07.05.2011, 10:23
Hallo,
Für alle Gegenstände, die mit Lebensmitteln in direkten Kontakt gelangen, müssen Konformittserklärungen ausgestellt werden. In der Praxis werden dabei aber ganz viele Sachen in einen Topf geworfen. Eine Konformitätserklärung ist eine "einseitige Erklärung des Herstellers, dass sein Produkt die geltenden rechtlichen Bedingungen erfüllt." In der Erklärung sollten auch die rechtlichen Verordnungen genannt werden, auf die sich diese Erklärung bezieht.
In vielen Unternehmen liegen zu einem Verpackungsstoff inzwischen drei Dokumente vor:
a) Spezifikation
b) Konformitätserklärung und
c) Migrationstests
Für Verpackungen aus Kunststoff ist dies auch notwendig. Papier zählt aber auch bei einer eventuellen Kaschierung aus Plastmaterialien nicht zu den bedarfsgegenständen aus Kunststoff. Daher gelten auch nicht die Anforderungen der "Konformitätserklärung für Materialien aus Kunststoff, die mit Lebensmittel in Berührung kommen". Daher ist es bei Papier durchaus möglich, die Konformitätserklärung kurz zu fassen und in die Spezifikation mit aufzunehmen.
Die Konformitätserklärungen sollten sich vor allem auf die EU-VO-1935/2004 beziehen, die sich mit den grundlegenden Anforderungen zu Bedarfsgegenständen beschäftigt.
Bei Papier, denke ich, sollte weiterhin berücksichtigt werden, woraus es hergestellt wurde und welche Druckfarben oder Bleichmittel verwendet werden, die in das Lebensmittel migrieren können.
Detaillierte Informationen gibt es in der Informationsbroschüre des BLL "Die
„ Konformitätserklärung“ für Lebensmittelbedarfsgegenstände gemäß Bedarfsgegenständeverordnung.
Bei Bedarf kann ich Dir das Dokument auch zsenden, bitte kurze persönliche Nachricht mit e-mail-Adresse.
Für alle Gegenstände, die mit Lebensmitteln in direkten Kontakt gelangen, müssen Konformittserklärungen ausgestellt werden. In der Praxis werden dabei aber ganz viele Sachen in einen Topf geworfen. Eine Konformitätserklärung ist eine "einseitige Erklärung des Herstellers, dass sein Produkt die geltenden rechtlichen Bedingungen erfüllt." In der Erklärung sollten auch die rechtlichen Verordnungen genannt werden, auf die sich diese Erklärung bezieht.
In vielen Unternehmen liegen zu einem Verpackungsstoff inzwischen drei Dokumente vor:
a) Spezifikation
b) Konformitätserklärung und
c) Migrationstests
Für Verpackungen aus Kunststoff ist dies auch notwendig. Papier zählt aber auch bei einer eventuellen Kaschierung aus Plastmaterialien nicht zu den bedarfsgegenständen aus Kunststoff. Daher gelten auch nicht die Anforderungen der "Konformitätserklärung für Materialien aus Kunststoff, die mit Lebensmittel in Berührung kommen". Daher ist es bei Papier durchaus möglich, die Konformitätserklärung kurz zu fassen und in die Spezifikation mit aufzunehmen.
Die Konformitätserklärungen sollten sich vor allem auf die EU-VO-1935/2004 beziehen, die sich mit den grundlegenden Anforderungen zu Bedarfsgegenständen beschäftigt.
Bei Papier, denke ich, sollte weiterhin berücksichtigt werden, woraus es hergestellt wurde und welche Druckfarben oder Bleichmittel verwendet werden, die in das Lebensmittel migrieren können.
Detaillierte Informationen gibt es in der Informationsbroschüre des BLL "Die
„ Konformitätserklärung“ für Lebensmittelbedarfsgegenstände gemäß Bedarfsgegenständeverordnung.
Bei Bedarf kann ich Dir das Dokument auch zsenden, bitte kurze persönliche Nachricht mit e-mail-Adresse.