22.03.2019, 15:37
Hier noch ein paar aktuelle Nachfolge-Artikel aus der Presse zu obengenanntem Thema (diesmal wieder Deutschland):
Die Grünen in NRW fordern einem Bericht der Westfälischen Nachrichten (18.03.19) zufolge mehr unangekündigte Kontrollen auf Schlachthöfen sowie Online-Videoüberwachung und ein 4-Augen-Prinzip bei den Veterinären:
https://www.wn.de/NRW/3708284-Ueberwachu...kuendigung
Für die unsachgemäße Betäubung der Tiere vor dem Schlachten werde in dem Antrag „unzureichend eingestellte Geräte als Grund genannt, zudem müsse oft ungeschultes Personal unter Zeitdruck die Tiere töten“.
Ähnliche Forderungen hat die CDU-Ministerin Barbara Otte-Kinast aus Niedersachsen bei einem Vorstoß im Bundesrat vorgebracht (Rundblick Niedersachsen, 14.03.19):
https://www.rundblick-niedersachsen.de/f...chthoefen/
Hier heißt es:
„Hintergrund ist eine Studie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Diese hat ergeben, dass mehr als zehn Prozent der angelieferten Tierkörper darauf hinweisen, dass die Tiere vor ihrem Tod über eine längere Zeit leiden mussten. „Bislang sieht das deutsche Recht nicht vor, dass angelieferte Tiere auf Verstöße gegen das Tierschutzrecht untersucht werden können. Das wollen wir ändern“, erklärte die Ministerin. Außerdem müsse man die Herkunft der Tierkadaver lückenlos zurückverfolgen können.“
Bereits im vergangenen Sommer kam in der Fachzeitschrift „Fleischwirtschaft“ ein entsprechender Artikel:
https://www.fleischwirtschaft.de/politik...hutz-37009
Paradoxerweise gab es beim verwandten Thema Arbeitsschutz (das für die Tierschutz- und Hygieneprobleme zumindest mitursächlich sein dürfte) einen dramatischen Rückgang an Kontrollen in deutschen Schlachthöfen, wie die Süddeutsche Zeitung am 13.12. 18 berichtete - genaue Zahlen dort:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/f...-1.4249896
Steht also zu hoffen, dass die Tierwohl- und Hygiene-Defizite zeitnah angegangen werden ...
Die Grünen in NRW fordern einem Bericht der Westfälischen Nachrichten (18.03.19) zufolge mehr unangekündigte Kontrollen auf Schlachthöfen sowie Online-Videoüberwachung und ein 4-Augen-Prinzip bei den Veterinären:
https://www.wn.de/NRW/3708284-Ueberwachu...kuendigung
Für die unsachgemäße Betäubung der Tiere vor dem Schlachten werde in dem Antrag „unzureichend eingestellte Geräte als Grund genannt, zudem müsse oft ungeschultes Personal unter Zeitdruck die Tiere töten“.
Ähnliche Forderungen hat die CDU-Ministerin Barbara Otte-Kinast aus Niedersachsen bei einem Vorstoß im Bundesrat vorgebracht (Rundblick Niedersachsen, 14.03.19):
https://www.rundblick-niedersachsen.de/f...chthoefen/
Hier heißt es:
„Hintergrund ist eine Studie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Diese hat ergeben, dass mehr als zehn Prozent der angelieferten Tierkörper darauf hinweisen, dass die Tiere vor ihrem Tod über eine längere Zeit leiden mussten. „Bislang sieht das deutsche Recht nicht vor, dass angelieferte Tiere auf Verstöße gegen das Tierschutzrecht untersucht werden können. Das wollen wir ändern“, erklärte die Ministerin. Außerdem müsse man die Herkunft der Tierkadaver lückenlos zurückverfolgen können.“
Bereits im vergangenen Sommer kam in der Fachzeitschrift „Fleischwirtschaft“ ein entsprechender Artikel:
https://www.fleischwirtschaft.de/politik...hutz-37009
Paradoxerweise gab es beim verwandten Thema Arbeitsschutz (das für die Tierschutz- und Hygieneprobleme zumindest mitursächlich sein dürfte) einen dramatischen Rückgang an Kontrollen in deutschen Schlachthöfen, wie die Süddeutsche Zeitung am 13.12. 18 berichtete - genaue Zahlen dort:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/f...-1.4249896
Steht also zu hoffen, dass die Tierwohl- und Hygiene-Defizite zeitnah angegangen werden ...