Kopfläuse - Druckversion +- Fklmh e.V. (https://wissensdatenbank.fklmh.de) +-- Forum: FKLMH-Fachbereiche (https://wissensdatenbank.fklmh.de/forumdisplay.php?fid=65) +--- Forum: Schädlingsbekämpfung (https://wissensdatenbank.fklmh.de/forumdisplay.php?fid=75) +--- Thema: Kopfläuse (/showthread.php?tid=2835) Seiten:
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Kopfläuse - Wolf - 10.11.2007 Dipl. Biologe Gerd Burmeister (Landesamt für Gesundheit und Soziales aus Meck.-Pomm.) weist auf fehlerhafte Behandlungsmaßnahmen bei Kopfläusen (pediculus capitis) hin. Herr Burmeister gibt folgende Fehler bei der Behandlung an: - Einwirkzeit zu kurz - Menge des ausgebrachten Mittels nicht ausreichend oder ungleichmäßig verteilt - Verdünnung des Mittels im vorher gewaschenen zu nassen Haar - Auftragen des Mittels nicht beginnend vom Haaransatz zur Kopfmitte - Bei sehr fettigem Haar vor der Behandlung keine durchgeführte Haarwäsche mit einem pH-neutralen Shampoo (eingeschränkte Wirksamkeit des Läusemittels, löst sich in Fett) - Unterlassene Wiederholungsbehandlung nach 9-10 Tagen Er gibt auch folgende Länder an, in denen Resistenzsituationen aufgetreten sind. Dazu gehören Großbritanien bei denen die Wirkstoffe Permethrin (Mittel in Deutschland wäre hier Infectopedicul), Pyrethrum (Goldgeist Forte), Bioallethrin (Jacutin N Spray), Lindan (Delitex-Haarwäsche N, Jacutin Gel) Gruppen- oder Kreuzresistenzen aufweisen. (Hermann,2000) Nachweislich sind auch Resistenzen gegen Permethrin in Frankreich und Dänemark aufgetreten. (Feldmeier,2006) Leider fehlen in Deutschland Untersuchungen die Resistenzen nachweisen. (quelle: Gerd Burmeister, PCN37) - Krittel - 28.07.2008 Keine Resistenzen gegen Läusemittel? Falsche Anwendung? Klar wir Verbraucher sind ja zu Allem zu Blöde. Da kann ich nur laut lachen!!!! Meine Tochter war wochenlang Beherberger ganzer Läusekolonien. Goldgeist und Infectopedicul wirken nicht. Alternativmittel falsch angewendet (quasi laut Packungsbeilage falsch). Das Dilemma fing schon beim Kinderarzt an. Der feilschte mit mir über die Packungsgrösse. Die Menge die ich bekam war gerade ein Viertel der tatsächlich notwendigen Menge für eine Behandlung. Kein Wunder daß die Viecher da resistent werden. Der widerstandsfähigste überlebt ja und gibt die Erbinfo weiter. Ein Präperatwechsel brachte auch nichts. Bei einer Anwendung ist meine Tochter fast kollabiert! Gesundheitsamt? Die haben überhaupt keine Ahnung, weitere Alternativpräperate kannte keiner. Wie ich die Viecher besiegt habe? Na, mit Mutter Natur. Neembaumöl aus der Apotheke wirkt insektiziet. Duschhaube drüber und warten so eine bis zwei Stunden. Dann auskämmen und zu guter Letzt Haarwäsche. Shampoo mit viel Teebaumöl. Früher wurden die Kinder mit Petrolium eine Nacht ins Bett gesteckt. Die Läuse ersticken! Heute kann jeder sein Kind mit Speiseöl auf dem Kopf ins Bettstecken, Duschhaube drüber, morgens auskämmen und dann Haare waschen. Wichtig ist immer erst auskämmen dann Waschen. Sobald das Öl ausgewaschen wird können die Viecher doch auch wieder atmen. Und ich habe gesehen wie schnell die wieder fit sind. Das ganze Prozedere täglich anwenden Nur so wird auch die widerstandfähigste Laus erlegt. Sobald in den Schulen Läusealarm ausgelöst wird müssen beide Kinder dran glauben. Sofort Mutters Natur und die Duschhaube. Bei