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2019: erhöhte Gefahr durch Hantaviren
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In einer Pressemitteilung vom 05.04.19 warnt das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg vor den Gefahren des Hantavirus, der durch die getrockneten Ausscheidungen von Rötelmäusen auf den Menschen übertragen wird. In Baden-Württemberg gab es 2019 (1. Quartal) bereits 82 Fälle von Hantavirus-Erkrankungen, während es im entsprechenden Vorjahreszeitraum lediglich 8 waren.

Hierzu heißt es unter anderem:

„Tätigkeiten mit erhöhtem Infektionsrisiko seien insbesondere die jetzt im Frühjahr anstehenden Reinigungsarbeiten von Garagen, Kellern, Schuppen, Scheunen und Ställen sowie Holzarbeiten in Wald und Garten, so der Minister weiter. Vor Reinigungsarbeiten sollten Flächen befeuchtet werden, um Staub zu binden. Erkannte Ausscheidungen von Nagern sollten vor der Reinigung desinfiziert werden. Eine Staubmaske aus dem Baumarkt (FFP3) halte nicht nur die Atemwege sauber, sondern schütze auch gegen aufgewirbelte Viren im Flugstaub, so der Minister. Auch die Bekämpfung von Nagetieren im häuslichen Umfeld sei wichtig."

Quelle und weitere Informationen: https://sozialministerium.baden-wuerttem...rankungen/
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2019: erhöhte Gefahr durch Hantaviren - von busitrans - 06.04.2019, 19:10

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