02.05.2006, 15:02
Originaltext Rheinische Post
Düsseldorf (dto). Wer am Freitag
Mehrkornbrötchen bei der Bäckerei Oehme gekauft hat, könnte sich mit etwas Pech die Zähne
ausbeißen. Die an diesem Tag hergestellten und vertriebenen Backwaren können Metallsplitter
in Teig oder Kruste enthalten, warnt das Amt für Verbraucherschutz. Die Bäckerei hat die
Brötchen vorsichtshalber zurückgerufen.
Ein Kunde hatte sich am Freitag mit einem
"verdächtigen" Backwerk an die Verbraucherzentrale gewandt. Im Teig hatte er ein 2 x 1
Millimeter großes Metallstück gesichtet. "Es sah aus wie ein Stück Alufolie und hatte auch
die gleiche weiche Beschaffenheit", erklärt Klaus Gondek vom Amt für
Verbraucherschutz.
Eine Betriebskontrolle ergab, dass ein technischer Defekt Ursache
für den Metallsplitter war. Die Maschine, die die Brötchen in ihre viereckige Form presst,
sonderte Abspanungen ab. Da nicht auszuschließen ist, dass auch Metallstücke von härterer
Konsistenz in die Brötchen gelangt sind, hat Oehme die Maschine stillgelegt und lässt sie
nun überprüfen. "Das ist als reine Vorsichtsmaßnahme zu werten", betonte Gondek.
Am
Samstag soll die Produktion wieder reibungslos laufen. Verbraucher können ihre am Freitag
gekauften Brötchen nun in den Filialen in Düsseldorf, Meerbusch und Mettmann umtauschen oder
sich den Kaufpreis erstatten lassen. Oehme ist seit Anfang der 60er Jahre als Bäckerei tätig
und gehört mit 29 Filialen im Großraum Düsseldorf zu den größten Anbietern.
Anmerkung
vom Michael Bäuml:
Hier stellt sich die Frage, wie so etwas hätte vermieden werden
können. Bei einem Produktionsbetrieb dieser Größe ist es vielleicht schon zu überlegen, mit
Metalldetektor als Endkontrolle einzusetzen.
Dennoch bin ich der Meinung, dass hier
von der Bäckerei gut reagiert wurde.
1. Es gab (soweit noch möglich) eine
Rückrufaktion.
2. Die Ursache wurde lokalisiert
3. Der Schaden an der Maschine
wird behoben, so dass ein solcher Vorfall nicht wieder eintreten kann.
Düsseldorf (dto). Wer am Freitag
Mehrkornbrötchen bei der Bäckerei Oehme gekauft hat, könnte sich mit etwas Pech die Zähne
ausbeißen. Die an diesem Tag hergestellten und vertriebenen Backwaren können Metallsplitter
in Teig oder Kruste enthalten, warnt das Amt für Verbraucherschutz. Die Bäckerei hat die
Brötchen vorsichtshalber zurückgerufen.
Ein Kunde hatte sich am Freitag mit einem
"verdächtigen" Backwerk an die Verbraucherzentrale gewandt. Im Teig hatte er ein 2 x 1
Millimeter großes Metallstück gesichtet. "Es sah aus wie ein Stück Alufolie und hatte auch
die gleiche weiche Beschaffenheit", erklärt Klaus Gondek vom Amt für
Verbraucherschutz.
Eine Betriebskontrolle ergab, dass ein technischer Defekt Ursache
für den Metallsplitter war. Die Maschine, die die Brötchen in ihre viereckige Form presst,
sonderte Abspanungen ab. Da nicht auszuschließen ist, dass auch Metallstücke von härterer
Konsistenz in die Brötchen gelangt sind, hat Oehme die Maschine stillgelegt und lässt sie
nun überprüfen. "Das ist als reine Vorsichtsmaßnahme zu werten", betonte Gondek.
Am
Samstag soll die Produktion wieder reibungslos laufen. Verbraucher können ihre am Freitag
gekauften Brötchen nun in den Filialen in Düsseldorf, Meerbusch und Mettmann umtauschen oder
sich den Kaufpreis erstatten lassen. Oehme ist seit Anfang der 60er Jahre als Bäckerei tätig
und gehört mit 29 Filialen im Großraum Düsseldorf zu den größten Anbietern.
Anmerkung
vom Michael Bäuml:
Hier stellt sich die Frage, wie so etwas hätte vermieden werden
können. Bei einem Produktionsbetrieb dieser Größe ist es vielleicht schon zu überlegen, mit
Metalldetektor als Endkontrolle einzusetzen.
Dennoch bin ich der Meinung, dass hier
von der Bäckerei gut reagiert wurde.
1. Es gab (soweit noch möglich) eine
Rückrufaktion.
2. Die Ursache wurde lokalisiert
3. Der Schaden an der Maschine
wird behoben, so dass ein solcher Vorfall nicht wieder eintreten kann.