28.02.2006, 18:04
Danke für die Antworten.
@Saftschubse
Beispiel: Ich lege je ein Prüfgewicht
(M1) von 1000g und 2000g auf meine Laborwaage. Auf der Anzeige der Waage steht 999,9g bzw.
1999,8 g.
Freigegeben oder nicht?
Wenn ich die erlaubte Meßungenauigkeit in der
Mikrobiologie von +/- 5% betrachte ist das Sicherlich kein Problem.
Auf der anderen
Seite halte ich 0,2g Abweichung bei einer Präzisionswaage für viel.
Bis jetzt hab ich
es so gehandhabt, wie Ariane es beschreibt. Das heißt, ich orientiere mich eher am
Verwendungszweck als an den technischen Spezifikationen.
Die Frage kann man aufs
Kalibrieren von Thermometern ausweiten.
Angenommen mein Thermometer weicht um +/-0,3°C
ab, die technischen Toleranz liegt bei +/-0,2°C. Würdet ihr das Teil aussortieren?
Ich
halte eine Abweichung von +/-0,5°C immer noch für angemessen (Wareneingang, Kerntemperatur
beim Erhitzen, Versand TK,...) - oder sehe ich das falsch?
Anton
@Saftschubse
Beispiel: Ich lege je ein Prüfgewicht
(M1) von 1000g und 2000g auf meine Laborwaage. Auf der Anzeige der Waage steht 999,9g bzw.
1999,8 g.
Freigegeben oder nicht?
Wenn ich die erlaubte Meßungenauigkeit in der
Mikrobiologie von +/- 5% betrachte ist das Sicherlich kein Problem.
Auf der anderen
Seite halte ich 0,2g Abweichung bei einer Präzisionswaage für viel.
Bis jetzt hab ich
es so gehandhabt, wie Ariane es beschreibt. Das heißt, ich orientiere mich eher am
Verwendungszweck als an den technischen Spezifikationen.
Die Frage kann man aufs
Kalibrieren von Thermometern ausweiten.
Angenommen mein Thermometer weicht um +/-0,3°C
ab, die technischen Toleranz liegt bei +/-0,2°C. Würdet ihr das Teil aussortieren?
Ich
halte eine Abweichung von +/-0,5°C immer noch für angemessen (Wareneingang, Kerntemperatur
beim Erhitzen, Versand TK,...) - oder sehe ich das falsch?
Anton