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Lebensmittel-Fotos die Realität
#1
Was kann man kaufen und wie sieht es dann wirklich aus?

Das fand ich interessant:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.pundo3000.com/werbunggegenrealitaet3000.htm">http://www.pundo3000.com/werbunggegenrealitaet3000.htm</a><!-- m -->
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#2
...das ist ja manches mal richtig übel.

OK - das die Werbeagenturen das eine oder andere mal eine wenig Fake betreibt weis man ja. Einiges davon ist ist jedoch ein ganz klarer Beschiß.

Wie gut wenn man selber kochen kann, dann fällt die Optik so manches Mal bestimmt besser aus. <!-- sSmile --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="Smile" title="Smile" /><!-- sSmile -->

Gruss

Fischkopf
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#3
Da sagst Du was. Ich habe mal ein Bericht gesehen, wie diese Werbefotos gemacht werden. Ich kann ja verstehen, dass man seine Produkte in ein gutes Licht stellen möchte. Beim Fotografieren von Speiseeis beispielsweise würde ide Wärme der Lichter das Eis bereits zum Schmelzen bringen und das ganze Eis würde zerlaufen. Da kann ich es ja noch verstehen. Aber wenn die Fotos etwas ganz anders zeigen wie in der Verpackung letztendlich tatsächlich ist, ohne einen entsprechenden Hinweis, ist das in der Tat "beschiß".

Aber ist echt mal ganz nett anzusehen. Vielen Dank für den Link "Mel".

Gruß
Jörg
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#4
Sehr interessant ist auch die Wirkung bestimmter Leuchtmittel in Theken: je nach Leuchtmittel ist die Tomate dann blassrot, leuchtend rot oder sogar grau. Einfach durch die entsprechende Wahl des Leuchtmittels!
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#5
... manchmal muss ich mich aber auch fragen, was die Leute erwarten, was denn wohl in dem platten Suppentütchen so drin ist.

Und wenn die Food-Stylisten nicht ganze Arbeit leisten würden, gäbs ja auch gar keine frohlockende Werbebotschaft, gelle. <!-- sWink --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="Wink" title="Wink" /><!-- sWink --> ... und wenn ich Tomaten für die Spaghettisauce koche, sehn die danach auch nicht mehr so aus, wie auf der Al Gusto-Packung, sondern eher wie auf dem Löffel nebenan *gg*, warum soll da also was anderes drin sein.

Ich bin da auch gerne immer realistisch und erwarte gar nicht, dass das drin ist, was vorne so hübsch gestylt und retuschiert abgebildet ist. <!-- sSmile --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="Smile" title="Smile" /><!-- sSmile -->

Und Ritter Sport muss natürlich gleich mal wieder maßlos übertreiben. <!-- Icon_lol --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_lol.gif" alt=":lol:" title="Laughing" /><!-- Icon_lol -->

LG Suse
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#6
Moin moin Suse,

...hmm also gut. Ich erwarte nicht, dass aus einer Tüte Tomatensuppe die ganzen Tomaten in meinen Topf kullern.

Aber diverse andere Beispiele (den Burger für die Mikrowelle fand ich besonders übel) weichen weit von den bebilderten Vorgaben ab.

Konsumenten, die tagtäglich damit zu tun haben (also in der Lebensmittelindustrie arbeiten), lassen sich kaum noch durch die werbewirksamen Fotos beeindrucken, aber der Verbraucher, der nicht in der Materie steckt, wird die eine oder andere böse Uberraschung erleben.

Ich bin der Meinung, dass ein bißchen "Kosmetik" in Ordnung ist, aber ein vollständiges fototechnisches Verändern des eigentlichen Produkts grenzt an Betrug.

Vieleicht setze ich aber auch nur zu große Erwartungen in die Lebensmittelindustrie.

Mit freundlichen Grüssen,

Fischkopf
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#7
Guten Morgen Fischkopf,

da hast Du sicherlich Recht. Manch ein Produkt wird ja schon bald bis zur Unkenntlichkeit verändert bzw. weicht doch meilenweit von dem ab, was eigentlich drin ist.

