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Alkoholgehalt-Messung
#1
Hallo zusammen,

welche Methoden wendet man an, um den Alkoholgehalt in Getränken zu messen?
Gruß
Michaela

Das normale Chaos erschaffe ich mit meinem Rechner und der restlichen Elektrik.
Das RICHTIG GROSSE Chaos erschaffe ich noch von Hand !
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#2
Ich habe es zwar mal im Studium gemacht, aber weiß es leider nicht mehr. Beim googeln habe ich das gefunden, vielleicht hilft es dir?!
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.chemie.de/articles/d/53564/">http://www.chemie.de/articles/d/53564/</a><!-- m -->
Gruß Andrea
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#3
Danke, das hilft mir schonmal weiter.

Ich hatte schon überlegt, ob ein Alkoholometer reichen würde

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.geco-gering.de/deutsch/products/alkoholmeterfurvol.html">http://www.geco-gering.de/deutsch/produ ... urvol.html</a><!-- m -->

aber in dem Artikel steht, dass nur eine Deklarationsabweichung von 0,3% zulässig ist.
Gruß
Michaela

Das normale Chaos erschaffe ich mit meinem Rechner und der restlichen Elektrik.
Das RICHTIG GROSSE Chaos erschaffe ich noch von Hand !
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#4
Vielleicht kann dir ansonsten der Mann von Saftschubse weiterhelfen?!
Mit Alkohol habe ich nur in meiner Freizeit zu tun!? <!-- Icon_cool --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cool.gif" alt="8)" title="Cool" /><!-- Icon_cool -->
Viel Glück
Andrea
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#5
Andrea schrieb:Mit Alkohol habe ich nur in meiner Freizeit zu tun!? <!-- Icon_cool --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cool.gif" alt="8)" title="Cool" /><!-- Icon_cool -->

Geht mir auch so. <!-- Icon_wink --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=":wink:" title="Wink" /><!-- Icon_wink -->
Gruß
Michaela

Das normale Chaos erschaffe ich mit meinem Rechner und der restlichen Elektrik.
Das RICHTIG GROSSE Chaos erschaffe ich noch von Hand !
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#6
Hallo Michaela!

Es gibt verschiedene Verfahren zur Alkoholgehaltsbestimmung (habe mich zufälligerweise gerade dienstlich damit beschäftigen müssen).

Klassisch ist die Methode der Destillation mit anschliessender Pyknometrie oder Dichtemessung per Biegeschwinger.
Für Bier und Wein hat die Firma Anton Paar ist Megaklasse-Gerät, wird aber zu teuer sein.
Was auch geht ist die Wasserdampfdestillation, mit der z.B. auch der Alkoholgehalt von Creamlikören gut bestimmt werden kann.
Und für Getränke noch die Methode nach Rebelein.

Bei der Destillation bist Du mit max. 1000 Euro dabei, Biegeschwinger oder vorhandenes T-Bad und gut stehende Analysenwaage (wg. Pyknometrie) vorausgesetzt.
Für die Wasserdampfdestillation gibt einen Kasten in dem alle Gerätschaften drin sind, kostetet (glaub ich) auch so knapp 1000 Euren.
Rebelein mit allen Geräten und Chemikalien spielt wieder in der gleichen Preiskategorie.

Der tolle Alcolyzer (so nennt sich das feine Gerät) ist im Breich eines Mittelklassewagens/Golfklasse anzusiedeln (wenn ich mich richtig erinnere).


Bei weiteren Fragen helfe ich gerne noch weiter, könnte diverse Links einstellen.
Mache ich später veilleicht noch, hier ist Chaos!!

Gruß
Saftschubse
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#7
Sind denn solche speziellen Sachen nicht eher geeignet, wenn man den Alkohol wirklich herstellt. Wir wollen ja nur Abfüllen und währenddessen kontrollieren, ob der auf der Verpackung angegebene Alkoholgehalt auch stimmt. Würde denn da nicht auch ein Alkoholometer reichen?
Gruß
Michaela

Das normale Chaos erschaffe ich mit meinem Rechner und der restlichen Elektrik.
Das RICHTIG GROSSE Chaos erschaffe ich noch von Hand !
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#8
Hallo Michaela,

ich denke dass man den Alkoholgehalt auch mit 'ner Spindel bestimmen kann, der Extraktgealt muss dann zur Korrektur bekannt sein.

Und dann müsste es wahrscheinlich eine Spindel mit rel. kleinem Alkoholgehalt (also eben NICHT von 0-99%, sondern eher von 5-15% oder sogar noch kleiner) sein. Ob das erlaubt ist?? Müsste ich auch nachschauen, du hast ja selber schon was wegen Genauigkeit geschrieben.

Erinnere mich bitte ggf. dran, cih hab derzeit viele andere Dinge im Kopf.

Gruß
Saftschubse
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#9
Hallo Michaela,

die ganze Alkoholbestimmung ist stark davon abhängig, welches Gift du herstellen willst. Gehts nur um Destillate sprich Brände, Schnäpse und so Dinge wie Wodka, funktioniert spindeln auf jeden Fall. Sobald sich aber Zucker in der Mischung befindet, muß der Alkohol vorher abdestilliert werden bzw. wie von Saftschubse erwähnt mit dem Alcoholizer analysiert werden (Kostenpunkt rund €15000). Die Destillation kann man ganz klassisch mit einem Kolben und einer Kühlschlange machen. Ist ziemlich günstig, da du nur die Glasgeräte brauchst. Das ganze dauert ungefähr 45 - 60 min. Schneller geht es mit einer automatischen Destillationsapparatur (Kostenpunkt rund € 5000). Anschließend entweder ganz klassisch pyknometrisch, das Destillat kann man auch spindeln oder automatisch über Biegebeschwinger (Kostenpunkt für Einsteigergeräte ca. € 5000 - Genauigkeit +/- 0,5 Vol%, für eine Genauigkeit von +/- 0,1 Vol% im Bereich von € 10000).
Aus eigener Erfahrung würde ich dir von der Rebelein-Bestimmung abraten. Du mußt dort mit Chromaten handieren und die sind einfach schwer gesundheitsschädlich und tw. erbgutverändern. Also ist dort sicher ein Abzug mit entsprechendem Filtersystem nötig.

lg Tanja
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