08.02.2015, 21:56
Zitat:Das lässt im Grundsatz gar keine Debatten zu. Und wenn die Einrichtung all das nicht gewährleisten kann oder will, muss die Mutter eben selbst stillen, das ist ihr laut Mutterschutzgesetz seitens des Arbeitgebers zu ermöglichen.
Das wäre ja zu einfach, es gibt ja Mütter die klagen dagegen, wenn KiTa`s nicht anbieten, Muttermilch in der Einrichtung abzugeben. Ich hatte ja in einer Podiumsdiskussion zur Thematik vorgeschlagen die weibliche Brust als EU-Lebensmittelbetrieb zuzulassen und die weibliche Brust mit einem EU-Zulassungsstempel zu versehen <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Very Happy" /><!-- s --> <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Very Happy" /><!-- s --> . Spaß beiseite, irgendwann hört es bei mir auch auf. Auch wenn ich mir mit meiner persönlichen Einstellung viele Mütter als Feinde mache. Bei allen Ehren und unter Berücksichtigung von Familie und Beruf. Aber sollte man in der Zeit, in der man sein Kind stillen möchte, sich nicht auch persönlich darum kümmern <!-- s: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_question.gif" alt=":" title="Question" /><!-- s: --> . Es geht beim Stillen doch nicht nur um die Tatsache, dass das Kind Muttermilch bekommt, sondern doch auch um die menschliche Beziehung zwischen Mutter und Kind.
Meine Güte, ich könnte ja vorschlagen, im Kindergarten ein Entbindungszimmer einzurichten, dann können "Karriere - Mütter" Ihre Kinder gleich nach der Geburt im Nachbarzimmer im Kindergarten zur Betreuung abgeben. Auch wenn ich die Gefahr laufe in die Unsachlichkeit abzuschweifen, aber diese Diskussion macht mich wütend. Vielleicht sollte sich die ein oder andere den Kinderwunsch gut überlegen. Ich möchte betonen, das es etwas anderes ist bei Müttern, die nicht selber stillen dürfen oder können....
Drui