uns hielt seitdem keine Laus mehr Einzug! Egal warum das hier im Lebensmittelhygieneforum steht. Gruß von mir an alle verzweifelten Mitarbeiter. Krittel - Saftschubse - 29.07.2008 Guten Morgen Krittel! Welche Laus ist Dir denn über die Leber gelaufen??? Krittel schrieb:Keine Resistenzen gegen Läusemittel?Die von Wolf zitierte Quelle beschreibt doch in GB beobachtete Resistenzen u.a. gegenüber der bei Deiner Tochter angewendeten Mittel. Und dass es in Deutschland keine Untersuchungen gibt, die Resistenzen bestätigen - das heißt nicht, dass keine gibt! Krittel schrieb:Falsche Anwendung? Klar wir Verbraucher sind ja zu Allem zu Blöde. Auch das hat niemand in der Form behauptet! Tatsache ist jedoch, dass gerade diese Anwendungsfehler Resistenzbildungen fördern. Krittel schrieb:Das Dilemma fing schon beim Kinderarzt an. Der feilschte mit mir über die Packungsgrösse. Die Menge die ich bekam war gerade ein Viertel der tatsächlich notwendigen Menge für eine Behandlung. Kein Wunder daß die Viecher da resistent werden. Der widerstandsfähigste überlebt ja und gibt die Erbinfo weiter. Dann sag ihm das so. Krittel schrieb:Bei einer Anwendung ist meine Tochter fast kollabiert!Und wer kann jetzt da etwas für?? Krittel schrieb:Wie ich die Viecher besiegt habe? Glückwunsch! Krittel schrieb:Egal warum das hier im Lebensmittelhygieneforum steht.Weil Kopfläuse (wie Dein Beitrag zeigt) immer wieder Thema sind? Weil der Fachkreis Lebensmittelhygiene auch den Bereich KiTa/KiGa abdecken möchte?? Weil Kopfläuse im Infektionsschutzgesetz Erwähnung finden? Such Dir was aus! Nichts für ungut, aber Wolf wollte mit seinem Beitrag, der ja auch nur ein Zitat ist, nur Informationen weitergeben. Warum daher so angriffslustig? Gruß Saftschubse - Krittel - 29.07.2008 Hallo Saftschubse, Das Zitat von Herr Burmeister beginnt mit der Auflistung mit all den Fehler die der Endverbraucher so macht. Wo steht den was von den Fehler der Ärzte ( bei mir waren es mehrere, und ich bin nichtdas einzige Ärzteopfer), Apotheker, Gesundheitsamt, Pharmaindustrie. Und nun überlegt mal ich bin nicht dieieinzige die falsch beraten wurde. An unserer Grundschule gabe es jahrelang die Plage. Ein Kinderarzt stellt verlausten Kindern ein Läusefrei Attest aus. Nach dem Motto die Nissen sind doch tot!! Waren sie aber dann doch nicht. Mutter-Kind -Kur. Mit Läusen doch keinProblem oder etwa doch?? Das Kind war frei von ansteckenden Krankheiten und darunter zählen doch auch Läuse. Am ersten Kurtag lagen dann die Nerven blank. Tolle erholung fürdie Mutter. resistente Läuse auf dem Kopf eines Kindes. Mit Hilfe der o.g. Fachleute habe ich doch gerade erst die Resistenzen gefördert. Soviele blöde Eltern gibt es auch nicht. Jeder will die Viecher schnell wieder loswerden. Ich auch und ich habe mich genau an die Anweisungen gehalten. ABer von Anfang an viel zu wenig Läusemittel erhalten. Das wußte ich doch erst als es viel zu spät war!! Und da war es schon zu spät. Da frönten sich die Viecher in bester Resistenz! Das zweite Mittel steckten die Viecher auch so weg, waren ja gut in Form. Einmal überlebt immer überlebt. An wenn wendet sich solch lausgeplagte Elternschaft? Arzt, es gibt doch kaum Alternativpräparat (worum wohl, das Zeug ist giftig auch für uns Menschen!!) Gesundheitsamt, Keine Ahnung, Attestpflicht abgeschafft! Apotheker, keine