02.03.2016, 12:45
Hallo Michael,
ich glaube wir haben uns missverstanden.
Aus deinem ersten Post habe ich "überzogene Forderungen" herausgelesen, scheinbar gab es sie doch nicht.
Und mangelnde Fachkenntnis will ich auch niemandem nachsagen!
Das Erstellen, Nachvollziehen und bewerten von Gefahrenanalysen zu unterschiedlichen Lebensmitteln und Prozessen ist in der Karriere aller derjenigen, die sie erstellen, nachvollziehen und bewerten auch ein Lernprozess, in dem es immer wieder Aha-Erlebnisse gibt. Das ist bei mir jedenfalls so und ich wage zu behaupten, dass es das nicht nur bei mir ist. Man kommt auf neue Bewertungen einer Situation, findet unberücksichtigte Aspekte... und das am häufigsten im Dialog.
Als Kontrolleur (oder auch als Auditor, sie machen ja nicht so sehr unterschiedliche Dinge) muss man sich in sehr kurzer Zeit in ein Lebensmittel und Verfahren eindenken, das ist eine grosse Herausforderung und alles andere als einfach. Derjenige hat in diesem Moment einfach weniger Zeit als z.B. ich, die ich bereits Stunden und viele Diskussionen darauf verwendet habe. Da bin ich einfach einen Schritt weiter und kann dann aber, wenn ich es seriös angegangen bin, meine Ergebnisse schlüssig darlegen - ich bin in dem Moment dann der "Experte" für genau dieses Lebensmittel und Herstellverfahren und diskutiere mein Ergebnis mit jemandem, der ein breiteres Wissen hat (was meist nicht so tief sein kann wie beim Experten; man könnte auch sagen "Fachidiot" und "Allrounder") und dabei vielleicht sogar noch weitere Asprekte und Bewertungen einbringt.
Da Kaffeeröstereien nicht so häufig anzutreffen sind wie andere Lebensmittelunternehmen stelle ich mir vor, dass hier das gemeinsame Lernen aller Beteiligten sehr spannend war, und wie man liest ist man ja auch zu einem guten Konsens gekommen.
Viele Grüsse
Saftschubse
ich glaube wir haben uns missverstanden.
Aus deinem ersten Post habe ich "überzogene Forderungen" herausgelesen, scheinbar gab es sie doch nicht.
Und mangelnde Fachkenntnis will ich auch niemandem nachsagen!
Das Erstellen, Nachvollziehen und bewerten von Gefahrenanalysen zu unterschiedlichen Lebensmitteln und Prozessen ist in der Karriere aller derjenigen, die sie erstellen, nachvollziehen und bewerten auch ein Lernprozess, in dem es immer wieder Aha-Erlebnisse gibt. Das ist bei mir jedenfalls so und ich wage zu behaupten, dass es das nicht nur bei mir ist. Man kommt auf neue Bewertungen einer Situation, findet unberücksichtigte Aspekte... und das am häufigsten im Dialog.
Als Kontrolleur (oder auch als Auditor, sie machen ja nicht so sehr unterschiedliche Dinge) muss man sich in sehr kurzer Zeit in ein Lebensmittel und Verfahren eindenken, das ist eine grosse Herausforderung und alles andere als einfach. Derjenige hat in diesem Moment einfach weniger Zeit als z.B. ich, die ich bereits Stunden und viele Diskussionen darauf verwendet habe. Da bin ich einfach einen Schritt weiter und kann dann aber, wenn ich es seriös angegangen bin, meine Ergebnisse schlüssig darlegen - ich bin in dem Moment dann der "Experte" für genau dieses Lebensmittel und Herstellverfahren und diskutiere mein Ergebnis mit jemandem, der ein breiteres Wissen hat (was meist nicht so tief sein kann wie beim Experten; man könnte auch sagen "Fachidiot" und "Allrounder") und dabei vielleicht sogar noch weitere Asprekte und Bewertungen einbringt.
Da Kaffeeröstereien nicht so häufig anzutreffen sind wie andere Lebensmittelunternehmen stelle ich mir vor, dass hier das gemeinsame Lernen aller Beteiligten sehr spannend war, und wie man liest ist man ja auch zu einem guten Konsens gekommen.
Viele Grüsse
Saftschubse