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Mausefalle sendet SMS
#1
Neuartige Mausefalle benachrichtigt per SMS

Das Ende der grausamen Mausefallen scheint besiegelt. Eine Radar-Falle made in Amerika beseitigt die Schädlinge ohne Blutvergießen. Tappt eine Maus in den Kunststoffkasten, schnappt die Falle direkt zu und gibt eine Ladung Kohlenstoffdioxid frei, die den Nager nach ca. 45 Sekunden schnell und schmerzlos über die Schwelle des Todes trägt. Die Umwelt nimmt durch die geringe Toxinbelastung oder den Kadavergeruch keine Schäden, denn die Kiste ist luftdicht verschlossen. Auf Wunsch kann sich der Nutzer "danach" eine elektronische Rückmeldung in Form einer SMS schicken lassen, die die Aufforderung beinhaltet, die Falle zu leeren.
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#2
Es geht sogar noch weiter:
es gibt Mäuse- und Rattenköderstationen mit Bewegungsmelder. Bei Kontakt erfolgt eine Meldung direkt an den PC. Der Bewegungsmelder erkennt sogar den Unterschied, ob sich Laub in die Ködersation "verirrt" hat oder eine Maus/ Ratte. Der Hersteller argumentiert, dass damit nur noch als "befallen" gemeldete Stationen kontrolliert werden brauchen. Na ja,....

Peter
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#3
Am besten wir rüsten die Schadnager gleich mit Handy`s aus und bitten sie in den Betrieben anzurufen bevor sie sie befallen.

Man kann auch alle übertreiben und überteuern.
Bis jetzt haben die SBK, mit denen ich zu tun hatte die Probleme immer in den Griff bekommen (wofür ich den Fachleuten auch dankbar bin) auch ohne Mobilfunk und Laserschwert.

Gruß
Michael
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#4
Hallo Michael,
der Vorschlag mit dem Handy für Nager ist nicht schlecht. Das Problem ist, das die Nager häufig nicht an alle Zahlen der Tastatur kommen ;-)

Ein paar weitere Infos:
es gibt verschiedene Anbieter solcher Köderstationen, der durchschnittliche Anschaffungspreis pro Köderstation liegt bei 60 - 80 Euro, dazu kommen Kosten für die SMS Meldung. Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten: ein sogenanntes "Paket" für mehrere Köderstationen gleichzeitig, verbunden mit einem zusätzlichen Zweijahresvertrag und damit monatlichen Kosten von ?.
Da kann sich jeder ausrechnen, welche Investition er tätigen muss,wenn er sich z.B. 10 solcher Fallen anschaffen will.

Einen entscheidenden Punkt gewährt dieses Sytem aber nicht.
Wer mit Fallen gegen Wirbeltiere, egal ob Lebend- oder Schlagfalle, arbeitet, muss diese mehrmals täglich kontrollieren!
Batterieausfall, Störung, o.ä. können nicht ausgeschlossen werden, d.h. anstatt der mehrfachen täglichen Kontrollen eventuell nur eine. Das ist die Ersparnis.

Aus meiner Sicht macht so ein System nur Sinn beim richtigen Fallenfang, wenn einzelne Fallen gegen Marder, Waschbären, usw aufgestellt werden (Jagdrecht beachten).
In diesem Fall ist eine elektronische Hilfe wirklich eine Hilfe in Form von Reduzierung der täglichen Kontrolle vor Ort auf eine.

Das ganze gilt nur für Fallen, nicht für die Köderstationen in denen "nur" Köder liegt.

Peter
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#5
Ich glaube auch nicht, das sich der SBK freut, nachts um 02:00 Uhr eine SMS zu bekommen. Das Problem ist auch, den Nachfolgebesuch mit in die Tour einzubinden. Es gibt schon fertige Systeme, die auf das Computer gestützte Monitoringsystem eine Nachricht schickt. Aber wenn ein SBK erst in einer Woche frühestens kommen kann, dann entwickelt jede tote maus ein "zweites Leben".
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#6
Ich unterscheide zwischen Monitoring/ Bekämpfen mit Ködern und den Einsatz von Fallen (Schlagfallen, Lebendfallen).
Beim Monitoring, also Köderstationen, nehme ich die Nachricht (SMS, computergstütztes Monitoringsystem, o.ä.) zur Kenntnis und reagiere indem ich z.B. die nächste Kontrolle auf einen der nächsten Tage vorziehe. Ich muss nicht sofort reagieren.
Beim Einsatz von Fallen (egal welche) muss ich sofort reagieren können, egal wie ich informiert werde (SMS, Computer, Telefon,...). Ich plane tägliche Kontrollen ein.

bisdenndann

Peter
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