02.06.2006, 12:04
Hi Snopple,
ich kann Ozimmis Einwand nachvollziehen. Das
liegt aber wohl an der Konzeption:
Was hälst du von der
Doppelkreis-Methode?
Diese trainiert die Texterfassung und die Kommunikationsfähigkeit
der TN
Sie funktioniert in etwa so:
Jeder TN erarbeitet mit einem eigenen Text eine
Hygieneregel. Dann wird ein Doppelreis (ein Außen- und ein Innenkreis) gebildet, so dass
sich jeweils zwei Personen gegenübersitzen. Die TN im Innenkreis rücken zunächst sechs
Plätze nach rechts und referieren ihrem Gegenüber das Ergebnisse ihrer Stillarbeit, die
Hygieneregel. Dies tut der TN im Außenkreis ebenfalls. Anschließend rücken die im Außenkreis
sitzenden Schüler drei Plätze nach links und berichteten nun ihrerseits ihre Hygieneregel
und wiederholen die vorher gehörte Hygieneregel, entsprechend tut dies auch der
gegenübersitzende TN.
Jetzt kennt jeder 4 Hygieneregeln (wenn man will, kann man das
Stühlerücken nochmal machen, s.d. jeder 8 Regeln kennt). Damit man nicht wieder alles
vergisst, kann man sich kurze Stichworte aufschreiben.
In
einem nächsten methodischen Schritt bilden sich durch Abzählen Zufallsgruppen, deren Aufgabe
es ist, innerhalb von 20 Minuten
ihre Gedanken über die Regeln auszutauschen und die
Regeln in eigenen Worten auf Karten zu verfassen.
Gegen Ende der Gruppenarbeitsphase
werden per Losentscheid zwei Gruppensprecher ermittelt, die die Ergebnisse präsentieren
sollen. Die Festlegung der Referentinnen und Referenten durch das Zufallsprinzip soll jeden
TN daran gewöhnen, vor der Gruppe frei zu sprechen – ansonsten melden sich nämlich immer
dieselben.
Am Ende hast du soviele Plakate wie Gruppen und auf jedem Plakat sind die
Hygieneregeln in einer mehr oder weniger schönen, übersichtlichen, richtigen, informativen
etc. Form aufgeführt.
Entweder kannst du die Regeln so stehen lassen (wenn sie ohne
grobe Fehler sind) oder du bringst sie gleich in eine ansprechendere Form bzw. löst die
Gruppen wieder auf und ihr erstellt gemeinsam ein großes Plakat mit allen relevanten Regeln.
Die äußere Form ist jetzt hier nicht so wichtig.
Hauptsache ist, dass sich die TN mit
den Regeln beschäftigen mussten. Sie mussten bei Unkarheiten ihren Gesprächspartner fragen,
sie konnten darüber disskutieren ... Bei Schwierigkeiten bist du als Moderator zur
Stelle.
Bei dieser Methode kann ich mir nicht vorstellen, dass sich Teams bilden, die
sich gegenseitig ausspielen.
Der zeitliche Aufwand ist relativ groß, je nach
TN-Anzahl können hier locker 2 Stunden verbracht werden. Aber durch die aktive Gestaltung
durch die TN langweilend diese sich bestimmt nicht und du erreichst auch jeden. Deine
Vorbereitung liegt in der guten Auswahl an Texten, die aber durch das Internet bestimmt
nicht so schwe ist. <!-- --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_lol.gif" alt=":lol:" title="Laughing" /><!-- -->
ich kann Ozimmis Einwand nachvollziehen. Das
liegt aber wohl an der Konzeption:
Zitat:die Angestellten Texte lesen sollen und
daraus "ihre" Hygieneregeln ableiten sollen
Was hälst du von der
Doppelkreis-Methode?
Diese trainiert die Texterfassung und die Kommunikationsfähigkeit
der TN
Sie funktioniert in etwa so:
Jeder TN erarbeitet mit einem eigenen Text eine
Hygieneregel. Dann wird ein Doppelreis (ein Außen- und ein Innenkreis) gebildet, so dass
sich jeweils zwei Personen gegenübersitzen. Die TN im Innenkreis rücken zunächst sechs
Plätze nach rechts und referieren ihrem Gegenüber das Ergebnisse ihrer Stillarbeit, die
Hygieneregel. Dies tut der TN im Außenkreis ebenfalls. Anschließend rücken die im Außenkreis
sitzenden Schüler drei Plätze nach links und berichteten nun ihrerseits ihre Hygieneregel
und wiederholen die vorher gehörte Hygieneregel, entsprechend tut dies auch der
gegenübersitzende TN.
Jetzt kennt jeder 4 Hygieneregeln (wenn man will, kann man das
Stühlerücken nochmal machen, s.d. jeder 8 Regeln kennt). Damit man nicht wieder alles
vergisst, kann man sich kurze Stichworte aufschreiben.
In
einem nächsten methodischen Schritt bilden sich durch Abzählen Zufallsgruppen, deren Aufgabe
es ist, innerhalb von 20 Minuten
ihre Gedanken über die Regeln auszutauschen und die
Regeln in eigenen Worten auf Karten zu verfassen.
Gegen Ende der Gruppenarbeitsphase
werden per Losentscheid zwei Gruppensprecher ermittelt, die die Ergebnisse präsentieren
sollen. Die Festlegung der Referentinnen und Referenten durch das Zufallsprinzip soll jeden
TN daran gewöhnen, vor der Gruppe frei zu sprechen – ansonsten melden sich nämlich immer
dieselben.
Am Ende hast du soviele Plakate wie Gruppen und auf jedem Plakat sind die
Hygieneregeln in einer mehr oder weniger schönen, übersichtlichen, richtigen, informativen
etc. Form aufgeführt.
Entweder kannst du die Regeln so stehen lassen (wenn sie ohne
grobe Fehler sind) oder du bringst sie gleich in eine ansprechendere Form bzw. löst die
Gruppen wieder auf und ihr erstellt gemeinsam ein großes Plakat mit allen relevanten Regeln.
Die äußere Form ist jetzt hier nicht so wichtig.
Hauptsache ist, dass sich die TN mit
den Regeln beschäftigen mussten. Sie mussten bei Unkarheiten ihren Gesprächspartner fragen,
sie konnten darüber disskutieren ... Bei Schwierigkeiten bist du als Moderator zur
Stelle.
Bei dieser Methode kann ich mir nicht vorstellen, dass sich Teams bilden, die
sich gegenseitig ausspielen.
Der zeitliche Aufwand ist relativ groß, je nach
TN-Anzahl können hier locker 2 Stunden verbracht werden. Aber durch die aktive Gestaltung
durch die TN langweilend diese sich bestimmt nicht und du erreichst auch jeden. Deine
Vorbereitung liegt in der guten Auswahl an Texten, die aber durch das Internet bestimmt
nicht so schwe ist. <!-- --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_lol.gif" alt=":lol:" title="Laughing" /><!-- -->
Grüße von CNN
Mitglied Fachkreis Lebensmittelhygiene; Fachbereich KiGa / KiTa & Co
Mitglied Fachkreis Lebensmittelhygiene; Fachbereich KiGa / KiTa & Co