06.06.2015, 10:03
"Ja, ja, ... die Jugend von heute, die ist so gar nicht bei der Sache." rapten Fettes Brot schon Mitte der neunziger, also fast vor 20 Jahren. Ohne viel darüber nachzudenken, glaube ich nicht, dass sich die Jugend wirklich verändert hat. Dumme Kommentare, unklassifizierte Bemerkungen wie zum Beispiel den Verweis auf die Menschenrechte haben auch wir in den 80-er, und so viel ich von meiner Großmutter weiß, auch meine Eltern in den 60-er den Lehrern und Betreuern an den Kopf geknallt. Oft habe ich aber den Eindruck, dass wir der Jugend heute mehr Freiräume einräumen wollen, weil wir nicht so wie unsere Eltern sein wollen. Das Trinken und Essen im Unterricht nicht zu untersagen, weil Essen ein Menschenrecht ist, geht nicht nur am Thema Erziehung sondern auch am Sinn der Menschenrechte vorbei. Ich hoffe, wir übertragen dies nicht in andere Bereiche. Essen bei Kraftfahrern während des Fahrens, Trinken im OP, Meinungsfreiheit in der Oper. Insofern bitte, im Unterricht wird nicht getrunken. Und wenn der Erzieher der Argumentation des Menschenrechts folgen will, dann sei der Hinweis gestattet, dass es sich um das "Trinken" und nicht um das "Trinken von Erfrischungsgetränken" handelt. Also, bei den Eltern einen Wasserspender sammeln. Ist auf die Dauer auch definitiv billiger als die Energydrinks.
Das der übermäßige Konsum koffeinhaltiger Getränke ungesund ist, ist schon seit meiner Jugend bekannt. Meine Lieblingscola "Quick" gab es auch nicht jeden Tag. Insofern finde ich "Warnhinweise auf den Produkten" zur Aufklärung wichtig. Doch im Gegensatz zum Rauchen oder hochprozentigen, alkoholischen Getränken führen Energydrinks meines Erachtens auch bei einem längeren zeitlichem Konsum zu nicht irreversiblen Körperschäden. - Wichtig: Ich meine nicht die Körperschäden durch die damit oft verbundene Fehlernährung. - Und da diese irreversiblen Körperschäden nicht bestehen, denke ich, dass eine Beschränkung des Verkaufs überreagiert ist.
Das der übermäßige Konsum koffeinhaltiger Getränke ungesund ist, ist schon seit meiner Jugend bekannt. Meine Lieblingscola "Quick" gab es auch nicht jeden Tag. Insofern finde ich "Warnhinweise auf den Produkten" zur Aufklärung wichtig. Doch im Gegensatz zum Rauchen oder hochprozentigen, alkoholischen Getränken führen Energydrinks meines Erachtens auch bei einem längeren zeitlichem Konsum zu nicht irreversiblen Körperschäden. - Wichtig: Ich meine nicht die Körperschäden durch die damit oft verbundene Fehlernährung. - Und da diese irreversiblen Körperschäden nicht bestehen, denke ich, dass eine Beschränkung des Verkaufs überreagiert ist.