19.12.2021, 13:39
Topf Secret ... oder, wie es auch besser gehen kann,
Die Berliner haben sich wieder einmal in die Diskussion um die Transparenz von Lebensmittelüberwachung eingemischt. Dieses mal das Verwaltungsgericht. Da es sich um die Internetseite "Topf Secret" handelt, verlinke ich euch dieses Mail nicht den Originallink, sondern den Artikel des Seitenorganisators Foodwatch. Ich stehe dieser Seite nach wie vor sehr kritisch gegenüber. Ich denke, es geht hier nicht darum, Transparenz zu schaffen, sondern Restaurants und die Lebensmittelindustrie als unsaubere und einen gemeingefährlichen Teil unserer Wirtschaft darzustellen.
Es gibt nicht sehr viele realistische und wissenschaftlich korrekte Statistiken, die einmal vergleichen wie viele Lebensmittelvergiftungen wirklich durch Restaurants und Industrie und viele durch eine fehlerhafte Küchenhygiene im Privathaushalt ausgelöst werden. Auch ich möchte da sehr vorsichtig sein. Aber eigentlich müssten Lebensmittelvergiftungen, die durch Küchen, Restaurants oder die Industrie ausgelöst werden, mehr als nur eine Person gleichzeitig schädigen. Und die Anzahl dieser Fälle liegt in der EU auf einem absolut niedrigen Niveau. Das soll nicht heißen, dass wir nicht ein riesiges Potential an Verbesserungen in den drei Bereichen umzusetzen hätten. ... Hier ist aber letztlich unsere Gesellschaft gefragt. Verbesserungspotential aufdecken ist nur durch eine umfassende begleiten Kontrolle durch die Gesellschaft möglich. Und wenn mensch berücksichtigt, dass die Kontrollintensität in den letzten Jahren durch fehlende Ressourcen und immer mehr Verwaltung in der Lebensmittelindustrie abnimmt, muss mensch sich nicht wundern, wenn Defizite entstehen. Dabei hilft auch keine "Transparenz" allein.
,
Ein schönes System zeigen uns übrigens unsere Nachbarn Dänemark. Hier werden alle Kontrollberichte grundsätzlich veröffentlicht. Damit ist sichergestellt, dass jeder gleich behandelt wird.
Die Berliner haben sich wieder einmal in die Diskussion um die Transparenz von Lebensmittelüberwachung eingemischt. Dieses mal das Verwaltungsgericht. Da es sich um die Internetseite "Topf Secret" handelt, verlinke ich euch dieses Mail nicht den Originallink, sondern den Artikel des Seitenorganisators Foodwatch. Ich stehe dieser Seite nach wie vor sehr kritisch gegenüber. Ich denke, es geht hier nicht darum, Transparenz zu schaffen, sondern Restaurants und die Lebensmittelindustrie als unsaubere und einen gemeingefährlichen Teil unserer Wirtschaft darzustellen.
Es gibt nicht sehr viele realistische und wissenschaftlich korrekte Statistiken, die einmal vergleichen wie viele Lebensmittelvergiftungen wirklich durch Restaurants und Industrie und viele durch eine fehlerhafte Küchenhygiene im Privathaushalt ausgelöst werden. Auch ich möchte da sehr vorsichtig sein. Aber eigentlich müssten Lebensmittelvergiftungen, die durch Küchen, Restaurants oder die Industrie ausgelöst werden, mehr als nur eine Person gleichzeitig schädigen. Und die Anzahl dieser Fälle liegt in der EU auf einem absolut niedrigen Niveau. Das soll nicht heißen, dass wir nicht ein riesiges Potential an Verbesserungen in den drei Bereichen umzusetzen hätten. ... Hier ist aber letztlich unsere Gesellschaft gefragt. Verbesserungspotential aufdecken ist nur durch eine umfassende begleiten Kontrolle durch die Gesellschaft möglich. Und wenn mensch berücksichtigt, dass die Kontrollintensität in den letzten Jahren durch fehlende Ressourcen und immer mehr Verwaltung in der Lebensmittelindustrie abnimmt, muss mensch sich nicht wundern, wenn Defizite entstehen. Dabei hilft auch keine "Transparenz" allein.
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Ein schönes System zeigen uns übrigens unsere Nachbarn Dänemark. Hier werden alle Kontrollberichte grundsätzlich veröffentlicht. Damit ist sichergestellt, dass jeder gleich behandelt wird.