17.10.2013, 10:02
Hallo etolit-hygiene!
Eine trickreiche Aufgabe die Du uns da stellst <!-- s;-) --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=";-)" title="Wink" /><!-- s;-) -->
So weit ich weiss, ist nicht vorgeschrieben wie oft die Temperatur zu dokumentieren ist.
Aber: Es ist sicherzustellen, dass die Kühlkette nicht unterbrochen wird bzw. keine Bedingungen herrschen, die einen negativen Einfluss auf die Sicherheit des Lebensmittels haben.
Wie lange ist die Temperatur im Kühlraum (auch anzuwenden auf TK) im akzeptablen Bereich wenn in der Minute nach der letzten Messung/Ablesung und Dokumentation das Kühlaggregat ausfällt? Vor Ablauf dieser Zeit sollte man die nächste Kontrolle gemacht haben um den Ausfall und die damit drohende Nicht-Verwendbarkeit der gelagerten Lebensmittel abzuwenden. Oder eben riskieren, dass der Inhalt des Kühlraumes zu entsorgen ist.
Bsp.: Bei einem meiner früheren AG hatten wir Kühl- und TK-Räume in Lagerhallengrösse. Die Kühlaggregate meldeten Daten an ein System welches im Falle eine Ausfalles Warnmeldungen auf bestimmte Computer und Handys meldete.
Dann gab es Berechnungen, wie lange die Temperatur unter welchen Bedingungen (hohe Aussentemperaturen, Lager voll/leer [wie viel "Kälte" ist in den Waren im Raum "gespeichert"]) bleibt.
Ausfälle wurden simuliert ob die Meldekette funktioniert.
Ergebnis der Risikobewertung: eine wöchentliche Dokumentation reicht aus, selbst wenn die automatische Meldekette nicht funktionieren sollte.
Ich habe im www sogar schon T-Kontroll-Pläne für Kühlschränke gefunden, die zwei Mal am Tag eine T-Kontrolle (mit Doku) vorsahen.
Und die Argumentation des KL, dass er eine Stunde mit der Doku beschäftigt sei - tanzt er die Zahlen? Wenn er die Temperatur eh täglich kontrolliert dauert es 20 Sekunden, diese auch auf ein Formular einzutragen. DAS ist kein Argument welches ich gelten lasse.
Hilft das?
LG
Saftschubse
Eine trickreiche Aufgabe die Du uns da stellst <!-- s;-) --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=";-)" title="Wink" /><!-- s;-) -->
So weit ich weiss, ist nicht vorgeschrieben wie oft die Temperatur zu dokumentieren ist.
Aber: Es ist sicherzustellen, dass die Kühlkette nicht unterbrochen wird bzw. keine Bedingungen herrschen, die einen negativen Einfluss auf die Sicherheit des Lebensmittels haben.
Wie lange ist die Temperatur im Kühlraum (auch anzuwenden auf TK) im akzeptablen Bereich wenn in der Minute nach der letzten Messung/Ablesung und Dokumentation das Kühlaggregat ausfällt? Vor Ablauf dieser Zeit sollte man die nächste Kontrolle gemacht haben um den Ausfall und die damit drohende Nicht-Verwendbarkeit der gelagerten Lebensmittel abzuwenden. Oder eben riskieren, dass der Inhalt des Kühlraumes zu entsorgen ist.
Bsp.: Bei einem meiner früheren AG hatten wir Kühl- und TK-Räume in Lagerhallengrösse. Die Kühlaggregate meldeten Daten an ein System welches im Falle eine Ausfalles Warnmeldungen auf bestimmte Computer und Handys meldete.
Dann gab es Berechnungen, wie lange die Temperatur unter welchen Bedingungen (hohe Aussentemperaturen, Lager voll/leer [wie viel "Kälte" ist in den Waren im Raum "gespeichert"]) bleibt.
Ausfälle wurden simuliert ob die Meldekette funktioniert.
Ergebnis der Risikobewertung: eine wöchentliche Dokumentation reicht aus, selbst wenn die automatische Meldekette nicht funktionieren sollte.
Ich habe im www sogar schon T-Kontroll-Pläne für Kühlschränke gefunden, die zwei Mal am Tag eine T-Kontrolle (mit Doku) vorsahen.
Und die Argumentation des KL, dass er eine Stunde mit der Doku beschäftigt sei - tanzt er die Zahlen? Wenn er die Temperatur eh täglich kontrolliert dauert es 20 Sekunden, diese auch auf ein Formular einzutragen. DAS ist kein Argument welches ich gelten lasse.
Hilft das?
LG
Saftschubse