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Tierschutz
#1
Sicherlich konntet ihr dies schon in den verschiedenen Presseportalen lesen. "Massenhafte Kükentötung bleibt erlaubt" - so die Schlagzeile auf den Presseportal des WDR. Dies wird die Diskussion um den Tierschutz und die ethischen Aspekte zum Töten von Tieren wieder entfachen. Auch wenn ich die oben genannte Schlagzeile nicht gut finde, ist doch zumindest die Diskussion sehr wünschenswert.

Unabhängig davon ist es gut, sich auch die Originalmeldungen anzusehen und einen kleinen Blick hinter die Kulissen des Urteils zu werfen. Auch wenn die Konsequenz die gleiche sein wird, wurde auch durch das OVG Münster keine "Eraubnis erteilt".

Zwei Kreise in ( Wink  ja wieder ...) NRW haben zwei Betreibern von Brütereien auf Weisung des zuständigen Ministeriums das Töten männlicher Eintagsküken untersagt. Ich denke, mit dem Hinweis auf § 1 Tierschutzgesetz: "Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen." (Ist eine Vermutung). Dagegen haben die beiden Unternehmen geklagt.
Im Urteil des OVG dies nun grundsätzlich bestätigt: "Das Tierschutzgesetz erlaube das Töten von Tieren, wenn dafür ein vernünftiger Grund im Sinne des Gesetzes vorliege." Das OVG sieht einen solchen Grund dadurch gegeben, dass es derzeit die Aufzucht der männlichen Eintagsküken von Brütereien, die Legehennen auziehen, wirtschaftlich nicht vertretbar ist. Dadurch widerspricht das Töten der Eintagsküken nicht dem Tierschutzgesetz. Dies ist die Kernaussage des Urteils.
Quelle:Pressemitteilung OVG Münster

Mit einer ähnlichen Begründung wure auch eine Klage gegen das Töten von Eintagsküken abgelehnt, da in der TierSchlV der Gesetzgeber die Anforderungen an das "Zerkleinern" der Küken, welches ja bei den meisten die Emotionen hochkochen lässt, beschrieben wird, kann es nicht nicht gesetzeskonform sein.

[persönliche Meinung] Zwar könnten diese Tiere als Fleischlieferanten genutzt werden, doch entspricht derzeit die Qualität und die Mastdauer nicht den Qualitäten der Rassen, welche für die Masthähnchen verwendet werden. Dadurch würde ein Einzelunternehmen die wirtschaftliche Last einer ethischen Entscheidung der Gesellschaft tragen. Derzeit wird jedoch an Alternativen geforscht, die jedoch noch nicht industriell umsetzbar sind. Zum Einen wird an einer Methodik gearbeitet, bei welcher durch einen Schnelltest bereits beim Ei das männliche und das weibliche Tier erkannt werden kann. Spätestens wenn dieser Test praxistauglich ist, würde auch dieses Urteil zu prüfen sein. Zum Anderen an Züchtungen, die beide Nutzungsvarianten ermöglichen.

Doch letztlich ist die Gesellschaft gefragt. Es gibt bereits interessante Modelle, die wirtschaftlich auf eine alternative Produktion zielen. Die beiden Unternehmen im Folgenden nur als persönliches Beispiel:
Hahn-Hennen-Ei oder Hähnlein-Ei

Beides auch im LEH zu haben, aber eben nicht mehr für weiige Cents per Ei. Letzlich entscheiden wir in unserem Konsum (Menge und Preis) was wir wollen. Doch ich will auch ehrlich sein. Solche Projekte sind nur ein Tropfen auf den heißen Steiin, denn ein Großteil der erzeugten Eier geht in die Lebensmittelindustrie und findet sich in Backwaren, Nudeln, etc. wieder. Und hier habe ich als Endverbraucher selbst auf alternative Haltungsformen (Bodenhaltung, Freilandhaltung) nur einen beschränkten Eiinfluss in meinem Kaufverhalten.

Viele liebe Grüße
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#2
Der gestrige Video-Beitrag (Quelle: tagesschau 02.03.2021) hat mich aufhorchen lassen. Steht kurz vor dem Ende der aktuellen Legislaturperiode doch eine gesellschaftskritische Diskussion für den Umgang mit der Nutztierhaltung an? Es wäre ja mal wirklich eine gute Sache, in einem breiten, gesellschaftlichen Kontext über Nutztierhaltung in der industriellen, sozialen Marktwirtschaft zu diskutieren. (Anmerkung: Diskutieren, nicht streiten). Ausgelöst hat diesen oben genannten Beitrag eine 276-ig-seitige Machbarkeitsanalyse, welche die Empfehlungen des vom BMEL 2019 gegründete Kompetenznetzwerks Nutztierhaltung aus rechtlicher Sicht beleuchtet.
 
