11.10.2014, 13:45
Zum o.g. Passus übrigens:
Ja, sie sind ausgenommen (im Bezug aber auf die Nährwerte und nicht andere Angaben). Das führt aber dazu, dass man sich andere Lieferanten sucht, die diese Angaben machen. Ergo: Es bleibt keine andere Wahl, als diese Angaben zu machen, wenn man seine Kunden nicht verlieren will.
Gebe ein Beispiel:
Kunde (mittelgroße Metzgerei) stellt für eine nahelegegene Klinik Wurst- und Aufschnittprodukte her. Vorgabe des Warenempfängers: Produktdatenblätter MIT Nährwertangaben zu den üblichen Zutaten und Allergenen.
Um das zu errechnen braucht es der Angaben aus den Gewürzen und Einzelkomponenten (z.B. die besagten Champignons, Paprikastreifen usw..., falls die Bestandteile sind in den Endprodukten). Nun rufst du einen der großen Hersteller an und verlangst die Spezifikationen und bekommst die Antwort, diese seien erst 2016 für die verpflichtend und werden auch entsprechend 2016 und nicht bereits jetzt geliefert.
Da bleibt einem nur die Antwort, dass die Warenempfänger nicht bis 2016 warten wollen und andere Lieferanten diese Angaben bereits jetzt schon mit angeben und man dann gerne bereit ist, im Jahr 2016 die Gewürze vom besagten Lieferanten zu beziehen. Schwupps, schon sind sie plötzlich dann doch möglich und lieferbar.
Es macht also schon sinn, diese Teile irgendwo abzulegen. Die Frage ist halt nur wie und wo.
Ja, sie sind ausgenommen (im Bezug aber auf die Nährwerte und nicht andere Angaben). Das führt aber dazu, dass man sich andere Lieferanten sucht, die diese Angaben machen. Ergo: Es bleibt keine andere Wahl, als diese Angaben zu machen, wenn man seine Kunden nicht verlieren will.
Gebe ein Beispiel:
Kunde (mittelgroße Metzgerei) stellt für eine nahelegegene Klinik Wurst- und Aufschnittprodukte her. Vorgabe des Warenempfängers: Produktdatenblätter MIT Nährwertangaben zu den üblichen Zutaten und Allergenen.
Um das zu errechnen braucht es der Angaben aus den Gewürzen und Einzelkomponenten (z.B. die besagten Champignons, Paprikastreifen usw..., falls die Bestandteile sind in den Endprodukten). Nun rufst du einen der großen Hersteller an und verlangst die Spezifikationen und bekommst die Antwort, diese seien erst 2016 für die verpflichtend und werden auch entsprechend 2016 und nicht bereits jetzt geliefert.
Da bleibt einem nur die Antwort, dass die Warenempfänger nicht bis 2016 warten wollen und andere Lieferanten diese Angaben bereits jetzt schon mit angeben und man dann gerne bereit ist, im Jahr 2016 die Gewürze vom besagten Lieferanten zu beziehen. Schwupps, schon sind sie plötzlich dann doch möglich und lieferbar.
Es macht also schon sinn, diese Teile irgendwo abzulegen. Die Frage ist halt nur wie und wo.