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Zimtsterne wieder okay - aber Frühstücksprodukte? - mglass - 07.11.2007 Nach Angaben von foodwatch (zitiert auch vom Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure im BLVK-Newsletter 138/2007) haben die Hersteller von Zimtsternen dazugelernt und durch Änderungen der Rezepturen den Cumaringehalt signifikant gesenkt, so dass dem Genuss nichts mehr entgegen steht - zumal bei saisonalem Gebäck. Näheres hier: http://foodwatch.de/kampagnen__themen/zimt_und_cumarin/index_ger.html Anders sieht es z. Zt. bei zimthaltigen Frühstücksprodukten aus: Weil hier immer noch der billigere Cassia-Zimt verwendet wird, sind die Grenzwerte oft miserabel. Die beiden großen Hersteller Nestlé und Oetker, deren Markenprodukte durchaus der gehobenen Preisgruppe angehören, verhalten sich wenig einsichtig: Nestlé verweist darauf, dass Zimt ja ein Gewürz und damit kein Aromastoff im Sinne der Aromenverordnung sei und Oetker will sich erst in den kommenden Tagen äußern. Im Sinne der Verbraucher ist ein solches Herstellerverhalten sehr fragwürdig, denn es geht um mehr als um Unverträglichkeiten oder Allergien, es geht laut Bundesinstitut für Risikobewertung nachweislich um Leberschäden und Krebserkrankungen, besonders bei Kindern und anderen empfindlichen Verbrauchergruppen. |