittelpolizei. "Das ist auf keinen Fall erlaubt." In einigen Fällen enthielten die Produkte sogar Lampant-Öl, das zur Herstellung von Lacken verwendet wird. Rund 70 Betrugsfälle gab es 2013 in Italien – die Dunkelziffer soll noch viel höher liegen.

"Öl wurde als italienisch deklariert, welches bestenfalls zu 70 Prozent italienisch war", sagt Staatsanwalt Aldo Natalini. Olivenöl sei als 'extra nativ' gekennzeichnet worden, war aber in Wirklichkeit nur von minderer Qualität. "Flüssiges, farbiges Fett", nennt Olivenbauer Alessandro Damiani die gepanschten Öle. Nur bei Ölen mit D.O.P.-Kennzeichnung und Siegeln wie BIO könne sich der Kunde der Qualität des Produkts sicher sein.

Quelle: RTL online
Diesen Artikel online lesen


  "Containern" von Lebensmitteln
Geschrieben von: Druidelix - 23.02.2014, 14:49 - Forum: Off-Topic - Antworten (7)

Wir alle haben von Aktionen gegen Lebensmittelverschwendung gehört. Aktionen wie “Zu gut für die Tonne“ oder Ähnliche sollen sensibilisieren, um Lebensmittel besser zu wertschätzen. Doch das Containern (auch Dumpstern genannt) von Lebensmitteln, welches einerseits von bedürftigen Menschen vollzogen wird, andererseits aber auch von politischen Aktivisten betrieben wird, die damit ein Zeichen gegen die Verschwendung von Lebensmitteln setzen wollen, kann rechtliche Konsequenzen mit sich bringen.

Um einen solchen Fall ging es nun in einem Prozess in Eschwege, den ich Euch hier eingestellt habe.

20.02.14 Eschwege
Richter und Staatsanwaltschaft:Zweifel und Beweismangel
Lebensmitteldiebstahl? Freispruch für Witzenhäuser Studenten

Witzenhausen/Eschwege. Die drei Witzenhäuser Studenten, gegen die am Donnerstag vor dem Amtsgericht Eschwege verhandelt wurde, sind freigesprochen worden. Ein Einbruchsdiebstahl konnte nicht bewiesen werden, sagte Richter Dr. Alexander Wachter.

Video zum Artikel
Den Ausschlag gab die Aussage der ehemaligen Leiterin der Witzenhäuser Tegut-Filiale. Sie sagte, dass Lebensmittel zwar mit einem Gerät als Produkte identifiziert werden könnte, die auch bei Tegut verkauft werden, eine Zuordnung zu einem Markt sei aber nicht möglich. Ein Tegut-Mitarbeiter, der am ersten Verhandlungstag ausgesagt hatte, hatte ein solches Gerät verwendet, um die nachts bei einer Polizeikontrolle im Auto der Studenten gefundenen Lebensmittel zu identifizieren.

Deshalb hatte der Staatsanwalt nach der Vernehmung der Zeugin Zweifel, den Vorwurf gegen die Studierenden halten zu können. Diese könnten auch nicht ausgeräumt werden, wenn die anderen geladenen Zeugen vernommen würden – die Vorsitzende der Witzenhäuser Tafel, der Tafel-Fahrer und ein Polizist.

Da nicht zu klären sei, ob die Lebensmittel vom Witzenhäuser Tegut stammen, plädierte er auf Freispruch. Dem schlossen sich die drei Göttinger Anwälte der Angeklagten in ihren Plädoyers an und nutzten die Schlussrede für Kritik an den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, die ein „Lehrstück dafür seien, wie man es nicht machen sollte".

Das letzte Wort hatten die drei Angeklagten, die sich damit erstmals im Prozess äußerten. Sie sprachen sich unter anderem dafür aus, dass nicht mehr bestraft werden soll, wer sich aus Containern an Geschäften Lebensmittel holt, die ohnehin weggeworfen werden sollen. In der Welt, die sie sich wünschten, sagte Tamara Gremmelspacher, dürfe man nachts mit Brot im Auto durch Witzenhausen fahren, ohne dafür strafrechtlich verfolgt zu werden.