Alternativen und die ich bekam angeblich biologisch mit falscher Anwendungsempfehlung. Schule die die Eltern informiert, nein das geht doch nicht, aus Datenschutzgründen! Ich habe mir die Füße wund gelaufen und den Mund fuselig geredet. Mien Problem fand bei Fachleuten keine Lösung nur Achselzucken. Gott sei Dank gibt es noch Lektüre aus dem Hirzel Verlag: DIe Läusefibel. Sehr zu empfehlen! Wirklich! Mit den Hinweisen aus diesem Buch kam ich auf das Neembaumöl. War schwierig zu besorgen aber sehr effektiv. Sollte ich aus irgendeinem Grund nochmals die Chemiekeule für notwendig empfinden werde ich eine Apotheke im benachbartem Ausland besuchen. Und da das holen was es hier in Deutschland nicht mehr gibt. Mittel die effektiv bei der ersten Anwendung wirken. Also liebes lausgeplagtes Forum: Es gibt eineLösung und wenn ihr zusammen mit dem Läusemittel in der Apotheke noch Baldriantropfen besorgt!!! Tut mir leid wenn mein Beitrag hysterisch ausgeartet war, aber ich sehe heute noch rot bei soviel Ignoranz bei sogenannten Fachleuten. Krittel - Michael Bäuml - 29.07.2008 Hallo Krittel, zuerst mal, Danke für deine Beiträge, da hat unser Forum bzw. die Eltern betroffener Kinder durch dich einen großen Wissensvorsprung erhalten. Ich kann mir gut vorstellen, wie bescheiden es ist von dem Einen zum Anderen Fachmann zu laufen ohne eine befriedigende Antwort zu erhalten. Dein Tipp mit den "Naturheilmitteln" wird sicherlich der heiße Tipp unter leidgeprüften Eltern. Viele Grüße Michael - pglass - 31.07.2008 Hallo Krittel, ich kann deinen Ärger schon verstehen. Nur woher nimmst du deine Weisheiten? Wolf hat lediglich Hinweise gegeben. Du hast diese bestätigt (Menge des Mittels nicht ausreichend). Woher weisst du, dass dein Einsatz nur ein viertel der benötigten Menge war? Jedes Präparat hat Mengenangaben und Anwendungshinweise. Kann es sein, dass du die Packungsbeilage nicht befolgt hast? Woher kommt der Hinweis, dass die eingesetzte Menge nur ein Viertel der notwendigen Menge war??? von Fachleuten, die du nur runterputzt?? Ich vermute bei dir zwei Sachen: a) du warst schlecht beraten und b) Anwendungsfehler. Frag doch beim nächsten Mal einfach mal im Forum nach. Hier sind auch Fachleute, die dir weiterhelfen können. Aber gleich alle Fachleute (Ärzte, Gesundheitsämter, ...) in einen Topf schmeissen und verdammen - nicht sehr pralle. Aber schön, dass es deiner Tochter und dir wieder besser geht und ihr eine Lösung gefunden habt. Gruß Peter - Krittel - 31.07.2008 Hallo Peter, Du möchtest wissen vorher ich weiß das ich nur ein Bruchteil des Läusemittels eingesetzt habe?? Ganz einfach: Meine Tochter hat sehr lange Haare, die Menge (75/ml)die mir der uninformierte Kinderarzt verschrieb reichte gerade dazu ein Viertel der Haare so zu durchnässen wie es die Packungsbeilage vorsah. Und da ich ja die verschriebene Menge auf 2 Anwendungen (lt Packungsbeilage) aufteilen sollte war es eigentlich ja nur ein Achtel. Heute werde ich keine Praxis ohne mind 250ml Rezept verlassen. Die Haare meiner Tochter sind aber nur noch halb so lang. Ich habe die Packungsbeilage sehr gründlich gelesen da kannst du sicher sein. Ich kann dir auch sagen vorher die Apotheker ihre Informationen herziehen. Ich habe diese Info in der Apotheke gesehen, nicht beim Arzt. Und wenn du merkst das du zu wenig Mittel angewendet hast ist die Resistenz da. Und es ist dann auch anzunehmen das die Viecher auch auf andere Mittel (wenn es sie denn gäbe) resistent reagieren (Zitat aus der Broschüre des Landesamt für Gesundheit und Soziale, Meck.