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Gefahrenanalyse
#1
Hallo zusammen,

die IFS 6 umfasst 28 Gefahranalysen.

Diese „Gefahrenanalysen“ müssen für den Auditor nachvollziehbar sein.

Reicht wenn man die Ergebnisse der Gefahrenanalyse dem Auditor vorstellt (z.B.Handyhygiene- Prüfplan und Ergebnisse) oder möchten die eher eine ausführliche Gefahrenanalyse wie beim HACCP sehen?



LG

Struwik
Struwik
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#2
Hallo Struwik,

meine Erfahrung: ja, schriftlich zusammengefasste Gefahrenanalyse. Und eine regelmässige Neubewertung (ich würde sagen jährlich oder eben bei Veränderungen [analog HACCP]) sollte auch erfolgen und wenn es die einfache Variante ist, dass "nur" bestätigt wird, dass sich nichts geändert hat, Datum, Unterschrift/Protokoll. Wir haben das immer im HACCP-Team gemacht.
Und beachten: je nach Gegebenheiten können Gefahrenanalysen auch zusammengefasst werden so dass du nicht in jedem Fall auf 28 Stk kommen musst.

LG
Saftschubse
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#3
Hallo Saftschubse,

wie kann man die die zusammengefasste Gefahreanalyse am besten darstellen?. Wie Detailiert muss die sein? Reicht dafür eine Tabelle in der die gefordeten Gefahrenanalysen und die dazugehörigen Ergebnisse der Analyse aufgeführt sind aus?
Struwik
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#4
Hallo Struwik,

sooo viele Wege führen nach Rom... oder wo auch immer das Ziel liegt <!-- Icon_wink --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=":wink:" title="Wink" /><!-- Icon_wink -->

Hier mal ein Beispiel eines möglichen Aufbaus:
1 RISIKOBEWERTUNG
1.1 Anforderung Wie heißt die Anforderung im IFS (oder wo auch immer die her ist)
1.2 Gefahrenidentifizierung bzw. Gefahrenbeschreibung sozusagen eine Zusammenfassung der Gefahr(en), die beherrscht werden soll(en)
1.3 Expositionsabschätzung theoretische Einschätzung
1.4 Risikobeschreibung Beschreibung der Situation im jeweiligen Betrieb
2 RISIKOMANAGEMENT Was wird getan, um das erkannte Risiko in Schach zu halten?
3 RISIKOKOMMUNIKATION wie wird den MA das ganze kommuniziert?

Dieses Schema ist aber schon etwas älter, sollte im Grossen und Ganzen aber noch funktionieren.

In dem letzten IFS-zertifizierten Betrieb in dem ich war, war der der Aufbau etwas anders (muss ich allerdings aus dem Kopf zusammensuchen):
Anforderung
Gefahrenbeschreibung/-identifizierung
implementierte Massnahmen
Anwendung einer Matrix mit Eintrittwahrscheinlichkeit und Auswirkung (in dem Fall analog der im HACCP verwendeten; vgl ISO 222000)
Bewertung des resultierenden Restrisikos

Je nach Thema dann gestützt mit Auswertungen z.B. von Audits oder Reklamationsstatistiken etc.


Hilft das?
Letztlich hat man ja irgendwie schonmal für sich festgestellt, dass die getroffenen Massnahmen ausreichen, man muss sie nur mal zu Papier bzw. Datei bringen.

Liebe Grüsse
Saftschubse
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#5
Hallo Saftschubse,

das hilft mir schon weiter. Danke schönIcon_smile.
Struwik
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#6
Gern geschehen <!-- sIcon_smile --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="Icon_smile" title="Smile" /><!-- sIcon_smile -->
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