07.04.2016, 09:46
Hmmm...hier der Blick von der anderen Seite:
ALLE betreuten Betriebe haben Probleme mit den Sonderwünschen mancher Kindseltern.
Sei es, dass die Kinder plötzlich
- vegan
- vegetarisch
- fructoselactoseglutensonstwas-Unversträglichkeiten
bekommen und für sie einzeln gekocht werden muss.
Das Personal der KiTas hat wiederum das Problem, dass die o.g. Kinder bei manchen Speisen regelrecht
am liebsten den anderen die Speisen vom Teller essen müssen. Man muss ihnen dann sensibel klar machen,
dass sie veganvegetarischfructoselactosegalactosesaccharoseglutenunversträglich sind, was sie nicht immer
verstehen. Viel grausamer wird es, wenn andere Kinder wiederum Süßigkeiten (Gummibärchen o.ä.)
mit (tierischer ) Gelatine mitbringen und die Veganvegetarischfructoselactosegalactosesaccharoseglutenunversträglichkinder
mitnaschen. Das führt wiederum zu Vorwürfen und Konflikten. Zwar ist bislang kein Kind explodiert,
nachteilig beschädigt oder beeinträchtigt worden - es geht den Eltern ja auch nur ums Prinzip.
Wenn das vegane Angebot des Caterers somit ausreichen würde und es nur um die Milchprodukte geht,
dann würde ich mir eher Gedanken machen, ob das Projizieren der eigenen Speisevorschriften auf die Kinder
denn unbedingt nötig sei und welche Gefahren denn von den Milchprodukten ausgehen - anschließend
legt man diese Gefahren in die Schale und vergleicht sie mit jenen der eigenen Brutschränke (Thermoboxen).
Es KÖNNTE sein, dass man dann doch auf den Schluß kommt, dass das Kind gar nicht die eigenen Überzeugungen
haben MUSS und auch normal aufwachsen kann, wenn es sich so ernährt wie die anderen Kinder.
ALLE betreuten Betriebe haben Probleme mit den Sonderwünschen mancher Kindseltern.
Sei es, dass die Kinder plötzlich
- vegan
- vegetarisch
- fructoselactoseglutensonstwas-Unversträglichkeiten
bekommen und für sie einzeln gekocht werden muss.
Das Personal der KiTas hat wiederum das Problem, dass die o.g. Kinder bei manchen Speisen regelrecht
am liebsten den anderen die Speisen vom Teller essen müssen. Man muss ihnen dann sensibel klar machen,
dass sie veganvegetarischfructoselactosegalactosesaccharoseglutenunversträglich sind, was sie nicht immer
verstehen. Viel grausamer wird es, wenn andere Kinder wiederum Süßigkeiten (Gummibärchen o.ä.)
mit (tierischer ) Gelatine mitbringen und die Veganvegetarischfructoselactosegalactosesaccharoseglutenunversträglichkinder
mitnaschen. Das führt wiederum zu Vorwürfen und Konflikten. Zwar ist bislang kein Kind explodiert,
nachteilig beschädigt oder beeinträchtigt worden - es geht den Eltern ja auch nur ums Prinzip.
Wenn das vegane Angebot des Caterers somit ausreichen würde und es nur um die Milchprodukte geht,
dann würde ich mir eher Gedanken machen, ob das Projizieren der eigenen Speisevorschriften auf die Kinder
denn unbedingt nötig sei und welche Gefahren denn von den Milchprodukten ausgehen - anschließend
legt man diese Gefahren in die Schale und vergleicht sie mit jenen der eigenen Brutschränke (Thermoboxen).
Es KÖNNTE sein, dass man dann doch auf den Schluß kommt, dass das Kind gar nicht die eigenen Überzeugungen
haben MUSS und auch normal aufwachsen kann, wenn es sich so ernährt wie die anderen Kinder.