Es gibt was NEUES!!!
Nachdem ich mich nun über mehrere Monate intensiv mit der Clean-Card von Amfora beschäftigt habe, möchte ich Euch über meine Recherchen zu der Clean Card an dieser Stellte informieren.
Grund meiner bisherigen Zurückhaltung war die Tatsache, dass ich ein sehr kritischer Mensch bin, der zunächst einmal Neuheiten hinterfragt, eigene Recherchen durchführt, bevor er sich über ein Produkt positiv oder auch negativ äußert. Wenn ich dann aber erst einmal von einem Produkt überzeugt bin, dann stehe ich auch dahinter. Und so möchte ich Ihnen und Euch heute die Clean-Card von Amfora für die orientierende Eigenkontrolle von Reinigungsleistungen empfehlen.
Die Clean Card® PRO zur freiwilligen Hygienekontrolle detektiert bereits im frühen Stadium direkt nach der Reinigung Verschmutzungen auf den augenscheinlich sauberen Flächen, auf denen ein späteres Keimwachstum möglich sein kann – also Verschmutzungen in Form von Proteinen (Lebensmittelresten) oder auch Tensidrückstände aus nicht ordnungsgemäß entfernten Reinigungsmitteln.
Sie ersetzt nicht die mikrobiologischen Untersuchungen, sondern ist eine sofortige schnelle Einschätzung der Reinigungseffektivität. Empfohlen vom Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure e.V. und vielen Auditoren als orientierende Maßnahme für die regelmäßige und vorbeugende betriebliche Eigenkontrolle im Zuge des EU-Lebensmittelhygienerechts (u.a. auch Nachweis einer ordnungsgemäßen Reinigung), wird die Clean Card bereits seit mehreren Jahren routinemäßig zur Kontrolle der Sauberkeit in vielen Küchen der öffentlichen Hand und des Bundes genutzt, ebenso ist die Karte im Bereich der produzierenden Lebensmittelindustrie immer öfter im Einsatz.
Ein Ergebnis nach bereits 30 Sekunden ist damit auch ein sehr wirkungsvolles Schulungsinstrument, zumal dieser Test ohne zusätzliche Gerätschaften auskommt und das Resultat direkt auf der Testkarte durch einen Farbumschlag angezeigt wird.
Der Test ist zusätzlich ausführlich validiert
(TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer - Projektbereich für Lebensmittelqualität und –sicherheit, Institut für Nahrungsmittelkunde der Universität Giessen, Prof. Dr. med. vet. M. Bülte ). Hier wurden Zuverlässigkeit und Sensitivität getestet und die Clean Card dem Vergleich zu der ATP-Methode (Lumineszenztest auf Basis von Adenosintriphoshat) unterzogen. Die Vorteile liegen im leichteren Erkennen im unteren Meßbereich und der Eigenschaft, dass die Clean Card auch sensitiv auf Tensidrückstände reagiert. Das Gutachten liegt mir in der Komplettversion vor.
Es lohnt sich also, sich zumindest mit der Clean-Card einmal näher zu beschäftigen. Macht mal den „Versuch aufs Exempel“ und gebt bei „Google“ den Suchbegriff „Schnelltest Reinigung“ ein.
Weitere Informationen zum Produkt:
CleanCard
Mich würden auch Eure persönlichen Erfahrungen mit der Clean-Card, sofern Ihr schon welche gemacht habt, interessieren.
Gruß
Jörg Reimuth
alias Druidelix