30.08.2006, 11:01
Hallo liebe Leute,
die
Urlaubszeit ist für mich seit 3 Wochen vorbei, da hat nämlich die Schule wieder angefangen.
Dies bedeutet für mich erhöhter Arbeitsanfall: Unterrichtsvorbereitung für z.T. neue Klassen
mit neuen und unbekannten Curricula, Schulfest, Klassenpflegschafts- und
Schulpflegschaftsabende div. Schulen und Elternabende in Sportvereinen für die eigenen
Kinder. Und damit mir dass alles nicht so leicht fällt, bin ich seit Samstag auch noch Krank
<!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_confused.gif" alt="" title="Confused" /><!-- s --> <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cry.gif" alt="" title="Crying or Very sad" /><!-- s -->
So, genug gejammert, interessiert ja schließlich auch keinen.
Zum
Thema:
diese Wäschestücke jedoch hygienisch einwandfrei sein müssen, kommt nur eine Waschtemperatur
von 60°C und darüber oder der Einsatz eines Hygienespülers (z.B. von Sagrotan oder Canesten)
in Frage. Da die Putzlappen aber eine hohe Temperatur aushalten, braucht ein Hygienespüler
aus Kostengründen nicht eingesetzt zu werden.
Wäscheaufbereitungsverfahren des RKI erwähnt und die o.g. Waschverfahren. Wenn ich richtig
informiert bin, gilt dies für den Krankenhausbereich. Die dort vorkommenden Mikroorganismen
sind nicht nur über LM übertragbar, sondern haben ganz andere Qualitäten <!-- s:x --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_mad.gif" alt=":x" title="Mad" /><!-- s:x --> z.B. Erreger
des Milzbrandes oder Wundstarrkrampfes. Diese MO werden durch Waschtemperaturen von 60°C
alleine nicht abgetötet. MO, die im Lebensmittelbereich "tätig sind" werden bei Temperaturen
von über 60°C zum allergrößten Teil abgetötet (nicht nur in der Waschmaschine, sondern auch
im Kochtopf)
Fazit: Waschen mit einem normalen Waschmittel (was ja nur die Flecken
behandelt und nicht die Mikroorganismen) bei mind. 60°C reicht. Ein anschließendes Trocknen
im Wäschetrockner (mit noch höheren Temperaturen) oder glätten in der Mangel (die beste
Methode) erhöhen die Sicherheit noch.
Ich denke
hier liegt die Gefahr in der Gefahr des Antauens. Wenn für 60 Kinder einer Einrichtung Eis
portioniert wird, ist der Eisbehälter lange einer Umgebungstemperatur von mind. 25 °C
ausgesetzt (im Winter gibt es seltener Eis <!-- --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_lol.gif" alt=":lol:" title="Laughing" /><!-- --> ). Das Eis taut an und hat dann nicht mehr
die geforderten -10°C, denn anders als in der Eistheke beim Eis-Sepp um die Ecke, wird es
für diese Zeit aus der Kühlung entfernt.
Das was du gelesen hast, ist wahrscheinlich eine
Arbeitsanweisung eines Kindergartenbetreibers gewesen.
muss verschlossen werden können.
Hier ist jetzt allerdings die Frage, wie diese Küche
genutzt wird. Wenn hier kein Essen gekocht wird (was immer seltener der Fall ist), können
die Kinder die Küche betreten (sie wird ja nicht als Spielplatz genutzt). Wird aber in der
Küche für die Kinder ein Frühstück oder Mittagessen bereitet, haben nur noch befugte
Personen zutritt. Kinder und auch die Erzieher dürfen die Küche oder einzelne Bereiche der
Küche nicht mehr betreten. Ist die Küche groß genug, kann der vordere Bereich, abgetrennt
durch z.B. einen quer stehenden Tisch oder Unterschrank, noch den Erziehern zugänglich
gemacht werden, z.B. damit sie noch ihren Tee kochen können. Kindern sollte dann generell
der Zugang verwehrt werden.
Jetzt kommt das pädagogische Argument, dass die Kinder in der
Weihnachtszeit ihre Plätzchen backen wollen. Die Teigherstellung und das ausformen des
Teiges kann nach entsprechender Reinigung ohne weiteres in den Gruppenräumen erfolgen. Für
das Backen wird der Backofen benötigt, aber die Kinder müssen nicht eigenhändig das
Backblech in den Ofen schieben.
Ich hoffe, erstmal etwas zur Klärung beigetragen zu
haben...
... ansonsten: weiter fragen.
die
Urlaubszeit ist für mich seit 3 Wochen vorbei, da hat nämlich die Schule wieder angefangen.
Dies bedeutet für mich erhöhter Arbeitsanfall: Unterrichtsvorbereitung für z.T. neue Klassen
mit neuen und unbekannten Curricula, Schulfest, Klassenpflegschafts- und
Schulpflegschaftsabende div. Schulen und Elternabende in Sportvereinen für die eigenen
Kinder. Und damit mir dass alles nicht so leicht fällt, bin ich seit Samstag auch noch Krank
<!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_confused.gif" alt="" title="Confused" /><!-- s --> <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cry.gif" alt="" title="Crying or Very sad" /><!-- s -->
So, genug gejammert, interessiert ja schließlich auch keinen.
