31.01.2006, 22:03
Liebe Wäschefee,
das
Weichspüler die Fasern stärkt ist mir neu; eher ist das entgegengesetzte Mittel anzuwenden.
Werden die Fasern mit Stärke behandelt, ergibt das nicht nur "gestärkte" Wäsche <!-- --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_lol.gif" alt=":lol:" title="Laughing" /><!-- --> ,
die Oberfläche ist auch schmutzabweisender. Durch die Einlagerung von feinen Stärkekörnchen
oder Kunstharzen auf bzw. in dem Gewebe wird diesem eine gewisse Steifheit verliehen.
Tischwäsche und Mundwäsche (Servietten) werden so behandelt, ebenso die Schürzen von z.B.
Krankenschwestern oder dem Küchenpersonal. Damit das Stärkemittel richtig mit dem Gewebe
verbunden wird, muss die Wäsche unter Druck mit entsprechender Temperatur und Feuchtigkeit
behandelt werden, d.h. nichts anderes als bügeln oder mangeln.
Der Weichspüler macht die
Wäsche flauschig, antistatisch und weich (der Duft ist auch nicht zu vergessen). Durch die
kationischen Tenside belastet er allerdings (unnötig) die Umwelt. Durch Weichspüler wird die
Saugfähigkeit der Textilien um 20 % heraubgesetzt.
Vielleicht ist nach einer
Chlorbleiche die Behandlung mit Weichspüler angesagt, aber wahrscheinlich hauptsächlich
wegen des Duftes <!-- --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_lol.gif" alt=":lol:" title="Laughing" /><!-- --> .
Ansonsten hast du vollkommen recht mit deiner Warnung für die
Handhabung der Chlorbleiche.
Bei Fettflecken hat sich nicht nur die Gallseife
bewährt, das Biozym F, einigen vielleicht bekannt aus der Hobbythek von Jean Pütz ist ein
sehr wirksames Mittel und vor allem (besser: nur) bei einer 30°-40° C-Wäsche einsetzbar (für
alle nicht Biologen: bei einer 60°C-Wäsche sind Enzyme unbrauchbar, da sie dann kaputt
sind).
Viel Erfolg bei Euren verschiedenen Waschgängen.
das
Weichspüler die Fasern stärkt ist mir neu; eher ist das entgegengesetzte Mittel anzuwenden.
Werden die Fasern mit Stärke behandelt, ergibt das nicht nur "gestärkte" Wäsche <!-- --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_lol.gif" alt=":lol:" title="Laughing" /><!-- --> ,
die Oberfläche ist auch schmutzabweisender. Durch die Einlagerung von feinen Stärkekörnchen
oder Kunstharzen auf bzw. in dem Gewebe wird diesem eine gewisse Steifheit verliehen.
Tischwäsche und Mundwäsche (Servietten) werden so behandelt, ebenso die Schürzen von z.B.
Krankenschwestern oder dem Küchenpersonal. Damit das Stärkemittel richtig mit dem Gewebe
verbunden wird, muss die Wäsche unter Druck mit entsprechender Temperatur und Feuchtigkeit
behandelt werden, d.h. nichts anderes als bügeln oder mangeln.
Der Weichspüler macht die
Wäsche flauschig, antistatisch und weich (der Duft ist auch nicht zu vergessen). Durch die
kationischen Tenside belastet er allerdings (unnötig) die Umwelt. Durch Weichspüler wird die
Saugfähigkeit der Textilien um 20 % heraubgesetzt.
Vielleicht ist nach einer
Chlorbleiche die Behandlung mit Weichspüler angesagt, aber wahrscheinlich hauptsächlich
wegen des Duftes <!-- --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_lol.gif" alt=":lol:" title="Laughing" /><!-- --> .
Ansonsten hast du vollkommen recht mit deiner Warnung für die
Handhabung der Chlorbleiche.
Bei Fettflecken hat sich nicht nur die Gallseife
bewährt, das Biozym F, einigen vielleicht bekannt aus der Hobbythek von Jean Pütz ist ein
sehr wirksames Mittel und vor allem (besser: nur) bei einer 30°-40° C-Wäsche einsetzbar (für
alle nicht Biologen: bei einer 60°C-Wäsche sind Enzyme unbrauchbar, da sie dann kaputt
sind).
Viel Erfolg bei Euren verschiedenen Waschgängen.
Grüße von CNN
Mitglied Fachkreis Lebensmittelhygiene; Fachbereich KiGa / KiTa & Co
Mitglied Fachkreis Lebensmittelhygiene; Fachbereich KiGa / KiTa & Co