-Pomm.). Das Alternativ Produkt habe ich auch angewendet, schön brav nach Packungbeilage. Auch das haben die Tiere überlebt. Im übrigen kenne ich die Packungsbeilagen heute nach drei Jahren noch auswendig, so oft habe ich nach meinem Fehler gesucht. Ich habe keine gemacht. A) Ich war nicht schlecht beraten. Von wem denn? Ich habe auf den Fachmann Kinderarzt gehört. Hinterher war ich auch schlauer!! B) Anwendungsfehler, bis auf den vom Kinderarzt verursachten, auch nicht. Sieht man von der ungünstig formulierten Packungsbeilage mal ab. Im übrigen ist genau das was in den Packungsbeilagen zweier Präperate steht absolut falsch. Anwendungspausen sollte man nicht machen. Sondern wirklich ein paar Tage durchbehandeln. Damit keine Laus die überlebt haben sollte schnellstmöglich elimiert wird und nicht erst wenn sie noch schnell ein paar Nissen gelegt hat. Auch nicht alle Nissen sind Tod! Dann eine Pause von mehreren Tagen und dann auf zum Showdown. Tatsache ist einfach das die Viecher eben nun mal sehr widerstandsfähig sind und der Stärkere überlebt. Und die Erbinfo des Stärkeren lautet einfach Vorsicht Gift das bringt sich um. Sicherlich ist nicht jeder Arzt so Blöde wie mein Kinderarzt, aber wir Eltern auch nicht. Nicht jede Laus wird resistent. Viele scheiden bei der ersten Behandlung aus dem Leben , aber es gibt nun mal auch die Sorte die Überleben. Und das liegt nicht nur an den Eltern. Da unsere Grundschule sehr übel Läusebefallen war liegt auch sehr nahe das einige andere Ärzte hier im Umkreis auch nicht besser informiert sind. Die Fachleute im Gesundheitsamt wußten doch auch nicht weiter. Die besten Infos bekam ich aus der Apotheke, aber das war es schon zu spät. Ich weiß nicht vorher du die Info herziehst das immer der Verbraucher Fehler macht aber nicht die sogenannten Fachleute. Ich habe sage und schreibe auf Raten der Fachleute drei Monate Läuse auf dem Kopf meiner Tochter gezüchtet. Und meine Weisheit hat zwei ebenfalls so geplagt Familien von der Plage befreit. Die haben auch nach Packungsbeilage und Arztschläge gearbeitet. Aber ein Tipp in eigener Sache. Beitrag richtig und vollständig lesen. Wolf habe ich nie angegriffen. Ich habe ganz entschieden was gegen Zitate bei denen ich davon ausgehen muß das da was zitiert wird was nicht stimmen kann. Freche Nachfrage: Vorher bezog den der Herr Burmeister seine Info? Mit Sicherheit nicht aus den Reihen entnervter Eltern die alles richtig machen und die Viecher trotzdem nicht los wurden. So wie ich!!! Im übrigen schreibe ich jetzt nur um gerade die Eltern zu motivieren und sensibilisieren, die die Viecher nicht mehr loswerden. Es leigt nicht immer nur an der Anwendung!! Besorgt euch die Läusefibel und Baldrian. Buch lesen und Plan B ergreifen. Es klappt auch mit ungiftigen natürlichen Mitteln. Krittel - Kyylshrunk - 01.08.2008 Hi, Das Thema hier ist nicht mein Fachgebiet, deswegen eine Frage: Krittel schrieb:Ganz einfach: Meine Tochter hat sehr lange Haare, die Menge (75/ml)die mir der uninformierte Kinderarzt verschrieb reichte gerade dazu ein Viertel der Haare so zu durchnässen wie es die Packungsbeilage vorsah. Wäre es nicht sinnvoll gewesen nach den ersten Anzeichen eines Läusebefalls die Haare Deiner Tochter kurz schneiden zu lassen (damit meine ich wirklich kurz, nicht nur kürzer), dann wärst Du doch sicherlich auch mit dem Mittel ausgekommen. Ich für meinen Teil hätte da angesetzt, weil sich die Biester ja in den Haaren einnisten. -> Je weniger Haare desto weniger Läuse. Gruß Gunnar <!