Zum
Thema:
Zitat:Lappen, Handtücher und Putzlappen müssen täglich gewechseltLeider habe ich keine konkreten Angaben gefunden. <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cry.gif" alt="" title="Crying or Very sad" /><!-- s --> Da
werden. Weiß einer wo geschrieben steht, bei wieviel °C sie gewaschen werden
müssen??
diese Wäschestücke jedoch hygienisch einwandfrei sein müssen, kommt nur eine Waschtemperatur
von 60°C und darüber oder der Einsatz eines Hygienespülers (z.B. von Sagrotan oder Canesten)
in Frage. Da die Putzlappen aber eine hohe Temperatur aushalten, braucht ein Hygienespüler
aus Kostengründen nicht eingesetzt zu werden.
Zitat:Waschen bei über 60°CVon Sumpfhuhn007 wurde eine Liste über
oder besser mit einem gelisteten desinfizierenden Waschverfahren würde ich
sagen.....
Wäscheaufbereitungsverfahren des RKI erwähnt und die o.g. Waschverfahren. Wenn ich richtig
informiert bin, gilt dies für den Krankenhausbereich. Die dort vorkommenden Mikroorganismen
sind nicht nur über LM übertragbar, sondern haben ganz andere Qualitäten <!-- s:x --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_mad.gif" alt=":x" title="Mad" /><!-- s:x --> z.B. Erreger
des Milzbrandes oder Wundstarrkrampfes. Diese MO werden durch Waschtemperaturen von 60°C
alleine nicht abgetötet. MO, die im Lebensmittelbereich "tätig sind" werden bei Temperaturen
von über 60°C zum allergrößten Teil abgetötet (nicht nur in der Waschmaschine, sondern auch
im Kochtopf)
Fazit: Waschen mit einem normalen Waschmittel (was ja nur die Flecken
behandelt und nicht die Mikroorganismen) bei mind. 60°C reicht. Ein anschließendes Trocknen
im Wäschetrockner (mit noch höheren Temperaturen) oder glätten in der Mangel (die beste
Methode) erhöhen die Sicherheit noch.
Zitat:Dann habe ich gelesen, dass... die würde ich auch gerne erfahren <!-- --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_rolleyes.gif" alt=":roll:" title="Rolling Eyes" /><!-- -->
Eis nur in Einzelverpackungen angeboten werden darf. Weiß einer die Fundstelle dieser
Forderung??
Ich denke
hier liegt die Gefahr in der Gefahr des Antauens. Wenn für 60 Kinder einer Einrichtung Eis
portioniert wird, ist der Eisbehälter lange einer Umgebungstemperatur von mind. 25 °C
ausgesetzt (im Winter gibt es seltener Eis <!-- --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_lol.gif" alt=":lol:" title="Laughing" /><!-- --> ). Das Eis taut an und hat dann nicht mehr
die geforderten -10°C, denn anders als in der Eistheke beim Eis-Sepp um die Ecke, wird es
für diese Zeit aus der Kühlung entfernt.
Das was du gelesen hast, ist wahrscheinlich eine
Arbeitsanweisung eines Kindergartenbetreibers gewesen.
Zitat:GenausoAuch die Küchentüre einer KiTa
frage ich mich, ob denn die Türe der Küche aufstehen darf. In Gaststätten nicht, aber Kita´s
sind teilweise ja bewußt offen gebaut.
muss verschlossen werden können.
Hier ist jetzt allerdings die Frage, wie diese Küche
genutzt wird. Wenn hier kein Essen gekocht wird (was immer seltener der Fall ist), können
die Kinder die Küche betreten (sie wird ja nicht als Spielplatz genutzt). Wird aber in der
Küche für die Kinder ein Frühstück oder Mittagessen bereitet, haben nur noch befugte
Personen zutritt. Kinder und auch die Erzieher dürfen die Küche oder einzelne Bereiche der
Küche nicht mehr betreten. Ist die Küche groß genug, kann der vordere Bereich, abgetrennt
durch z.B. einen quer stehenden Tisch oder Unterschrank, noch den Erziehern zugänglich
gemacht werden, z.B. damit sie noch ihren Tee kochen können. Kindern sollte dann generell
der Zugang verwehrt werden.
Jetzt kommt das pädagogische Argument, dass die Kinder in der
Weihnachtszeit ihre Plätzchen backen wollen. Die Teigherstellung und das ausformen des
Teiges kann nach entsprechender Reinigung ohne weiteres in den Gruppenräumen erfolgen. Für
das Backen wird der Backofen benötigt, aber die Kinder müssen nicht eigenhändig das
Backblech in den Ofen schieben.
Ich hoffe, erstmal etwas zur Klärung beigetragen zu
haben...
... ansonsten: weiter fragen.
Grüße von CNN
Mitglied Fachkreis Lebensmittelhygiene; Fachbereich KiGa / KiTa & Co
Mitglied Fachkreis Lebensmittelhygiene; Fachbereich KiGa / KiTa & Co