Das Kompetenznetzwerk hat in ihrer Studie das Problem durch die Zielbeschreibung aus meiner Sicht eigentlich gut umrissen:
"Eine erfolgreiche Nutztierhaltung ist auf eine breite gesellschaftliche Akzeptanz zwingend angewiesen. Da ... die Nutztierhaltung in Deutschland eine nachhaltige wirtschaftliche Perspektive haben sollte, wird ein gesellschaftlicher Konsens für eine verbindliche Umorientierung in Richtung auf eine substantielle Erhöhung des Tierwohlniveaus bei möglichst geringen Umweltwirkungen für unumgänglich gehalten" 

Daraus ergeben sich folgende kurz- und mittelfristige Ziele (Seite 12 des Dokuments):
Schritt 1: "freiwilligen, staatlichen Tierwohlkennzeichnung" (drei Stufen der Haltungsform),
Schritt 2: "verpflichtenden Tierwohlkennzeichnung" (wie bei 1),
Schritt 3: Erhöhung des Anteils der tierischen Erzeugung in den oberen Stufen durch "Förderpolitik und Bewerbung von Label/Kennzeichnung"
Schritt 4: gesetzlicher Regelungen, welche die mittlere Stufe als Standard definiert

In der am Montag veröffentlichten Studie werden nur die Möglichkeiten der Finanzierung der Förderung rechtlich bewertet.

Dennoch haben mich beide Dokumente zum Nachdenken angeregt. Aus dem Unterricht meiner Schulzeit habe ich noch folgende Informationen mitgenommen:
1.) In der klassischen Marktwirtschaft ergibt sich der Produktionspreis einer Ware, also auch eines tierischen Lebensmittel durch die Summanden angewandtes Kapital und gewünschter Mehrwert bezogen auf die produzierte Menge. Leider berücksichtigt der Summand angewandtes Kapital nur die Kosten, die bei der Produktion direkt aufgewendet werden müssen, also die klassischen variablen und fixen Kosten.
Problem 1: Meiner Meinung nach haben wir hier das erste Problem unserer Preisgestaltung. Die durchaus berechenbaren Kosten für die Wiederherstellung der verbrauchten Ressourcen fließen in das angewandten Kapital oft gar nicht mit ein und müssen dadurch durch die nachfolgenden Generationen aus der Gemeinschaftskasse getragen werden. 
Frage 1: Handelt es sich denn dann oben wirklich um eine Förderung? Oder ist es nicht viel eher eine kleine Reparationsleistung?

2.) Für die Lebensmittel viel wichtiger ist der zweite Effekt. Der Endverbraucher bezahlt in der freien Marktwirtschaft gar nicht den oben beschriebenen Produktionspreis, sondern den Marktpreis. Dieser bezieht sich zwar auf den durchschnittlichen Produktionspreis, welcher aber mit dem Verhältnis-Faktor Nachfrage zu Angebot kombiniert ist. Also: Wird weniger Ware nachgefragt als angeboten, liegt dieser Faktor unter 1. Der Marktpreis liegt damit unter dem Produktionspreis. 
Begründung des Faktors: Der Energiegehalt aller produzierten Lebensmittel weltweit liegt um 1/3 höher als der Energiebedarf der Weltbevölkerung /3/. Was dies für den Angebotsüberhang in der ersten Welt bedeutet, kann ich an dieser Stelle nur erahnen.
Problem 2: Wenn der Zielfaktor nahe 1 liegen sollte, müsste nun entweder der durchschnittliche Marktpreis erhöht oder der durchschnittliche Produktionspreis weiter gesenkt werden.
Frage 2: Was denkt ihr, bei welchem der beiden Preise sollte angesetzt werden und wird derzeit angesetzt?

/1/ (Quelle: BMEL: Machbarkeitsstudie zur rechtlichen und förderpolitischen Begleitung einer langfristigen Transformation der deutschen Nutztierhaltung; 01. März 2021)
/2/ (Quelle: BMEL: Empfehlung des Kompetenznetzwerks Nutztierhaltung, 11.02.2020)
/3/ Impulsvortrag im Rahmen der GFFA, Berlin 2020.

Ergänzung am 05. Mai 2021: Eine Zusammenfassung der vorgeschlagenen Finanzierungsmodelle steht nun auch auf der Internetseite des Ministeriums vor und ist auch hier im Artikel beigelegt.