Hintergrund: Was bisher geschah
Drei Studenten sollen im Juni 2013 Lebensmittel vom Gelände des Witzenhäuser Tegut-Marktes gestohlen haben, die für die Tafel bestimmt gewesen sein sollen. Gegen sie wurden ein Strafbefehl wegen Einbruchsdiebstahl erlassen, wogegen die Angeklagten Einspruch einlegten. Am 4. Februar kam es deshalb zur Verhandlung vor dem Eschweger Amtsgericht. Widersprüche, insbesondere in Bezug darauf, ob die Lebensmittel tatsächlich für die Tafel bestimmt gewesen seien und überhaupt über den hohen Zaun vor dem Tegut-Gelände befördert werden könnten sowie mehrere Beweisanträge der Anwälte führten zur Vertagung des Prozesses.

Quelle: Werra-Rundschau online
Den ganzen Artikel im Original lesen Sie hier


  Freisetzung von Blei aus Kaffee- und Espressomaschinen
Geschrieben von: Druidelix - 17.02.2014, 20:23 - Forum: Verbraucherfragen - Keine Antworten

Zur Diskussion gestellt...

Auf der Homepage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sind Fragen und Antworten zur Freisetzung von Blei aus Kaffee- und Espressomaschinen eingestellt, die man auch als PDF downloaden kann. Mit der Stellungnahme Freisetzung von Blei aus Kaffee – und Espressomaschinen wurden die FAQ`s vom Dezember 2013 nun mit einer aktualisierten Stellungnahme des BfR vom 14. Januar 2014 ersetzt.

Habt Ihr schon davon gehört?

Gruß
Drui


  Schultoiletten
Geschrieben von: Druidelix - 17.02.2014, 19:27 - Forum: KiGa/KiTa & Co. - Antworten (1)

Ob öffentliche Toilette in der Fußgängerzone oder Schultoilette: das Aufsuchen sanitärer Einrichtungen ist oft genug mit Ekel verbunden. Besonders in Schulen stehen Hausmeister vor immer wiederkehrenden Problemen. Hygienemängel, Vandalismus, oft verursacht durch die eigentlichen Nutzer – doch es gibt durchaus Möglichkeiten, der Lage Herr zu werden.

In der Zeitschrift Der Hausmeister gibt es dazu einen Artikel mit der Überschrift <Aufschrei ums „stille Örtchen“< Problemzone Schultoiletten – Immer der Nase nach!<
Den ganzen Artikel gibt es hier. Neben dem Artikel findet man hier aber auch zahlreiche hilfreiche Checklisten für die unterschiedlichsten Bereiche.

Wer möchte kann ja mal reinschauen.

Gruß
Drui


  Reinigung von Messern
Geschrieben von: Rahel - 10.02.2014, 12:50 - Forum: Reinigung/Desinfektion - Antworten (6)

Hallo,

gibt es eigentlich eine spezielle Anleitung dafür, wie man Messer zu reinigen hat, um sie möglichst keimfrei zu halten?
Wir haben verschiedene Sets von WMF. Die Messer lassen sich alle recht einfach von der Hand mit einem milden Geschirrreiniger spülen und müssten eigentlich aufgrund des robusten Materials (Edelstahl) recht hygienisch sein. Oder sind doch bestimmte Reinigungsmittel notwendig, mit denen man Keime an Messern entfernen kann?
Mir ist da nichts Besonderes bekannt. Wenn es so etwas gibt, dürfte es in jedem Fall ja nicht die Messer stumpf machen.

Viele Grüße,
Rahel


  SCHÄDLINGSMONITORING
Geschrieben von: Druidelix - 06.02.2014, 20:27 - Forum: Schädlingsbekämpfung - Antworten (11)

Ich stehe vor der Aufgabe einen Vortrag über das SCHÄDLINGSMONITORING im Lebensmittelbetrieb zu halten. Nicht, dass ich so etwas noch nicht gemacht hätte, aber es hat sich ja in diesem Bereich viel getan. Die DIN 10523 habe ich, die TRGS 523 auch. Womit ich nicht vertraut bin ist die neue Biozid Verordnung und die Auswirkungen, die sich daraus evtl. für das Monitoring ergeben. Vielleicht kann einer von den Schädlingsbekämpfern behilflich sein.

Danke und Gruß
Drui