-- --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cool.gif" alt="8)" title="Cool" /><!-- --> - Michael Bäuml - 01.08.2008 Was willst du dem armen Kind noch antun. Erst muss es sich mit diesen blöden Vierchern rumärgern und jetzt soll man ihr noch die schönen langen Haare abschneiden. Das geht denke ich zuweit. In der heutigen Zeit sollte es da wirklich bessere Wege geben. Wie ich schon sagte finde ich die Idee mit den Naturheilmitteln, die ja nachweilich geholfen haben am besten. Gruß Michael - Saftschubse - 01.08.2008 Vor allem wirst Du ein Mädchen in dem Alter nicht dazu bekommen, ihre langen Haare abzuschneiden. - Kyylshrunk - 01.08.2008 Hi, Michael Bäuml schrieb:Was willst du dem armen Kind noch antun. Deswegen meine Frage. Haare wachsen nach. Fragt sich was angenehmer ist. Wochenlang mit juckenden Läusen herumzulaufen oder ein paar Wochen mit kurzen Haaren. Gruß Gunnar <!-- --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cool.gif" alt="8)" title="Cool" /><!-- --> - Suse - 01.08.2008 Hallo Gunnar, unser "Theorieverfechter" wieder. <!-- --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=":wink:" title="Wink" /><!-- --> ... Natürlich ist es auf Dauer wesentlich unangenehmer seiner Tochter einen seelischen Schaden zuzufügen. Und das wirst Du mit "kürzer als kurz" auf jeden Fall tun. Die Kinder fühlen sich dann doppelt bestraft. Einmal leiden sie unter den Viechern und dann haben sie auch noch das Gefühl mit "Haare-ab" dafür bestraft zu werden, dass sie sie haben. Glaub mir, das wir Dir kein Kind danken. Mädchen schon gar nicht. <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Very Happy" /><!-- s --> Ich hatte auch schon zwei mal das Vergnügen, dass die Kleine die Besucher aus der KiTa mitgebracht hat. Dort wird leider immer noch etwas lasch damit umgegangen. Entweder sagen die Eltern nicht Bescheid (aus Scham) oder schicken ihre Kiddis gleich mit Viecher in die Einrichtung (Verdrängungstaktik oder sowas), weil sie keine Lust haben, sich damit auseinanderzusetzen. Bei der Kleinen verlief die ganze Aktion relativ harmlos. Bei den dünnen Haaren, wenn auch etwas länger, springt einem jede "dunkle Bewegung" sofort ins Auge. Das war recht übersichtlich. Bei der Großen wars schon anstrengender mit ihrer langen Mähne, wo natürlich auch kein Zentimeterchen abgeschnitten werden durfte. Um Gottes Willen. Aber die auszukämmen war schon richtig Aktion. Wir waren die Viecher glücklicherweise nach relativ kurzer Zeit wieder los. Darum kann ich mich auch außerordentlich gut in die Situation von Krittel versetzen. Vielleicht hätte ich seinerzeit auch das mir bekannte Mittel besorgt, wo "mein Schädlingsbekämpfer" <!-- s;-) --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=";-)" title="Wink" /><!