Angehängte Dateien
.pdf   machbarkeitsstudie-borchert-tabelle.pdf (Größe: 151,85 KB / Downloads: 0)
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#3
Letzte Woche veröffentlichte die BLE die Meldung, dass der Verzehr von Fleisch weiter sinkt. Das finde ich gut.
Pressemitteilung BLE

Aber ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich mir in der heutigen Zeit angewöhnt habe, bei Statistik etwas genauer hinzusehen und nun denke, dass diese Meldung eigentlich nur einen Wunschgedanken darstellt. Warum? Hier einige aufbereitete Fakten, deren Zahlen aus oben genannter Veröffentlichung stammen:

1.) "Der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch lag 2020 mit 57,3 Kilogramm so niedrig wie noch nie seit Berechnung des Verzehrs im Jahr 1989" Der Gesamt-Pro-Kopf-Verbrauch liegt 7 % niedriger als 1989. 1989 gab es aber zwei deutsche Staaten, in welchen mindestens in einem der Fleischkonsum auf Grund der allgemeinen Versorgungslage nicht mit dem jetzigen vergleichbar ist. Für diese 15 Millionen Deutschen dürfte der aktuelle Fleischkonsum also deutlich höher als 1989 liegen.

2.) Die veröffentlichten Werte weisen ein leichtes Sinken bis 2005, eine Steigen bis 2010 und wieder ein Sinken auf. Nehmen wir daher nur die Werte bis 2006 als eine stabile Schwankung an, so ergibt sich ein Mittelwert von 61,6 kg, mit einer Schwankung von 700 Gramm pro Jahr. Der aktuelle Wert liegt dann nur noch bei 5 5 %.

3.) 2020 hatte wir mit der Situation der Pandemie zu kämpfen. Die Gastronomie war gute vier Monate geschlossen. In den Sommermonaten wurden die Besucherzahlen in den Speiserestaurants auf Grund der Sitzplatzbegrenzungen reduziert. Damit ergeben sich automatisch auf weniger Essen. Private Feiern, Grillfeste wurden begrenzt und wichtig: Auch ohne Begrenzung hielten sich viele Menschen 2020 an die Kontaktreduzierungen, verzichteten auf Familienfeiern und ähnliches. In Restaurants wird aber anteilig mehr Fleisch pro Portion konsumiert als in Kantinen, Schulküchen oder in der häuslichen Zubereitung. Damit zusammenhängen könnte auch, dass zwar der Gesamtkonsum gesunken, Rindfleisch (Burger) und Geflügel gestiegen sind.

4.) Erschreckend für mich aber nach wie vor, dass wir mit diesen Zahlen jeden Tag 160g Fleisch zu uns nehmen. Wenn wir daher auf die Empfehlungen der DGE mit zwei Portionen pro Woche einschwenken würden, würde sich der Fleischkonsum mehr als halbieren, da der Anteil von Personen, die sich 2020 vegan, vegetarisch oder entsprechend der DGE-Empfehlung ernährt haben, hier noch nicht einmal berücksichtigt wurden.

5.) 2015 betrug der Anteil an Personen, die kein Fleisch konsumierten bei etwa 6 Millionen, 2020 bei etwa 8 Millionen. Damit ergibt sich ein korrigierter Wert von 66,8 kg/Kopf 2015 und von 64,7 kg/Kopf für 2020. Übrigens, 2008 wurde der Anteil von vegan oder vegetarisch lebenden Menschen mit 80.000 angeben. Da würde sich für 2005 ein korrigierter Wert von 60,8 kg ergeben.

Fazit
Zusammenfassend würde ich zwar auch sagen, dass der Fleischkonsum gesunken ist, würde aber nicht von einem Trend sprechen.

Quellen: 
Zahlen fleischlose Ernährung: https://veggieworld.eco/zahlen-fakten-ve...utschland/
Zahlen Klima/Landwirtschaft: https://www.umweltbundesamt.de/daten/land-forstwirtschaft

PS:
Anhang:
2018 erzeugte laut UBA die Tierhaltung Landwirtschaft 8 % der Treibhausgas-Äquivalente. Mit einer Reduzierung des Fleischkonsum wäre es möglich, den Fleischpreis deutlich zu erhöhen, ohne dass der Endverbraucher im Wocheneinkauf Lebensmittel mehr bezahlt. Dadurch wäre eine tierwohlfreundlichere Landwirtschaft möglich und vor allem wären wir gesünder. Icon_smile
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#4
In unserem parallelen Forum auf Facebook wurde ein neuer Artikel gepostet ... Ist das schön, hier gibt es keinen Administrator, der Quer-Posts verbietet ...  Smile Es geht um den goldenen Windbeutel von Foodwatch. Wie es für mich immer wichtig ist, möchte ich euch als erstes beide Artikel verknüpfen, damit ihr auch die Originalquellen habt. Donnerstag, 16. Dezember Goldener Windbeutel - Facebook

Worum geht es? Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch kritisiert, dass ein Lebensmittel mit "klimaneutral" beworben wurde, bei welchem durch Ausgleichzahlungen die CO2-Bilanz gedrückt wurde. Aber das ist gar nicht der eigentliche Kritikpunkt, was nicht nur mich, sondern auch den Verfasser des Beitrags auf Facebook irritiert. Foodwatch kritisiert, "Das Wald-Projekt in Peru, durch das die Treibhausgas-Emissionen angeblich kompensiert wurden, schützt den dortigen Wald nicht." Nun frage ich mich, und insofern auch indirekt Foodwatch ... Seit ihr in Gedanken schon beim Lieferkettengesetz?