Manche Sachen sehen natürlich nur so aus, wenn man sie selber kocht. Bei anderen Produkten muss ich natürlich auch sagen, wenn der Aludeckel alles platt drückt, dann liegen die Mettröllchen halt im "Reismatsch". *gg*

Grundsätzlich sind viele der abgebildeten Produkte natürlich schon extrem grenzwertig bis unakzeptabel. Ich habe aber auch festgestellt, das manch einer seine Erwartungen einfach zu hoch steckt und auf Grund der Verpackung schon gar nicht das drin sein kann, was abgebildet ist.

Auf der anderen Seite gab es bei den Bildern aber auch wieder Produkte, wo ich beispielsweise das reale Bild wesentlich appetitlicher fand, wie Produktabbildung auf der Verpackung (wie beispielsweise bei den grünen Bonen aus der Dose, wo die Abbildung von den Farben her irgendwie genmanipuliert aussieht).

Hmm ... eigentlich sollte es dafür doch aber auch entsprechende Richtlinien geben. Genauso, wie die Angabe von Inhaltsstoffen sollten die Produktabbildungen dem eigentlichen Produkt zumindest doch ein bisschen Nahe kommen.

Denkt ja nicht jeder immer erst an Bauernfängerei <!-- sWink --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="Wink" title="Wink" /><!-- sWink --> ... und nimmt die Abbildung als kleine Richtlinie, gelle.

LG Suse
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#8
...so eine Richtlinie wäre mit Sicherheit nicht übel. Allerdings befürchte ich, dass diverse Produkte nicht mehr in die Einkaufswagen wandern.


Gruss,

Fischkopf
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#9
Wieso würde...., es gibt da ein Gesetz, dass nennt sich LFGB (Lebensmittel Futtermittel Gesetz Buch)
guckst Du hier
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#10
klar hätte man auch gleich drauf kommen können. Ich bin im auswendigen Zitieren von Gesetzespasagen nicht ganz so firm. <!-- sIcon_question --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_confused.gif" alt="Icon_question" title="Confused" /><!-- sIcon_question -->

Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage noch einer Kontrollinstanz, welche auf die Umsetzung achtet.

Gruss

Fischkopf
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#11
Ja, da kann ich Druidelix nur zustimmen.

Was hindert eigentlich den „mündigen Verbraucher“ daran, sich auch mal über die irreführende, weil zur Täuschung geeignete Darstellung und/oder Aufmachung des Produktes bei der Lebensmittelüberwachungsbehörde zu beschweren.

Ein nachvollzieh- und beweisbarer Beschwerdegrund liegt (bei vielen der abgedruckten Produkte) doch zweifelsfrei vor.

Sicherlich kann ich mir vorstellen, dass nicht jeder Lebensmittelkontrolleur solche Beschwerdefälle gerne sieht.

Möglicherweise wird von dem Ein oder Anderen auch versucht, dem „Beschwerdeführer“ sein Anliegen „auszureden“, oder schlimmer noch, die Beschwerde gar nicht erst anzunehmen.

Aber gerade in solchen Fällen sollten wir Verbraucher auf unseren Rechten bestehen und auf die Erfüllung der uns im Lebensmittelrecht zugedachten Schutzbestimmungen bestehen.

Wer weiß, vielleicht ändert sich ja tatsächlich was (nicht sofort, aber evtl. mittel- bis langfristig), wenn ein Hersteller nur oft genug Besuch vor der LMÜ-Behörde bekommt.

Einen oder mehrere Versuche wäre es allemal Wert.

Grüße
Winghalm
Das wichtige Wissen, ist zu wissen, was wichtig ist (Andreas Tenzer *1954 - Deutscher Philosoph)
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#12
Verbraucherschutzverbände kümmern sich im großen Stil um Täuschungen dieser Art und streben zum Teil auch Prozesse an, z.B. bei Füllhöhen-Täuschungsmanövern. Ich finde bloß gerade keinen geeigneten Link... *heul*
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