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"Auf das Kleingedruckte kommt es an" ...
#1
... unter dieser Überschrift gibt es bei RTL News einen interessanten Beitrag, den ich Euch hier mal eingestellt habe:

Die kleinen und großen Fallen beim Einkauf im Supermarkt
[Bild: 080326_supermarkt1.jpg]

Wir gehen mit dem Ernährungsexperten Carsten Mütze durch einen typischen Supermarkt um uns erklären zu lassen, mit welchen Tricks und Fallen der Verbraucher beim Einkauf zu rechnen hat. Und schon am Eingang lauert, wie unser Experte bemerkt, eine Duftfalle. Denn die Bäckerei, die sich im Eingangsbereich fast eines jeden Supermarkts befindet, soll die Kunden mit angenehmen Düften empfangen und so zum Kaufen verführen.

Die nächste Falle lauert beim Obst und Gemüse, welches schön drapiert und angeblich ungespritzt auf seine Kunden wartet. Allerdings liegt genau da die Verbraucherfalle, wie Mütze betont. Die Frucht als solche ist nämlich tatsächlich unbehandelt, nur: Der Baum oder der Strauch dieser Früchte wird selbstverständlich mit Pestiziden behandelt, so dass trotzdem Spuren der Pflanzenschutzmittel an der Schale der Frucht haften bleiben können.

Und auch bei der Butter ist nicht zwangsläufig das drin, was wir laut Beschreibung erwarten. Denn obwohl der Verbraucher bei dem Produktnamen 'deutsche Markenbutter' erwartet, dass ein Produkt mit diesem Namen in Deutschland hergestellt und verarbeitet wurde ist dies nicht zwangsläufig der Fall. Solche Butter wird nur im Inland verarbeitet, die Rohstoffe wie Milch können dagegen auch aus anderen, oft osteuropäischen Ländern wie z.B. Rumänien oder Tschechien stammen.

Auch gefährliche Inhaltsstoffe sind ein Problem

Doch nicht nur, dass unsere gute deutsche Markenbutter wenig mit ihrem Namen zu tun hat, auch ein artverwandtes Produkt ist in zweifacher Hinsicht ungeahnt belastet. Zum einen wird Käse in der Massenproduktion mit Kalium und Natriumnitrat behandelt, damit er schneller reift und keine Fehlentwicklung entsteht.

Aus diesen Zusatzstoffen können nun unter besonderen Umständen, z.B. beim Überbacken, krebserregende Nitrosamine entstehen. Zum anderen ist der Käse oft mit Antibiotika angereichert, wie Silke Schwartau vom Vebraucherschutz Hamburg weiß. Sie hat über die hier erwähnten Fallen ein Buch geschrieben und empfiehlt, gerade Käsekauf genau nachzulesen. Denn nur in der Zutatenliste taucht der Name Natamycin auf, eines Antibiotikums mit denen der Käse als Konservierungsmittel behandelt wird.

Beim Einkauf sollten Sie also immer daran denken, dass nicht zwangsläufig alles auch wirklich so sein muss wie es scheint, und im Zweifelsfall immer einen genauen Blick auf die Liste der Zutaten der Lebensmittel zu werfen.

Quelle: RTL.de

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Ich danke für den netten Hinweis einer Leserin unserer Seiten, die angefragt hatte, ob dies nicht auch etwas für unseren Fachkreis wäre.

DANKE !!!
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