Hi,
kommt auf das
Verfahren, Verdünnung usw an.
Ich hätte da noch ein paar Fragen:
- Welche
Methode habe Ihr angewendet? Tropfplattenverfahren / Spatelverfahren ?
- Welche und
wieviel Verdünnungsstufen hab Ihr zur Auswertung herangezogen?
- Welche Nährmedien habt
Ihr verwendet (PC / Nähragar?)
- Bebrütungstemperatur und Zeit ?
- Anzahl der Proben,
die miteinander verglichen wurden (1, 5, 10 mehr?)
Bei den Vergleichsmessungen ist es
wichtig, dass - soweit dies möglich ist - mit den gleichen Verfahren, den gleichen
Umgebungsbedingungen und einer nahezu identischen Matrix gearbeitet wird. d.h. War das
Probenmaterial, dessen Werte miteinander verglichen wurden identisch ?
bei
Einzelmessungen können schon mal locker Abweichungen um die 30-50% erzielt werden. und das
bei einer identischen Probe! Ich meine damit folgendes: Wenn du eine Probe auf 2
verschiedene Petrischalen pipettierst, kann es sein, dass Du auf der eineen Schale z.B.
50.000 KbE auswertest und auf der anderen 75.000. Diese Abweichung wird natürlich durch
durch eine größere Anzahl an Proben relativiert, da ja zur Auswertung das geometrische
Mittel(!) der Einzelproben gebildet wird.
Darum, bevor ich hier eine Faustformel
nennen könnte muss ich Angaben zu den o.g. Fragen haben.
Gruß
Gunnar <!--
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