CIP Optimierung im Getränkebereich - Druckversion +- Fklmh e.V. (https://wissensdatenbank.fklmh.de) +-- Forum: FKLMH-Fachbereiche (https://wissensdatenbank.fklmh.de/forumdisplay.php?fid=65) +--- Forum: Reinigung/Desinfektion (https://wissensdatenbank.fklmh.de/forumdisplay.php?fid=76) +--- Thema: CIP Optimierung im Getränkebereich (/showthread.php?tid=2433) |
CIP Optimierung im Getränkebereich - Weissbierbruder - 10.05.2006 Hallo zusammen. Folgende Frage: Ich arbeite im Augenblick an der Optimierung unserer CIP Anlage (Tank und Leitungsreinigung). Es soll dabei alles mögliche eingespart werden, sprich Wasser, Chemie, Zeit, Energie usw. Natürlich soll die Betriebshygiene nicht darunter leiden. Also: Was muß ich beachten? Hat von euch jemand schon mal so ein Projekt betreut oder durchgeführt? Wo besteht Potential zum einsparen? Für ein paar Denkanstöße währe ich sehr dankbar. Geschmeidigen Tag noch. <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Very Happy" /><!-- s --> - Druidelix - 15.05.2006 Tank und Leitungsreinigung. Mhh, was genau muss ich mir darunter vorstellen? Geht es Dir jetzt in erster Linie um ein Eigenkontrollkonzept und wie man das Reinigungsregime überwachen kann, oder eher um die Überwachung von Schankanlagen oder aber mehr um Untersuchungen oder Reinigungen von Vorratsbehältnissen. Muss einfach noch mal blöde nachfragen. Sorry. Gruß Drui - Weissbierbruder - 16.05.2006 Servus zusammen. Also, bei der hier angesprochen Tank und Leitungsreinigung handelt es sich um ZKT´s mit einem Inhalt von ca. 2500 hl. Also nix Zapfanlage. A bisserl größer. Ebenso die Leitungswege. Die ganze Anlage befindet sich in einer Brauerei. Mir geht es hauptsächlich um die Reinigung und welche Möglichkeiten es dort gibt um diese in irgendeiner Weise zu optimieren. In einer Konzerbrauerei heißt das auf gut deutsch : Sparen sie alles mögliche ein ohne das die Qualität leidet. <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_confused.gif" alt="" title="Confused" /><!-- s --> Welche Kontrollen sind sinnvoll um festzustellen das nach der Kürzung von Spülschritten oder der Absenkung der Temperatur des Reinigungsmediums der gewünschte Reinigungseffekt noch gegeben ist. So, das dazu. Wenn noch Fragen sind, einfach melden. Gruß Weissbierbruder - cnn - 16.05.2006 Hallo Weißbierbruder, willkommen! Mein erster Gedanke bei deiner Frage, ob Zitat:der gewünschte Reinigungseffekt noch gegebenist die Vorher - Nachher - Untersuchung, d.h ihr untersucht den jetzigen Reinigungszustand (der hoffentlich auch ein Soll-Zustand ist <!-- --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_lol.gif" alt=":lol:" title="Laughing" /><!-- -->). Nach einer Verfahrensänderung (weniger Chemie oder Zeit, kostengünstigere Chemie ...) wird mit den gleichen Methoden wieder untersucht und mit vorher verglichen. Wie kann nun eine solche Untersuchung aussehen <!-- s: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_question.gif" alt=":" title="Question" /><!-- s: --> Zuerst wäre ganz einfach eine optische Kontrolle möglich, die aber nur bei groben Fehlern sinnvoll ist. Sinnvoll ist bestimmt eine mikrobiologische Untersuchung und eine Untersuchung auf "Brauerei-Rückstände", also auf das, was vorher in diesen Leitungen gewesen ist (solltet ihr auch vor der Verfahrensumstellung geprüft haben). Wenn ihr das Verfahren umgestellt habt, solltet ihr in relativ kurzen Abständen wieder eine Untersuchung durchführen, weil sich einige Dinge vielleicht erst nach einigen Reinigungsdurchgängen zeigen. Ich hoffe, ich konnte dir helfen. <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s --> |