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Abklatschproben - Nachuntersuchung positiv - Maßnahmen?
#1
Hallo,

nun ist es doch tatsächlich vorgekommen, daß bei einer Handabklatschprobe sogar die Nachuntersuchung den Grenzwert weit überschritten hat.

Was müssen jetzt für Maßnahmen getroffen werden? Eine weitere Belehrung wird ja wohl nichts bringen?

MFG

TurboS
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#2
Vielleicht hilft es, sich erst einmal Gedanken zu machen, warum die Ergebnisse so schlecht ausgefallen sind.

Waren die erste Probe und die zweite Probe bei der gleichen Person? (Ich vermute ja)

Gab es paralel Abklatscher von anderen Personen, die in Ordnung sind?

Was sagt der Mitarbeiter dazu?

Je nachdem, wie diese Fragen beantwortet werden, lassen sich die Korrekturmaßnahmen festlegen.
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#3
Warum das Ergebnis erst schlecht ausgefallen ist, frage ich mich auch.

Also:
Die Nachproben waren immer von der gleichen Person. An einem Tage werden 10 Personen getestet. Eine davon war nicht ok. Die Nachprobe von der einen Person war wieder nicht ok. Der Mitarbeiter weiss selber auch nicht, wie das kommen kann und hatte ein sichtlich grosses Fragezeichen auf der Stirn.
Nach dem Befund musste der Mitarbeiter den Arbeitsplatz wechseln. Die dritte Probe war unter dem Grenwert.

So, ich hoffe damit alles beantwortet zu haben.
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#4
Hi,

eine kurze Frage zur Beprobung:

wann (direkt nach der Hygieneschleuse?) und wie (RODAC-Platten ?) habt ihr beprobt. Welche Grenzwerte setzt ihr als Kriterien ein (Gesamtkeimzahl, Enterobacteriaceae, weiteres) ?

Gruß
Gunnar <!-- Icon_cool --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cool.gif" alt="8)" title="Cool" /><!-- Icon_cool -->
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#5
Moin,

die Beprobung ist nach Hygieneschleuse. Reinigungs- und Desinfektionsmittel sind einwandfrei.
Das ganze wird mit Abklatschproben (Dip-Slides) durchgeführt auf GKZ durchgeführt. Grenzwert sind 45KBE/cm².

Gruß
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#6
TurboS schrieb:Der Mitarbeiter weiss selber auch nicht, wie das kommen kann und hatte ein sichtlich grosses Fragezeichen auf der Stirn.


Hallo!

Wurde der MA nach dem ersten schlechten Befund nachgeschult? Oder erst nach dem zweiten oder womöglich gar nicht?

Die oben beschriebene Reaktionskette lässt in mir folgende Gedanken aufkommen: der MA weiß um die korrekte Handhygiene, hat aber keinen Bock. Beim zweiten Mal hat er wieder keinen Bock und nach Zuteilung eines anderen Arbeitsplatzes wird er wach weil er weiß, dass solches Fehlverhalten (er wird ja eine Hygienerichtlinie unterschrieben haben) am Ende zu Abmahnung und sogar Kündigung führen KANN.

Oder er weiß es eben wirklich nicht und die dritte Probe war ein Zufallstreffer.
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#7
Hallo,

es wird nach einem schlechtem Befund geschult. Alle Mitarbeiter sind bestens über Handhygiene informiert. Eine schlechte Handhygiene vor Beprobung ist nicht möglich.

Gruß
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