01.08.2012, 18:00
Hi Saftschubse,
Definitionen sind natürlich immer fließend. Doch so wie du derzeit das Reinigungsverfahren beschreibst, würde ich dieses nicht zu den klassischen CIP-Reinigungsverfahren zählen. In der Definition sind diese zwar als Anlagenreinigungsverfahren definiert, bei denen keine Demontage vor der Reinigung notwendig ist, doch würde ich Dein Verfahren nicht als klassisches CIP-Reinigungsverfahren beschreiben. Im Prozess wären daher aus meiner Sicht folgende Punkte wichtig:
- Festlegung der Prozessparameter, Zeit, Reinigungsmittelkonzentrationen, dem Durchfluss und der Temperaturen
- einmalige Analyse des Spülwassers, um den festgelegten Spülprozess zu verifizieren.
Folgende Punkte wären für mich bei Eurem Verfahren nicht zutreffend:
- Reinigungsmittelkonzentrationen müssen routinemässig überprüft werden - macht keinen Sinn, da ihr keine automatische Dosierung habt.
- Reinigungsmitteltanks müssen gefüllt bleiben und darüber, wann diese gefüllt und geleert werden, muss Buch geführt werden. - macht keinen Sinn, da ihr die Reinigungsmittel nicht separat vorhaltet und die CIP-Reinigung nicht automatisch oder aus einer Schaltwarte gesteuert wird. In dieser Forderung geht es darum, dass vermieden wird, dass die CIP-Reinigung startet, aber das vorgehaltene Reinigungsmittel nicht mehr den Anforderungen entspricht.
- Wenn Filter vorhanden sind, müssen diese mit festgelegter Häufigkeit gereinigt und geprüft werden. - Filter habt ihr nicht.
Wenn du diese Punkte so argumentierst, muss die der Auditor erst einmal erläutern, warum er hier eine Abweichung sieht.
PS: kleiner Tipp - wenn Du den Begriff CIP-Reinigung bei dieser Anlage nicht verwendest, muss Dir der Auditor auch erst einmal erläutern, warum er denkt, dass es eine CIP-Reinigung ist.
Definitionen sind natürlich immer fließend. Doch so wie du derzeit das Reinigungsverfahren beschreibst, würde ich dieses nicht zu den klassischen CIP-Reinigungsverfahren zählen. In der Definition sind diese zwar als Anlagenreinigungsverfahren definiert, bei denen keine Demontage vor der Reinigung notwendig ist, doch würde ich Dein Verfahren nicht als klassisches CIP-Reinigungsverfahren beschreiben. Im Prozess wären daher aus meiner Sicht folgende Punkte wichtig:
- Festlegung der Prozessparameter, Zeit, Reinigungsmittelkonzentrationen, dem Durchfluss und der Temperaturen
- einmalige Analyse des Spülwassers, um den festgelegten Spülprozess zu verifizieren.
Folgende Punkte wären für mich bei Eurem Verfahren nicht zutreffend:
- Reinigungsmittelkonzentrationen müssen routinemässig überprüft werden - macht keinen Sinn, da ihr keine automatische Dosierung habt.
- Reinigungsmitteltanks müssen gefüllt bleiben und darüber, wann diese gefüllt und geleert werden, muss Buch geführt werden. - macht keinen Sinn, da ihr die Reinigungsmittel nicht separat vorhaltet und die CIP-Reinigung nicht automatisch oder aus einer Schaltwarte gesteuert wird. In dieser Forderung geht es darum, dass vermieden wird, dass die CIP-Reinigung startet, aber das vorgehaltene Reinigungsmittel nicht mehr den Anforderungen entspricht.
- Wenn Filter vorhanden sind, müssen diese mit festgelegter Häufigkeit gereinigt und geprüft werden. - Filter habt ihr nicht.
Wenn du diese Punkte so argumentierst, muss die der Auditor erst einmal erläutern, warum er hier eine Abweichung sieht.
PS: kleiner Tipp - wenn Du den Begriff CIP-Reinigung bei dieser Anlage nicht verwendest, muss Dir der Auditor auch erst einmal erläutern, warum er denkt, dass es eine CIP-Reinigung ist.