Ich will aber auch zu bedenken geben, dass im Leitartikel die Organisation auch schnell eine Richtungswechsel hinlegt und gleich als nächstes die These aufstellt, "Fleisch als klimaneutral zu bewerben, ist zudem grundsätzlich irreführend. Denn Dreiviertel aller Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft entfallen auf die Tierhaltung." Auch eine interessante These. Mal angenommen, wir würden immer von der Prozentrechnung ausgehen und würden die gesamte Tierproduktion abschaffen. Liebes Foodwatch-Team, kann mensch dann vegane Lebensmittel als klimaneutral bezeichnen? denn dann würden ja diese einen Großteil der Emissionen, egal wie gering diese sind, ausmachen. 

Wie seht ihr diese Sache?
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#5
Es ist schön, dass in die Diskussion rund um das Tierwohl mehr Aktion und vor allem damit auch mehr öffentliche Aufmerksamkeit kommt. In der letzten Woche vermeldeten einige Discounter, dass sie in den nächsten Jahren bei Milch deutlich mehr auf das Wohlergehen der Tiere achten möchten. Den entsprechenden Link dazu möchte ich euch gerne beilegen: https://utopia.de/Aldi stellt um auf Tierwohlmilch.

Aus mehreren anderen Beiträgen wisst ihr schon, dass Tierwohl eine Sache ist, welche aus meiner Sicht ernst zu nehmen ist. Und doch stoße ich mich etwas an der unten stehenden Nachricht. Warum?

Das erste was mir im Artikel fehlt ist die Verpflichtung unseres Handels, dass die Umstellung bereits jetzt vorbereitet wird. Zum Beispiel indem von den jetzigen Einnahmen, die durch den Verkauf der heutigen Milch erzielt werden, ein Teil dafür verwendet wird, den heimischen Milchbauern, insbesondere kleinen Betrieben die Umstellung auf eine Haltungsform mit mehr Tierwohlkriterien, zu ermöglichen. Ohne ein solches Zwischensystem muss die Landwirtin nämlich selbst investieren, wofür es Geld braucht. Das bekommt sie von einer Bank über einen Kredit. OK. Klingt ja nicht unlogisch. Kippen tut die Sache, wenn die Bank wissen will, ob diese Umstellung der Tierhaltung Mehreinnahmen bewirken wird. Hier muss unsere Tierhalterin wohl verneinen. Davon, dass sie mehr von unseren Händlern bekommen wird, wenn diese Haltungsstufe 1&2 aus dem Markt verbannt haben, steht nichts in der Ankündigung.

Das nächste Problem wird in vielen Gemeinden die Baugenehmigung sein. Tiere außerhalb oder mit einem offenen Stall zu halten bedeutet auch mehr ländliche Düfte. Andere Bauern dürfte das nicht stören. Aber was ist mit den Öko-Städtern, die aufs Land gezogen sind um dort den Duft der Blumen und die Ruhe zu genießen? Schon heute wird es für viele Betriebe, die Bio-Eier für den städtischen Bereich produzieren wollen, schwer, Grundstücke für neue Legebetriebe zu finden.
Ohne ein begleitendes, vorsorgendes Rahmenprogramm wird der Verzicht eher den Verdrängungsdruck für kleine Betriebe verschärfen.
Ein weitere Punkt steht bei euch auf dem Frühstückstisch. Ein Scheibe Käse (20g) entspricht etwa einem Glas Milch (200 ml). Jetzt kann jeder selbst überlegen, wo im privaten Haushalt mehr Milch verwendet wird ... und der Käse bleibt hier unerwähnt.


Ach ja: Und ein liebes Fachkreis-Mitglied hat mich auf diese Meldung aufmerksam gemacht: https://utopia.de/Kühe mit Brille - virtual Realität? ... Diese Idee gibt dem Thema Tierwohl noch eine ganz andere Richtung. Ist das dann Stufe 3+? 

Unabhängig davon sollten wir uns aber auch mit dem Thema Milchproduktion von beiden Seiten her nähern. Als Diskussionsgrundlage habe ich euch auch ein Video verlinkt, was sich mit den negativen Themen der Milcherzeugung beschäftigt. YouTube - Wenn Influenzer die Milchindustrie bewerben
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