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Farbmessgerät
#1
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Farbmessgeräten? Von früher kenne ich

ein Minoltagerät und habe damit auch schon gearbeitet.

Beim Googeln bin ich auf die

Firma Colorlite gestoßen und habe dieses Gerät auch schon vorgeführt bekommen. Kennt jemand

von Euch diese Firma?
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#2
Hallo

Feinschmecker,

ich glaube du hast da eine Frage gestellt, mit der wir alle nicht so

viel anfangen können. Was ist das für ein Messgerät und wofür wird es eingesetzt? Ich für

meinen Teil habe damit weder gearbeitet noch davon gehört. Ich weiß dass dir das nicht

weiterhilft und hoffe, dass der Eine oder Andere doch noch etwas zu deiner Frage sagen

kann.

Gruß
Michael
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#3
Farbmessungen werden z.B. in den Bereichen Automobilindustrie,

Druck/Verpackung, Farben/Lacke und Lebensmittel durchgeführt.

Stellt Euch vor, Eurer

Endprodukt ist im großen Maße von der Farbe eines Rohstoffs abhängig. Wie kontrolliert Ihr,

ob Eurer Rohstoff die richtige Farbe hat?

Zur Bestimmung der Eidotter-Farbe wird z.

B. der Hoffmann-La Roche-Farbfächer eingesetzt. Das ist eine Farbskala von 1 bis 15 in

verschiedenen Gelbtönen.
Im Bereich Druck/Verpackung (falls Ihr mit der

Etikettengestaltung zu tun habt) arbeitet man z.B. mit dem Pantone-Farbfächer, HKS

usw.

Mit einem Farbmessgerät kann ich Farbe messbar machen. Im dreidimensionalen

Farbraum CIE-Lab sind entlang der a-Achse die Rot/Grün-Werte verteilt, entlang der b-Achse

finden sich die Gelb/Blau-Werte, L gibt die Helligkeit an. Durch die Angabe der L*a*b*-Werte

lässt sich eine Farbe genau bestimmen.

Hört sich vielleicht etwas kompliziert an,

daher hier noch zwei Links solcher

Geräte:

[url=http://www.konicaminolta.eu/de/products/industrielle_produkte/ueberblick

/farbmessung/branchenloesungen/massgeschneiderte_loesungen/lebensmittel_ingredients/]Konica

Minolta[/url]
Colorlite[size=18:e2654dc41

3][/size]
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#4
Danke für deine Erlärung,

schön jemanden wie dich im Forum zu haben, der sein Wissen gerne mit anderen

teilt

Gruß
Michael
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#5
Wollte noch sagen, dass die Farbmessung z. B.

bei Hartweizengrieß für Teigwaren gemacht wird, da die Grießfarbe stark die Farbe der

Teigwaren beeinflußt.
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#6
Ich muss sagen, das hab sogar

ich verstanden

Danke und Gruß

Michael
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#7
@Michael:

Danke.

Wir profitieren ja alle voneinander. Danke deshalb auch an die anderen, die

ihr Wissen mit anderen teilen.
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#8
<!-- sSmile --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="Smile" title="Smile" /><!-- sSmile --> Was es nicht alles gibt - da gurgelt man nach "Hoffmann-La Roche-Farbfächer " und landet hier <!-- sSmile --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="Smile" title="Smile" /><!-- sSmile -->

Auch wenn das ein uralter Thread ist:

Feinschmecker schrieb:Zur Bestimmung der Eidotter-Farbe wird z.

B. der Hoffmann-La Roche-Farbfächer eingesetzt. Das ist eine Farbskala von 1 bis 15 in verschiedenen Gelbtönen.
Im Bereich Druck/Verpackung (falls Ihr mit der

Etikettengestaltung zu tun habt) arbeitet man z.B. mit dem Pantone-Farbfächer, HKS

usw.

