09.08.2007, 11:44
Hallo Anna!
Zunächst einmal ein herzliches HALLO beim Fachkreis Lebensmittelhygiene! Schade, dass ein unerfreulicher Fall Dich zu uns geführt hat <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="" title="Sad" /><!-- s -->
Zu Deiner Frage (wenn es auch schon über 2 Stunden her ist):
* gab es weitere Beanstandungen??
* Habt Ihr das Produkt direkt aus den Kühlteken genommen oder, falls die Ware frisch zubereitet werden, das Ausgangsmaterial ausgetauscht??
* ggf. Reinigung/Desinfektion auf den Plan schreiben; möglicherweise kontaminierte Gegenstände direkt austauschen/reinigen
* forsche nach, ob MHDs und Verbrauchsfristen eingehalten wurden
* wurden Kühlketten eingehalten?
Leg Dir das alles zurecht (auch als Kopie), dann hast Du alles bei der Hand falls jemand nachfragt.
Der Kundin würde ich (auch schriftlich) darlegen, dass Du alles geprüft hast, es keine Abweichungen von den Vorgaben gab (hoffentlich!!!), Ihr den Vorfall mehr als bedauert und ihr eine Entschädigung anbietet (z.B. Bargeld oder Gutschein den sie nicht bei Euch einlösen muss - falls sie das Vertrauen in Euch verloren haben sollte).
Habt Ihr ein eigenes Labor? Dann die Rückstellmuster ggf. teilen und untersuchen. Oder extern in Auftrag geben.
Nun eher allgemein: Da Du uns um Hilfe bittest was das weitere Vorgehen anbelangt, tippe ich darauf, dass es entweder kein "Krisenmanagement" gibt oder es nicht bekannt ist??
Es schadet nicht, wenn man sich in ruhigen Zeiten überlegt was man in welchem Fall tun kann und heraussuchen muss und wer ggf. für was verantwortlich ist. Wenn es dann nämlich passiert, kann man den Leitfaden aus der Schublade ziehen und diesen abarbeiten und verliert nicht wertvolle Zeit mit Überlegen.
Das muss ja gar kein 164-seitiges Pamphlet werden, das bekommt man auf 1-2 Seiten zusammen.
Gerne in ich bzw. sind wir Dir weiterhin behilflich! Es wäre schön, wenn Du Deine Erfahrungen hier mit uns teiltest!
Gruß
Saftschubse
Zunächst einmal ein herzliches HALLO beim Fachkreis Lebensmittelhygiene! Schade, dass ein unerfreulicher Fall Dich zu uns geführt hat <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="" title="Sad" /><!-- s -->
Zu Deiner Frage (wenn es auch schon über 2 Stunden her ist):
* gab es weitere Beanstandungen??
* Habt Ihr das Produkt direkt aus den Kühlteken genommen oder, falls die Ware frisch zubereitet werden, das Ausgangsmaterial ausgetauscht??
* ggf. Reinigung/Desinfektion auf den Plan schreiben; möglicherweise kontaminierte Gegenstände direkt austauschen/reinigen
* forsche nach, ob MHDs und Verbrauchsfristen eingehalten wurden
* wurden Kühlketten eingehalten?
Leg Dir das alles zurecht (auch als Kopie), dann hast Du alles bei der Hand falls jemand nachfragt.
Der Kundin würde ich (auch schriftlich) darlegen, dass Du alles geprüft hast, es keine Abweichungen von den Vorgaben gab (hoffentlich!!!), Ihr den Vorfall mehr als bedauert und ihr eine Entschädigung anbietet (z.B. Bargeld oder Gutschein den sie nicht bei Euch einlösen muss - falls sie das Vertrauen in Euch verloren haben sollte).
Habt Ihr ein eigenes Labor? Dann die Rückstellmuster ggf. teilen und untersuchen. Oder extern in Auftrag geben.
Nun eher allgemein: Da Du uns um Hilfe bittest was das weitere Vorgehen anbelangt, tippe ich darauf, dass es entweder kein "Krisenmanagement" gibt oder es nicht bekannt ist??
Es schadet nicht, wenn man sich in ruhigen Zeiten überlegt was man in welchem Fall tun kann und heraussuchen muss und wer ggf. für was verantwortlich ist. Wenn es dann nämlich passiert, kann man den Leitfaden aus der Schublade ziehen und diesen abarbeiten und verliert nicht wertvolle Zeit mit Überlegen.
Das muss ja gar kein 164-seitiges Pamphlet werden, das bekommt man auf 1-2 Seiten zusammen.
Gerne in ich bzw. sind wir Dir weiterhin behilflich! Es wäre schön, wenn Du Deine Erfahrungen hier mit uns teiltest!
Gruß
Saftschubse