22.05.2006, 19:47
Hallo Sabine,
willkommen im Forum <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Very Happy" /><!-- s --> .
Dein Problem kenne ich aus der
Einrichtung meiner Kinder <!-- s:x --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_mad.gif" alt=":x" title="Mad" /><!-- s:x -->
Die Argumente hast du eigentlich schon genannt:
unhygienisch, da das Wasser grob verschmutzt und zudem zu kalt, um wirksam zu
sein.
Eigentlich muss das den Erzieherinnen auch klar sein. Wahrscheinlich stellen sie
jedoch den pädagogischen Aspekt über den hygienischen Aspekt. Die Kinder sollen ihr Geschirr
nicht nur benutzen, sondern auch dafür sorgen, dass dieses wieder sauber wird und es für die
Anderen wieder bereit stellen. Das ist so wie mit dem Aufräumen nach dem Spielen.
Deine
Argumentationslinie muss also hier angreifen und du solltest dir ein anderes pädagogisches
Konzept überlegen.
Beispiel:
Die Kinder spülen weiterhin das Geschirr
grob ab und es wird gesammelt. Am Ende der Frühstückszeit (die
i.d.R. ja definiert ist) wird das gesammelte Geschirr mit neuem, heißem Wasser
sauber gespült und weggeräumt. Dies können die Kinder entweder
alleine tun oder mit einer erwachsenen Person zusammen (die dann besser mit dem heißen
Wasser umgehen kann).
Der Spüldienst kann ja wochenweise
oder täglich oder wie auch immer wechseln.
Die Gegenargumente können jetzt
sein:
Deine
Gegenargumente:
Dir fallen bestimmt noch andere
Argumente ein.
Falls das die verantwortlichen Erzieherinnen noch nicht überzeugt und
ihr in der Einrichtung auch Essen anbietet, kannst du auf das HACCP-Konzept
verweisen.
Dort sollte drin stehen, dass das Geschirr (Kochgeschirr und
Essgeschirr) nach der Benutzung täglich gespült werden muss. Die Spültemperatur muss
ausreichend heiß sein (am besten ist die Reinigung in der Geschirrspülmaschine, die hier
jedoch nicht in Frage kommt) und das saubere Geschirr darf nur mit sauberen Händen angefasst
werden.
Ich hoffe, meine Erläuterungen reichen erst mal <!-- --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_lol.gif" alt=":lol:" title="Laughing" /><!-- --> , ansonsten frag
weiter.
willkommen im Forum <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Very Happy" /><!-- s --> .
Dein Problem kenne ich aus der
Einrichtung meiner Kinder <!-- s:x --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_mad.gif" alt=":x" title="Mad" /><!-- s:x -->
Die Argumente hast du eigentlich schon genannt:
unhygienisch, da das Wasser grob verschmutzt und zudem zu kalt, um wirksam zu
sein.
Eigentlich muss das den Erzieherinnen auch klar sein. Wahrscheinlich stellen sie
jedoch den pädagogischen Aspekt über den hygienischen Aspekt. Die Kinder sollen ihr Geschirr
nicht nur benutzen, sondern auch dafür sorgen, dass dieses wieder sauber wird und es für die
Anderen wieder bereit stellen. Das ist so wie mit dem Aufräumen nach dem Spielen.
Deine
Argumentationslinie muss also hier angreifen und du solltest dir ein anderes pädagogisches
Konzept überlegen.
Beispiel:
Die Kinder spülen weiterhin das Geschirr
grob ab und es wird gesammelt. Am Ende der Frühstückszeit (die
i.d.R. ja definiert ist) wird das gesammelte Geschirr mit neuem, heißem Wasser
sauber gespült und weggeräumt. Dies können die Kinder entweder
alleine tun oder mit einer erwachsenen Person zusammen (die dann besser mit dem heißen
Wasser umgehen kann).
Der Spüldienst kann ja wochenweise
oder täglich oder wie auch immer wechseln.
Die Gegenargumente können jetzt
sein:
- haben wir immer schon so gemacht
wir haben nicht genug
Geschirr
die Kinder sollen lernen, etwas sofort zu
erledigen
...
Deine
Gegenargumente:
- Tradition: "Dann wird es Zeit, mal was zu ändern."
Traditionen sind nicht immer gut; Veränderungen müssen nicht schlecht sein.
Zu wenig
Geschirr: Das Argument kann nicht stimmen, da die Kinder ja auch regelmäßig gemeinsam essen
und dann auch jeder einen Teller haben muss.
Lernprozess: Die Kinder lernen dieses
sofort erledigen bei anderen Tätigkeiten (z.B. Spiele
wegräumen). Hier können die Kinder lernen, dass Arbeiten auch sinnvoll gesammelt werden
können, um sie dann zeitsparend und sinnvoll auszuführen. Die Kinder können lernen mit
Einsatzplänen umzugehen.
Dir fallen bestimmt noch andere
Argumente ein.
Falls das die verantwortlichen Erzieherinnen noch nicht überzeugt und
ihr in der Einrichtung auch Essen anbietet, kannst du auf das HACCP-Konzept
verweisen.
Dort sollte drin stehen, dass das Geschirr (Kochgeschirr und
Essgeschirr) nach der Benutzung täglich gespült werden muss. Die Spültemperatur muss
ausreichend heiß sein (am besten ist die Reinigung in der Geschirrspülmaschine, die hier
jedoch nicht in Frage kommt) und das saubere Geschirr darf nur mit sauberen Händen angefasst
werden.
Ich hoffe, meine Erläuterungen reichen erst mal <!-- --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_lol.gif" alt=":lol:" title="Laughing" /><!-- --> , ansonsten frag
weiter.
Grüße von CNN
Mitglied Fachkreis Lebensmittelhygiene; Fachbereich KiGa / KiTa & Co
Mitglied Fachkreis Lebensmittelhygiene; Fachbereich KiGa / KiTa & Co