Vielleicht kann aber jemand helfen, denn ich finde diese Farbfächer nirgends und brauche die aber <!-- sSad --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="Sad" title="Sad" /><!-- sSad -->

Zu finden:
HKS-Farbsystem
RAL-Farbsystem
Pantone Matching System

aber nichts von "Hoffmann La Roche Farbfächer " oder der Kombinationen <!-- sSad --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="Sad" title="Sad" /><!-- sSad --> Weiß jemand Rat?
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#9
Hallo,

Die Sparte, die bei ehemals "Hoffman La Roche" Futtermittelzusätze etc. hergestellt hat ist in "DSM Nutritional Products" aufgegangen und jetzt heißt das Ding eben "DSM - Yolk Colour Fan"

Eine Bezugsadresse habe ich nicht gefunden, aber Du könntest Dich einfach an die auf der letzten Seite angegeben Adresse oder an <!-- e --><a href="mailto:marketing.dnpe@dsm.com">marketing.dnpe@dsm.com</a><!-- e --> wenden und fragen wo es den Farbfächer gibt.

Beste Grüße
Saftschubse


@all: mittlerweile benutze ich eine im ersten Beitrag des Freds benanntes Farbmessgerät von Minolta und habe es auch schon einem unserer Kunden "verkauft".
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#10
Super! Dankeschön!
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#11
Nicht dafür! <!-- sBig Grin --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="Big Grin" title="Very Happy" /><!-- sBig Grin -->
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#12
Na super <!-- sSad --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="Sad" title="Sad" /><!-- sSad --> Auf eine Antwort von denen darf man wohl nicht auf die Schnelle rechnen <!-- sSad --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="Sad" title="Sad" /><!-- sSad -->

Es ist ja kein Problem, ein solches Gerät zu beschaffen, nur wenn die Kriterien noch auf alten LaRoche-Karten aufgebaut sind (die ja durchaus "plastisch" und transparent waren), dann bringt das Gerät auch nichts, was 3 Werte ausspuckt, unter denen man sich bildlich kaum etwas vorstellen kann... Unbefriedigend das ganze <!-- sSad --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="Sad" title="Sad" /><!-- sSad -->
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#13
Echt nicht? Schade...

Mit L*a*b-Werten kann man nach einer Einführungsphase gut arbeiten weil Sie einen Punkt in einem http://dreidimensionalen Farbraum darstellen und eine Aussage über die Helligkeit liefern.

Hier ist ein Katalog zu dem bei meinem AG verwendeten Gerät.


In einigen Fällen arbeiten wir auch mit Farbtafeln RHS und Pantone, aber da stösst man immer wieder an seine Grenzen und erhält Ergebnisse wie "ist heller als xxx/ist grauer als yyy/ist anders als zzz"...

Nachdem der Farbfächer nun aber speziell für Eigelb designt wurde, gehe ich davon aus, dass dort die Anwendung praktikabel ist? Wobei ich mit orangefarbigen Palstikstäben zur Bestimmung der Farbe von Orangensaft immer so meine Probleme mit der Bewertung der Farbe von Orangensaft hatte... <!-- Icon_rolleyes --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_rolleyes.gif" alt=":roll:" title="Rolling Eyes" /><!-- Icon_rolleyes -->

LG
Saftschubse
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#14
Hmmm - bist du dann auf die Messung vom O-Saft auf das Gerät umgesprungen?

Stelle mir das auch beim Saft einfacher vor, vordefinierte Farbtafeln zu benutzen.

Nehmen wir mal an, du hättest die Farbtafeln
a b c
dann kannst du doch immer vorlegen und selbst am Telefon sagen, dass es z.B. b war und deshalb unbefriedigend.
Sagst du hingegen "nee, der Saft hatte 23*32*123, dann ist das doch noch lange nicht so leicht in Gedanken zu lesen.
(Es sei denn, man kann es irgendwann im Kopf - dafür fehlt mir die Erfahrung mit den Farbmessern...)
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#15
Zu dem Wechsel der Methode gehörte auch ein Wechsel des Arbeitgebers und der Art des Lebensmittels - früher waren es Saftkonzentrate und seltener Pürees für Getränke, heute sind es TK-Früchte, Pürees, Saftkonzentrate, ... für andere Anwendungen.
Nur ein Nick ändert sich nicht so einfach, vielleicht hätte ich mich "ich" nennen sollen?

Die Frage ist, an welche Methode man gewöhnt ist, dann kann man auch L*a*b-Werte schnell und einfach interprtieren.

Beste Grüße
Saftschubse
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