19.09.2008, 12:45
Der Buisiness Social Compliane Initiative (BSCI) Verhaltenskodex ist für mich eine Art Kettenbrief. Sein Ziel, die Einhaltung bestimmter Sozial und Umweltstandards zu gewährleisten ist löblich, die Umsetzung jedoch aus meiner persönlichen Sichtweise fast sträflich. Wenn man den Begriff Verhaltenscodex mal ergoogelt erhält man u.a. folgende Definition:
Ein Verhaltenskodex, englisch Code of Conduct, ist eine Sammlung von Verhaltensweisen, die in unterschiedlichsten Umgebungen und Zusammenhängen abhängig von der jeweiligen Situation angewandt werden können bzw. sollen. Im Gegensatz zu einer Regelung ist die Zielgruppe nicht zwingend an die Einhaltung gebunden - daher auch häufig der Begriff der "freiwilligen Selbstkontrolle". Ein Verhaltenskodex ist vielmehr eine Selbstverpflichtung, bestimmten Verhaltensmustern zu folgen oder diese zu unterlassen und dafür Sorge zu tragen, dass sich niemand durch Umgehung dieser Muster einen Vorteil verschafft.
In den BSCI Vorgaben ist jedoch beschrieben, dass alle Lieferanten sicherzustellen haben, dass der Verhaltenscodex auch von Unterlieferanten eingehalten wird. Ja meine Güte, was soll ich denn noch überprüfen? Wie soll ich als Unternehmer denn das sicherstellen? Deshalb mein Begriff des Kettenbriefes. Haben wir mit den unzähligen dusseligen Zertifizierungen nicht schon genug Quatsch zu bewerkstelligen?
Weiterhin gibt es eine Formulierung in den BSCI Vorgaben, dass man Gesetze einhalten wird. Das wäre ja genau so als wenn ich ein Verhaltenscodex für den Straßenverkehr einführen würde, der besagt, dass die Straßenverkehrsordnung einzuhalten ist. So etwas brauche ich persönlich nicht wirklich. Und ich kann nur jeden empfehlen sich an diesem unsinnigen Codex nicht anzuschließen.
Sorry, aber das ist nun mal meine Meinung dazu.
Ein Verhaltenskodex, englisch Code of Conduct, ist eine Sammlung von Verhaltensweisen, die in unterschiedlichsten Umgebungen und Zusammenhängen abhängig von der jeweiligen Situation angewandt werden können bzw. sollen. Im Gegensatz zu einer Regelung ist die Zielgruppe nicht zwingend an die Einhaltung gebunden - daher auch häufig der Begriff der "freiwilligen Selbstkontrolle". Ein Verhaltenskodex ist vielmehr eine Selbstverpflichtung, bestimmten Verhaltensmustern zu folgen oder diese zu unterlassen und dafür Sorge zu tragen, dass sich niemand durch Umgehung dieser Muster einen Vorteil verschafft.
In den BSCI Vorgaben ist jedoch beschrieben, dass alle Lieferanten sicherzustellen haben, dass der Verhaltenscodex auch von Unterlieferanten eingehalten wird. Ja meine Güte, was soll ich denn noch überprüfen? Wie soll ich als Unternehmer denn das sicherstellen? Deshalb mein Begriff des Kettenbriefes. Haben wir mit den unzähligen dusseligen Zertifizierungen nicht schon genug Quatsch zu bewerkstelligen?
Weiterhin gibt es eine Formulierung in den BSCI Vorgaben, dass man Gesetze einhalten wird. Das wäre ja genau so als wenn ich ein Verhaltenscodex für den Straßenverkehr einführen würde, der besagt, dass die Straßenverkehrsordnung einzuhalten ist. So etwas brauche ich persönlich nicht wirklich. Und ich kann nur jeden empfehlen sich an diesem unsinnigen Codex nicht anzuschließen.
Sorry, aber das ist nun mal meine Meinung dazu.