23.09.2008, 08:58
Behörden in Deutschland uneinig im Umgang mit dem Skandal
Krankmachende Babymilch aus China soll in Deutschland nicht auf dem Markt sein. Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen etwa heißt es aus dem Umwelt- und Verbraucherschutzministerium, es bestehe "kein Grund zu Besorgnis". Im Saarland und in Rheinland-Pfalz sollen dagegen verstärkt Milchprodukte auf Melamin getestet werden.
Verbraucherschutzbehörden in Deutschland scheinen sich noch uneinig darüber zu sein, wie mit dem Melamin-Skandal umzugehen ist. Während Verbraucherschutzminister Seehofer keinen Grund zur Beunruhigung sieht, wollen andere verstärkt Produkte untersuchen. Bisher haben allerdings nur die Behörden im Saarland und in Rheinland-Pfalz konkretes Handeln angekündigt. In NRW dagegen bleibt man gelassen. Sabine Raddatz, Sprecherin des Verbraucherschutzministeriums, bestätigte , dass kein chinesisches Unternehmen eine EU-Genehmigung zur Einfuhr von Milchprodukten habe. Auch gebe es keine Hinweise auf illegale Importe.
Krankmachende Babymilch aus China soll in Deutschland nicht auf dem Markt sein. Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen etwa heißt es aus dem Umwelt- und Verbraucherschutzministerium, es bestehe "kein Grund zu Besorgnis". Im Saarland und in Rheinland-Pfalz sollen dagegen verstärkt Milchprodukte auf Melamin getestet werden.
Verbraucherschutzbehörden in Deutschland scheinen sich noch uneinig darüber zu sein, wie mit dem Melamin-Skandal umzugehen ist. Während Verbraucherschutzminister Seehofer keinen Grund zur Beunruhigung sieht, wollen andere verstärkt Produkte untersuchen. Bisher haben allerdings nur die Behörden im Saarland und in Rheinland-Pfalz konkretes Handeln angekündigt. In NRW dagegen bleibt man gelassen. Sabine Raddatz, Sprecherin des Verbraucherschutzministeriums, bestätigte , dass kein chinesisches Unternehmen eine EU-Genehmigung zur Einfuhr von Milchprodukten habe. Auch gebe es keine Hinweise auf illegale Importe.