15.07.2017, 15:27
Moinsen
wir haben da ein "kleines" Problem. Der direkte Nachbar von Schorse hat augenscheinlich ein Rattenproblem, bedingt durch den Pferdestall, der an der Grundstücksgrenze steht. Mittlerweile kommen sie schon zu uns rüber. Unser Dobi wurde bereits von einer der Ratten gebissen. Nachdem das Veterinäram uns an das Ordnungsamt verwiesen hat und die dann endlich mal drei Wochen später einen Schädlingsbekämpfer beauftragt haben, der für die Gemeinde tätig ist, war der auch am Freitag hier vor Ort.
Wir haben in der Garage, die zum hinteren Teil des Grundstücks immer offen steht, ein Loch in der Wand entdeckt. Dies ist eine Innenwand, so das wir vermuten, dass die Ratten es sich dort schon mal bequem gemacht haben. Das Loch haben wir ihm gezeigt, er hat ne Köderbox dort platziert, uns noch drei Tütchen Haferflockenköder in die Hand gedrückt und meinte, wir sollten so nach ca. 4-5 Tagen mal gucken, ob der Köder weg ist und ggf. wieder auffüllen. Und weg war er wieder. Die Problematik, dass wir im vorderen Teil des Hauses eine Arztpraxis vermieten möchten und schon die eine oder andere Ratte über den Hof glaufen ist oder unter dem Wagen saß, war für ihn nicht relavant.
Unser Dobermann rennt sich seit ca. 3 Monaten die Lunge aus dem Hals, immer am Zaun zum Nachbargrundstück auf und ab und versucht sich durch den Zaun zu beißen. Jemand von der Gemeinde (Bauhof) hatte auf dem Zaun (der sehr hoch ist) ein Tütchen Rattenköder platziert, dass auch nach ein paar Stunden weg war. Also hocken die Ratten da offensichtlich schon was länger hinter dem Zaun am und im Pferdestall.
Der Mitarbeiter der Schädlingsbekämpfungsfirma meinte jedoch, wir hätten da so keine Handhabe, weil jeder auf seinem Grundstück auch nach Lust und Laune Müll stapeln könne. Großartig umgeschaut hat er sich bei an der Grundstücksgrenze auch nicht und ist dann zum Nachbarn rüber. Wie wir hier mitbekommen haben (weil sie draußen waren), haben die ihm erzählt, dass sie keine Ratten (mehr) im Stall hätten. Auf der Rückseite des Zauns an der Grenze hat er dann noch zwei Boxen aufgestellt, wie ich mitbekommen habe und war auch dort dann schnell wieder weg.
Hinzu kommt, dass wir, bedingt dadurch, dass der Nachbar in seinem Pferdestall offenbar mehr Pferde als erlaubt beherbergt, eine massive Fliegenplage haben. 5-10 Minuten Fenster auf am Morgen zum Stoßlüften verschafft uns gleich mal ein Schwung von 60-80 Fliegen. Darauf ist der Schädlingsbekämpfer gar nicht eingegangen und meinte, ja, dass iss wohl so bei Pferden.
Nun meine Fragen:
An wen kann man sich noch wenden, um das Fliegen- und Rattenproblem los zuwerden? Gesundheitsamt? Tierschutz? Denn wir glauben, dass die Pferde nicht richtig gehalten werden. Offenbar hat der Nachbar nämlich kurz vor dem Besuch des Ordnungsamtmitarbeiters einen Tipp von eben diesem bekommen. Denn am Tag zuvor haben sie dort abends um 19.00 Uhr angefangen, den Stall zu misten. Ich glaube, ich habe seit 6 Jahren das erste Mal gehört, dass eine Mistgabel oder Schaufel auch mal den Boden erreicht (also auf Beton kratzt). Das Ergebnis war ein unterträglicher Gestank von fauligem, verotteten Mist, den sie aus dem Stall gekarrt haben und noch mehr Fliegen, so dass man es im Garten nicht mehr aushalten konnt.
Oder muss das Ordnungsamt da schärfer vorgehen?
Welche Handhabe haben wir denn wegen der Vermietung der Praxis? Denn die können wir natürlich erst dann vermieten, wenn die Ratten nicht mehr über denn Hof laufen und die Fliegen sich nicht mehr in der Praxis tummeln. Da vielleicht mal das Gesundheitsamt anrufen?