-- s;-) --> dann meinte, dass würde nichts taugen und was anders geholt hat, was dann sehr gut geholfen hat. Da die Ärzte einen aber heutzutage immer öfter recht schnell mit der "das-passt-schon-mittelchen-und-tschüß-mentalität" abfertigen, kann ich den Ärger von Krittel auch gut verstehen, wenn man da von vermeintlichen Fachleuten son Blödsinn verschrieben/erzählt bekommt. LG Suse - Krittel - 01.08.2008 Hallo liebes Forum, na da habe ich ja eine Welle losgetreten. Zu Kyylshrunk: Ja wenn das Wörtchen wenn nicht wäre. Klar hätte das Kind die Haare abbekommen wenn ich gewußt hätte....! Ich habe mich auf den Arzt verlassen! Konnte ich wissen das der mir Blödsinn verzapft hat. Nein Halbgott in Weiß weiß was er tut. Nachher war ich schlauer. Die Länge der Haare sind ja auch nicht alleine ausschlaggebend, auch die Dichte (Menge) der Haare auf dem Kopf. Im übrigen hat der Kinderarzt ja auch ein Läusefreiattest ausgestellt. Und das obwohl ich auf frische Nissen hingewiesen habe. Ach Frau Krittel die sind tot. (Waren die Dinger aber nicht). Heute bin ich schlauer, heute weiß ich das wenn wirklich die Plage da sein sollte, gibt es die Chemiekeule aus dem Ausland die hoffentlich die Laus nicht überlebt. Bevor nun einer noch nachfragt ob ich denn richtig ausgekämmt habe. Ja habe ich auch. Alle sichtbaren Nissen ausgezupft. Und das über drei Wochen! Da darf ich gar nicht drübe rNachdenken, da kommt sofort wieder das Nervenflattern. Alos nun bin ich gespannt was ich noch zu lesen bekomme. Krittel Krittel - Suse - 01.08.2008 Hallo Krittel, das Thema Läuse ist aber auch ein absolutes "Endlosthema". <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Very Happy" /><!-- s --> Ich finde es aber ganz gut, wenn so viele Erfahrungen wie möglich ausgetauscht werden, eben weil die Ärzte da kein großes Federlesen mehr machen. Meistens müssen die Eltern sich gegenseitig helfen, denn wenn man heute nicht schon mit ner fertigen Diagnose zum Kinderarzt geht, kommt oftmals eh nix bei raus und selbst dann muss man sich noch Endlosvorträge über alles Mögliche anhören. Ganz besonders, wenn man zu alternativen Heilmitteln greif. Erschwerend hinzu kommt dann noch, dass viele Eltern immer noch nicht oder falsch aufgeklärt sind und der Meinung sind, Läuse hätten was mit der häuslichen Hygiene zu tun und dann lieber gar nichts sagen. Also, immer raus damit. Schaden kanns auf jeden Fall nicht. <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s --> LG Suse - Kyylshrunk - 01.08.2008 Hi, wie gesagt Kopfläuse sind nun wirklich nicht mein Spezialgebiet... Suse schrieb:unser "Theorieverfechter" wieder. <!-- s:mrgreen: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_mrgreen.gif" alt=":mrgreen:" title="Mr. Green" /><!-- s:mrgreen: --> zugegebenermaßen bin ich rein pragmatisch an die Sache herangegangen. Laus auf Haar ---> Haare ab ---> Laus weg... <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Wink" /><!-- s -->. Ich postuliere einfach mal, dass das Problem mit den Anti-Lausmitteln zu einem nicht unerheblichen Teil darauf beruht, dass die vom Hersteller angegebene aufzutragende Anti-Laus-Mittel-Menge auf einer Berechnung beruht die von einer mittleren Haarlänge und (wie Krittel schon sagte) Haardichte ausgeht. Da fällt jemand mit langen Haaren wahrscheinlich völlig aus dem Schema und die Herstellerangaben passen vorn und hinten nicht mehr. Allen ein schönes Wochenende! Gruß Gunnar <!-- --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cool.gif" alt="8)" title="Cool" /><!-- --> |