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Gefälschtes Tamiflu im Internet
#2
Vermischtes
Gütesiegel soll vor Kauf gefälschter Arzneien im Internet schützen

[Bild: img124488.gif]

Berlin - Nach Meldungen über den Verkauf gefälschter Medikamente über das Internet führen die deutschen Versandapotheken ein neues Gütesiegel ein. An dem Zeichen könnten Verbraucher erkennen, ob sie Arzneimittel bei einem seriösen Anbieter bestellten oder nicht, erklärte der Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) am Mittwoch in Berlin.

Das Siegel mit der Aufschrift „Sichere Versandapotheke“ sollen nur behördlich zugelassene Versandapotheken auf ihrer Internetseite installieren dürfen, die eine Selbstverpflichtungserklärung unterschrieben haben. Verstoßen sie dagegen, kann der Verband ihnen das Siegel auch wieder entziehen.

In der Erklärung verpflichten sich die Versandapotheken, den Namen des Inhabers und eine Anschrift anzugeben sowie eine qualifizierte telefonische Beratung zumindest tagsüber anzubieten. Verschreibungspflichtige Medikamente dürfen sie nur nach Vorlage einer ärztlichen Verschreibung im Original liefern.

Die Daten der Kunden darf die Apotheke demnach nicht verkaufen oder zur Auswertung an Dritte weitergeben. Für Beschwerden muss sie eine eigene Anlaufstelle einrichten. Der Verband kann die Apotheke nach einer Vorankündigung von mindestens drei Tagen überprüfen. © afp/aerzteblatt.de
Quelle: © Deutsches Ärzteblatt / Deutscher Ärzte-Verlag

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Drui


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[Kein Betreff] - von Druidelix - 16.05.2007, 21:09

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