29.03.2011, 12:04
Aufgrund der aktuell in Japan vorliegenden Situation, dass in Folge eines Erdbebens und eines Tsunamis Radioaktivität aus einem Atomkraftwerk austritt, wurde zum Schutz der europäsichen Bevölkerung vor mit Radionukleiden belasteten Lebensmitteln die Durchführungsverordnung 297/2011 erlassen. Die VO gilt vorläufig bis zum 30.06.2011
Waren, die aus der betroffenen Region stammen und nach dem 28.03.11 Japan verlassen haben oder nach dem 11.03.2011 geerntet oder verarbeitet wurde, dürfen nur mit einer Erklärung in die EU eingeführt werden. Ein Muster der Erklärung ist Teil der Durchführungsverordnung.
Das Risiko, dass vor Inkrafttreten der VO radioaktiv belastete Lebensmittel in die EU gelangten, wird aufgrund der Tatsache, dass Japan mit Ausnahmen von Spezialitäten Lebensmittel vielfach importiert und nicht exportiert, als sehr gering eingestuft. Verschiedene Behörden kontrollieren dies zudem.
Nach derzeitigem Stand ist für Europa eine deutlich andere Situation zu erwarten als vor 25 Jahren nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl.
Hier auch ein Link zu einem kurzen Interview mit der Bundesverbraucherschutzministerin Frau Ilse Aigner.
Saftschubse
Bei Bedarf kann ich gerne weitere Quellen benennen, die ebenfalls Einschätzungen herausgegeben haben und anhand derer bei meinem Arbeitgeber eine Kundeninformation erstellt wurde, ich will Euch nur nicht mit Links überfrachten.
Waren, die aus der betroffenen Region stammen und nach dem 28.03.11 Japan verlassen haben oder nach dem 11.03.2011 geerntet oder verarbeitet wurde, dürfen nur mit einer Erklärung in die EU eingeführt werden. Ein Muster der Erklärung ist Teil der Durchführungsverordnung.
Das Risiko, dass vor Inkrafttreten der VO radioaktiv belastete Lebensmittel in die EU gelangten, wird aufgrund der Tatsache, dass Japan mit Ausnahmen von Spezialitäten Lebensmittel vielfach importiert und nicht exportiert, als sehr gering eingestuft. Verschiedene Behörden kontrollieren dies zudem.
Nach derzeitigem Stand ist für Europa eine deutlich andere Situation zu erwarten als vor 25 Jahren nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl.
Hier auch ein Link zu einem kurzen Interview mit der Bundesverbraucherschutzministerin Frau Ilse Aigner.
Saftschubse
Bei Bedarf kann ich gerne weitere Quellen benennen, die ebenfalls Einschätzungen herausgegeben haben und anhand derer bei meinem Arbeitgeber eine Kundeninformation erstellt wurde, ich will Euch nur nicht mit Links überfrachten.