Man muss die Ratten- und Fliegenplage doch nicht so hinnehmen und irgendwas unternehmen können. Auch von der rechtlichen Seite. Das kann doch nicht sein, dass Leute ihr Grundstück verrotten lassen oder zumüllen können und man muss sich als Nachbar mit der Ungezieferplage abfiinden.
wir haben da ein "kleines" Problem. Der direkte Nachbar von Schorse hat augenscheinlich ein Rattenproblem, bedingt durch den Pferdestall, der an der Grundstücksgrenze steht. Mittlerweile kommen sie schon zu uns rüber. Unser Dobi wurde bereits von einer der Ratten gebissen. Nachdem das Veterinäram uns an das Ordnungsamt verwiesen hat und die dann endlich mal drei Wochen später einen Schädlingsbekämpfer beauftragt haben, der für die Gemeinde tätig ist, war der auch am Freitag hier vor Ort.
Wir haben in der Garage, die zum hinteren Teil des Grundstücks immer offen steht, ein Loch in der Wand entdeckt. Dies ist eine Innenwand, so das wir vermuten, dass die Ratten es sich dort schon mal bequem gemacht haben. Das Loch haben wir ihm gezeigt, er hat ne Köderbox dort platziert, uns noch drei Tütchen Haferflockenköder in die Hand gedrückt und meinte, wir sollten so nach ca. 4-5 Tagen mal gucken, ob der Köder weg ist und ggf. wieder auffüllen. Und weg war er wieder. Die Problematik, dass wir im vorderen Teil des Hauses eine Arztpraxis vermieten möchten und schon die eine oder andere Ratte über den Hof glaufen ist oder unter dem Wagen saß, war für ihn nicht relavant.
Unser Dobermann rennt sich seit ca. 3 Monaten die Lunge aus dem Hals, immer am Zaun zum Nachbargrundstück auf und ab und versucht sich durch den Zaun zu beißen. Jemand von der Gemeinde (Bauhof) hatte auf dem Zaun (der sehr hoch ist) ein Tütchen Rattenköder platziert, dass auch nach ein paar Stunden weg war. Also hocken die Ratten da offensichtlich schon was länger hinter dem Zaun am und im Pferdestall.
Der Mitarbeiter der Schädlingsbekämpfungsfirma meinte jedoch, wir hätten da so keine Handhabe, weil jeder auf seinem Grundstück auch nach Lust und Laune Müll stapeln könne. Großartig umgeschaut hat er sich bei an der Grundstücksgrenze auch nicht und ist dann zum Nachbarn rüber. Wie wir hier mitbekommen haben (weil sie draußen waren), haben die ihm erzählt, dass sie keine Ratten (mehr) im Stall hätten. Auf der Rückseite des Zauns an der Grenze hat er dann noch zwei Boxen aufgestellt, wie ich mitbekommen habe und war auch dort dann schnell wieder weg.
Hinzu kommt, dass wir, bedingt dadurch, dass der Nachbar in seinem Pferdestall offenbar mehr Pferde als erlaubt beherbergt, eine massive Fliegenplage haben. 5-10 Minuten Fenster auf am Morgen zum Stoßlüften verschafft uns gleich mal ein Schwung von 60-80 Fliegen. Darauf ist der Schädlingsbekämpfer gar nicht eingegangen und meinte, ja, dass iss wohl so bei Pferden.
Nun meine Fragen:
An wen kann man sich noch wenden, um das Fliegen- und Rattenproblem los zuwerden? Gesundheitsamt? Tierschutz? Denn wir glauben, dass die Pferde nicht richtig gehalten werden. Offenbar hat der Nachbar nämlich kurz vor dem Besuch des Ordnungsamtmitarbeiters einen Tipp von eben diesem bekommen. Denn am Tag zuvor haben sie dort abends um 19.00 Uhr angefangen, den Stall zu misten. Ich glaube, ich habe seit 6 Jahren das erste Mal gehört, dass eine Mistgabel oder Schaufel auch mal den Boden erreicht (also auf Beton kratzt). Das Ergebnis war ein unterträglicher Gestank von fauligem, verotteten Mist, den sie aus dem Stall gekarrt haben und noch mehr Fliegen, so dass man es im Garten nicht mehr aushalten konnt.
Oder muss das Ordnungsamt da schärfer vorgehen?
Welche Handhabe haben wir denn wegen der Vermietung der Praxis? Denn die können wir natürlich erst dann vermieten, wenn die Ratten nicht mehr über denn Hof laufen und die Fliegen sich nicht mehr in der Praxis tummeln. Da vielleicht mal das Gesundheitsamt anrufen?
Man muss die Ratten- und Fliegenplage doch nicht so hinnehmen und irgendwas unternehmen können. Auch von der rechtlichen Seite. Das kann doch nicht sein, dass Leute ihr Grundstück verrotten lassen oder zumüllen können und man muss sich als Nachbar mit der Ungezieferplage abfiinden.